(Thread) Heute startet die Vormerkung für die Affenpocken-Impfung in Wien. Wir können nicht einfach gleich Termine freischalten. Das liegt an der enormen Impfstoffknappheit bei gleichzeitig sehr hoher Nachfrage. Darum müssen wir das geordnet machen! #affenpocken#wien
Erste Neuerung: Alle Infos rund um Affenpocken, wie es zur Übertragung kommt, wie sich Kontaktpersonen zu verhalten haben oder auch die Frage, wem eine Affenpockenimpfung empfohlen wird, finden sich ab sofort zentral unter einem Link: impfservice.wien/affenpocken #affenpocken#wien
Neben ausführlichen FAQs findet sich dort auch der Weg zur Vormerkung zur Affenpocken-Schutzimpfung. Darüber hinaus gibt es auch ein ausführliches Informationsblatt als PDF in mehreren Sprachen, in dem alle Fragen ebenso beantwortet werden, zum Download. #affenpocken#wien
Von den 2.340 Affenpocken-Impfdosen, die den Bundesländern bereits zugewiesen wurden, entfallen 21,5 Prozent auf Wien, was dem Bevölkerungsschlüssel der Bundeshauptstadt entspricht. #affenpocken#wien
Laut Erlass des Gesundheitsministers dürfen davon 1/3 für vorbeugende Schutzimpfungen verwendet werden. Nachdem sie „unter die Haut“ verabreicht werden, kann die Zahl der impfbaren Personen zwar erhöht werden, jedoch reichen die Impfdosen für nur 400 Personen. #affenpocken#wien
Wie funktioniert die Vormerkung und wie geht es danach weiter? Der erste Schritt zur Affenpocken-Schutzimpfung ist die Vormerkung. Diese kann ab sofort auf zwei Weisen erfolgen: Online oder telefonisch. #affenpocken#wien
Wer sich online für die Affenpocken-Impfung vormerken will, geht zunächst auf impfservice.wien/affenpocken liest sich zunächst die FAQs aufmerksam durch und klickt danach auf den Button „Online-Vormerkung zur Affenpocken-Impfung“. #affenpocken#wien
Personen, die bereits einen Account haben, können sich einfach mit ihren bestehenden Daten einloggen. Personen, die noch keinen Account haben, können diesen nun neu erstellen. #affenpocken#wien
Schritt 1: Die Vormerkung zur Affenpocken-Impfung „buchen“
Nach dem Einstieg klickt ihr bitte auch „Verfügbare Impfaktionen anzeigen“. Danach wählen Sie bitte die Vormerkung zur Affenpocken-Impfung aus. #affenpocken#wien
Führt einfach alle Schritte durch und klickt danach auf „Buchen“. Das Datum des buchbaren Termins ist lediglich fiktiv. Danach erhaltet Ihr eine Bestätigung per E-Mail und/oder per SMS. Damit ist der erste Schritt erledigt. #affenpocken#wien
Schritt 2: Kontaktdaten kontrollieren und aktualisieren
WICHTIG: Nachdem die Affenpocken-Impfdosen ohnehin schon knapp sind, werden die Impftermine am 14. September nur jenen Personen angezeigt, die auch diesen zweiten Schritt durchführen. #affenpocken#wien
Nach der Vormerkung klickt man oben auf „Personendaten“ und wählt unter „Zugehörigkeit“ folgendes Feld aus: „Affenpocken-Impfung Vormerkung“. Im zweiten Feld unter „Diagnose/Bereich“ bitte bestätigen, dass man zu einer der im Erlass erwähnten Gruppengehört. #affenpocken#wien
Danach bitte unbedingt drei Dinge kontrollieren:
- Ist meine E-Mail-Adresse aktuell?
- Ist meine Handynummer aktuell?
- Sind die Benachrichtigungen eingeschaltet? (Das Häkchen links davon ist in diesem Fall blau.) #affenpocken#wien
Danach einfach auf „Personendaten speichern“ klicken und die Vormerkung ist hiermit abgeschlossen. Wer das nicht online erledigen will, kann auch rund um die Uhr das Gesundheitstelefon 1450 anrufen und dort eine Vormerkung durchführen. #affenpocken#wien
Am Mittwoch, den 14. September, werden Impftermine freigeschaltet. Alle Personen der Zielgruppe, die bis dahin vollständig vorgemerkt sind, bekommen automatisch eine Erinnerung per E-Mail als auch per SMS. Danach können die Impftermine gleich gebucht werden. #affenpocken#wien
Die ersten Affenpocken-Impftermine finden ab Montag, dem 19. September statt. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass aufgrund der enormen Impfstoffknappheit nicht alle InteressentInnen einen Impftermin bekommen werden. #affenpocken#wien
(Thread) Ihr werdet im öffentlichen Raum nun verstärkt die Werbemittel der zweiten Phase der kommunalen Impfkampagne in Wien wahrnehmen. Ein paar Hintergrund-Informationen und Überlegungen dazu. #CoronavirusAT#wien
Das Ziel der kommunalen Impfkampagne 2022 ist es, die WienerInnen dazu zu motivieren, sich die Auffrischungsimpfung (4. Impfung) zu holen. Denn nur so kann der bestmögliche Schutz gegen das Corona-Virus für die Wiener Bevölkerung erreicht werden. #CoronavirusAT#wien
Es geht um Aufklärung Impfwilliger. Sie brauchen wissenschaftlich fundierte und klare Kommunikation, die es auf den Punkt bringt: Impfen schützt! Junge Erwachsene wollen wir über mögliche Nachwirkungen einer Infektion – wie Long Covid – gezielt informieren. #CoronavirusAT#wien
(Thread) Die @Stadt_Wien informiert über das behördliche COVID-19-Vorgehen betreffend die Bildungseinrichtungen in Wien. Gleich vorweg: Empfehlung für alle Schulstufen, bei Infektion nicht am Unterricht teilzunehmen. Vor Schulstart bitte PCR-Test machen. #CoronavirusAT#wien
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und Vizebürgermeister @chriswiederkehr war es wichtig, mit klaren und verständlichen Vorgaben und Empfehlungen die Basis für einen möglichst sicheren Schulstart zu legen. Wir dürfen im Herbst jetzt nicht leichtsinnig werden. #CoroanvirusAT#wien
Die Pandemie ist noch nicht vorbei und darum ist es wichtig, dass wir versuchen, Infektionen in den Schulen zu verhindern. Und das können wir zB damit, dass infizierte Schülerinnen und Schüler egal wie alt sie sind, zu Hause bleiben. #CoronavirusAT#wien
(Thread) Wir haben heute den Jahresbericht zur Wiener Mindestsicherung präsentiert. Vorweg: Die Zahl der Mindestsicherungs-BezieherInnen ist mehr oder weniger gleich geblieben. In einem zweiten tieferen Blick gibt es aber ein paar ganz spannende Zahlen. #wien#mindestsicherung
Die Anzahl der Beziehenden von Wiener Mindestsicherung hat 2021 im Jahresdurchschnitt 135.649 Personen betragen und blieb damit nahezu unverändert. Gegenüber 2020 sank die Anzahl der Beziehenden um weniger als ein Prozent bzw. 618 Personen konkret. #mindestsicherung#wien
Hier kommt schon ein erstes interessantes Detail. Während bei Familien mit bis zu drei Kindern und jüngeren Frauen ein Rückgang besteht, sind andere Gruppen wie Alleinerziehende mit mehreren Kindern und ältere Frauen vermehrt auf Unterstützung angewiesen. #wien#mindestsicherung
@ChristinaAumayr@johannes_rauch@WienerZeitung Ich muss leider ausholen. Aber gleich vorweg: Das stimmt schlicht und ergreifend von vorne bis hinten nicht. Grundsätzlich ist die Aussage „Ein Bundesland xy meldet ein bzw. nicht ein.“ von Haus aus falsch. In der COVID-Registerverordnung steht das gar nicht. #CoronavirusAT
@ChristinaAumayr@johannes_rauch@WienerZeitung In der Verordnung steht gar nicht, „Bundesland xy MUSS einmelden.“ Da steht „Der Spitalsbetreiber KANN einmelden.“ NormadressatIn ist also nie ein Bundesland sondern lediglich ein Spitalsbetreiber. Das ist rechtlich verzwickt. Der Bund will persönliche Daten. #CoronavirusAT
@ChristinaAumayr@johannes_rauch@WienerZeitung Viele Spitalsbetreiber in Österreich haben datenschutzrechtliche Bedenken bei der Weitergabe persönlicher Daten. Wäre es eine MUSS-Bestimmung, läge morgen alles vor, nur würde der Gesundheitsminister die datenschutzrechtliche Verantwortung tragen. Das willer nicht. #CoronavirusAT
(Thread) Wir müssen jetzt ernsthaft reden. In einem Kurier-Artikel mit dem Titel „Sommerministerrat: Was Türkise und Grüne eint“, der in der morgigen Print-Ausgabe erscheint, stellt ein „Regierungsstratege“ eine schier unglaubliche Behauptung auf. #CoronavirusAT#wien
Dieser „Regierungsstratege“ behauptet, dass der Bund Grundwehrdiener in Wiener Spitäler schicken musste, um die Belagszahlen zu erheben. Anlässlich dieser unfassbaren Behauptung, hat mich Gesundheitsstadtrat Peter Hacker jetzt gebeten, folgendes auszurichten. #CoronavirusAT#wien
„Alleine der Gedanke, dass wir in den Wiener Spitälern 18-jährige Wehrdiener zur Patientendokumentation einsetzen, ist dermaßen lächerlich, dass ich in normalen Zeiten sonst nur eine Sommerloch-Lachträne verdrücken würde. … #CoronavirusAT#wien
Nachdem der Gesundheitsminister in der gestrigen #zib2 meint, man könne das infizierte Kind in den Kindergarten bringen, wenn es Maske trägt: Der gleiche Gesundheitsminister schreibt auch in die rechtliche Begründung seiner Verordnung: Das geht gar nicht. 🤷🏻♀️ #CoronavirusAT
In der rechtlichen Begründung heißt es wortwörtlich: „Da in einer Durchschnittsbetrachtung nicht davon auszugehen ist, dass Kinder im Kindergartenalter bzw. in der Primarstufe (…) die Maske durchgehend korrekt tragen (siehe dazu die fachliche Begründung),… #CoronavirusAT
… ihr epidemiologisches Gefährdungspotenzial einschätzen und ihr Verhalten danach ausrichten können, wird ein Betretungsverbot für SARS-CoV-2-infizierte Kinder vorgesehen. 🤷🏻♀️ #CoronavirusAT