Ich möchte vor allem einen Punkt der #Fantifa-Münster unterstützen: Dass das Problem auch in der patriarchal-kapitalistischen Gesellschaft liegt.
Mit einem aktuellen Beispiel sollte dies sofort klar werden. 1/x
Ein 90jähriger alter weißer Mann (Barre Seid diskursatlas.de/index.php?titl…) hat mit seinem Elektronik-Unternehmen ein Vermögen von 1,65 Milliarden Dollar erwirtschaftet.
Ich denke, dass kein einzelner Mensch frei über so viel Geld verfügen sollte. Warum? 2/x
Es gibt mehrere Gründe. Einer ist, dass man mit so viel Geld sehr viel Unheil anrichten kann. Gerade eben ist das Buch "Braune Erben" erschienen. kiwi-verlag.de/buch/david-de-…
Im hier benannten Beispiel des Elektronik-Unternehmers geht es auch um Frauen- und Queerfeindlichkeit. 3/x
Ich hatte gehofft, dass sich die Familie Finck nach dem Tod von August von Finck von demokratiefeindlichen Geschäftsführern trennt oder sie zumindest auffordert, keine demokratiefeindlichen Forderungen mehr zu stellen. Leider vergeblich. 1/4 #markuskrall
Während der Tagung seiner Atlas-Initiative forderte Markus Krall wieder die Abschaffung des Allgemeinen Wahlrechts. Wer Geld vom Staat erhalte sei "unmündig" und dürfe daher nicht wählen. Für diese verfassungsfeindliche Forderung gab es lauten Beifall. 2/4
Zum Schluss seiner Rede forderte er, dass der Staat Daten zur Erhebung von Einkommens- und Vermögenssteuern nicht erheben dürfe (und dann entsprechend keine Steuern mehr erheben kann). Um diese Forderung durchzusetzen, sei eine Reform des Waffenrechts wichtig. 3/4
Warum #Wikipedia-Arbeit so wichtig ist...
Ich mache selber kaum noch etwas bei Wikipedia, es ist unglaublich anstrengend und man bekommt nichts außer Ärger. Dennoch lässt sich viel erreichen. Hier Anmerkungen zu vier Artikel des rechten "Schwarzbuch Wikipedia". 1/
Beginnen wir mit Thomasz M. Froelich. Froelich ist Roland-Baader-Preisträger, also Proprietarist, 'Radikal-Neoliberaler'. Er fordert in einem Buch die komplette Privatisierung von Bildung und Erlaubnis von Kinderarbeit, es müsse nicht jeder zur Schule gehen. 2/
Froelich ist zudem stv. Bundessprecher der #JA, des Jugendverbandes der #AfD und bis vor kurzem war er noch der Pressesprecher der AfD-Fraktion im EU-Parlament. Als Pressesprecher folgte ihm Enno Samp, Mitglied der Atlas-Initiative von Markus Krall (Degussa-GH-Geschäftsführer).3/
Ich habe keine Ahnung, wo das Gabler-Wirtschaftslexikon diese unsinnige Definition von #Klassismus her hat. (1/6)
Das Gabler Lexikon bezieht sich auf Chuck Barone, der Klassismus aber konträr definiert. Wahrscheinlich haben sie den Hinweis auf Chuck Barone aus dem Wikipedia-Artikel Klassismus, den ich 2007 angelegt habe, allerdings mit einer anderen Definition. (2/6)
Schauen wir uns an, was Chuck Barone wirklich schreibt, unter anderem in "EXTENDING OUR ANALYSIS OF CLASS OPPRESSION: BRINGING CLASSISM MORE FULLY INTO THE RACE & GENDER PICTURE": (3/6)
Hier sind Hintergründe zur gestrigen Kampagne der demokratiefeindlichen "Marktradikalen" "AberOhneStaat", veröffentlich in der eigentümlich frei: web.archive.org/web/2022021717…
Zwei Hinweise zu den Äußerungen zu meiner Person: 1. Dass der Artikel einen Tag nach der Kampagne in der 'eigentümlich frei' (ef) erschien, lässt es nun nicht unbedingt absurd erscheinen, dass die ef zum Milieu gehört, von dem die Kampagne ausging - quod erat demonstrandum. 😉
2. Schießübungen auf dem Jugendcamp. Da habe ich wohl die Entwicklung antizipiert. Tatsächlich gab es wohl "nur" einen "Guide" zur "Legale Bewaffnung" und einen Workshop zur Selbstverteidigung.
Aber was wollen die Jugendlichen mit Waffen, wenn sie nicht das Schießen üben?
Zum Thema "Städte für Geflüchtete" / RefugeeCities:
Aufgrund der gesellschaftlich gemachten Klimakatastrophe wird die Zahl der Geflüchteten weltweit zunehmen. Eine Idee ist die Gründung von "Geflüchteten Städten". Hier tut sich die SDZ Alliance hervor. sdzalliance.org
Bedauerlicherweise sind die Team-Mitglieder dieser Organisation mit den demokratiefeindlichen Private-City-Projekten verbunden.
Die Privatstadt-Projekte sind Labore für einen neuen Manchesterkapitalismus, in den Privatstädten ist die verhasste Demokratie nicht mehr vorgesehen.
* Joachim Rücker (SPD), ehemaliger Botschafter, hielt während der Investorenkonferenz der TUMint (Tochter der Technischen Uni München) und des Privatstadtunternehmens NeWay Capital einen Vortrag. Es ging um die Gründung der entdemokratisierten Privatstadt Próspera in Honduras.