„Wir warten erst mal die Corona - Vorgaben ab“, bekomme ich heute bei der Raumplanung an der Arbeit für anstehende Gespräche wieder einmal zu hören und es ist mir raus gerutscht: „Es ist das 3. Jahr Leute, ihr wisst, was jetzt kommt und wie es laufen wird. Wie wäre es mal mit ➡️
vorhandenem Wissen nutzen und vorausschauend planen?“ Große Augen, keine Antwort. Was ich in dem Zusammenhang auch nicht mehr hören kann: „Es ist so schade, dass wir uns jetzt nicht mehr (mit einer großen Gruppe für zu kleine Räume) in Präsenz treffen können.“ ➡️
Wieso nicht: „Lasst uns dankbar dafür sein, dass die Pandemie in eine Zeit fällt, in der wir die technischen Möglichkeiten haben, uns virtuell zu treffen und auszutauschen.“ Ich habe gerade sowas von keine Geduld und Lust mehr auf meine Mitmenschen, ➡️
weil mir dieses bräsige Verhalten so auf den Keks geht. Was mir in meinem Umfeld häufig deutlich wird: Wenn keine Vorgaben „von oben“ kommen, wird einfach alles weiter so durchgezogen wie bisher. Sei es am Arbeitsplatz, in der Schule vom Kind oder bei privaten Unternehmungen. ➡️
Kaum jemand stellt Überlegungen an, ob es bei hohem Infektionsgeschehen sinnvoll wäre, etwas nicht zu tun, obwohl es offiziell erlaubt ist. Eigenverantwortung funktioniert nicht. Wir brauchen Public Health-Maßnahmen und bekommen nur welche, die kaum der Rede wert sind. ➡️
Der 3. Corona - Herbst/Winter kommt. Wie viele Jahre werden wir brauchen, um aus den bisher gemachten Erfahrungen zu lernen? Es tut mir echt weh, dabei zusehen zu müssen.
#CovidIsntOver
#COVIDisAirborne
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