730 Tage. #linae wurde heute vor 2 Jahren, am 05. November 2020, verhaftet und mit dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung in Untersuchungshaft in die. JVA Chemnitz gesperrt. Seit einem Jahr zieht man sie und drei weitere Beschuldigte zweimal wöchentlich
auf die Bühne einer Justizposse, um ein Exempel zu statuieren. Über die mutmaßliche Vereinigung wissen Soko LinX und BAW außer, dass sie gemeinsam Faschisten körperlich angegriffen haben sollen, weder einen Zeitraum, in dem die "Gruppe" sich gründete, einen Namen,
Finanzen noch sind alle Mitglieder der vermeintlichen Gruppe bekannt. Dass die "Gruppe" existiert ist notwendig für die Sonderkommission LinX und die klageführende Bundesanwaltschaft, um die verwendeten LKA Maßnahmen - und allem voran sich selbst - legitimieren zu können.
Ob der Hubschrauberflug nach Karlsruhe am Tag der Verhaftung von Lina inkl. bestelltem Fotografen aus dem Haus Springer, das Weitergeben von privaten Daten aus Ermittlungsakten an das rechtsradikale COMPACT-Magazin, die Kooperation und der Informationsaustausch über linke
Aktivisten zwischen Soko und Ex-NPD Stadtrat und Neonazi Enrico Böhm, – die Arbeit der Soko erscheint nicht erst seit dem jetzigen Verfahren in einem äußerst fragwürdigem Licht. Hinzu kommt eine BAW, die die vermeintlich von ihnen angegriffenen Nazis als glaubwürdige Zeugen vor
Gericht auffahren, eh sie sie kurz darauf selbst unter §129 inhaftieren. Gekrönt wird der Zirkus seitens BAW mit einem Kronzeugen, der durch Rache motiviert ist.
Der Angriff des Staates kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der militante Antifaschismus in Europa nötiger denn je ist.
In einem Land wie Deutschland, als eines der kapitalistischen Zentren, ist die Entwicklung eines Antifaschismus, der sich nicht auf Appelle an staatliche Einrichtungen beschränkt und entpolitisiert, von entscheidender Bedeutung.
Als Antifaschist*innen mit revolutionärem Anspruch appellieren wir anlässlich des Jahrestages der zweijährigen Inhaftierung Linas, endlich den Schock zu überwinden, zusammenzuhalten und wieder Initiative zu ergreifen. Die Bedingungen hierfür erscheinen günstig.
Solidarität mit Lina und allen Antifaschist*innen, die durch Repression gelähmt werden sollen!
Freiheit für alle Antifaschist*innen!
Es lebe der antifaschistische Widerstand!
Diese sechs aus der Muppet Innenministerium Show haben im Kampf gegen Rechtsextremismus im Osten den Durchbruch geschafft und wollen sich künftig vernetzen und "engen Praxis- und Erfahrungsaustausch zwischen den Ländern etablieren". #Sucksen lädt dazu ein.
Thüringens SPD-IM Georg Maier original zur Sache: "Rechtsextremismus will wachsen, kauft Immobilien, verdient Geld. Wir haben uns verabredet, dass wir ganzheitlicher rangehen müssen. Die Finanzbehörden etwa müssten genauer hingucken." #noshitsherlock
Sucksens CDU-IM #SchusterRuecktritt lobt Thüringens "Erfolge im Kampf gegen Rechtsrockkonzerte, die es im Freistaat zeitweise in großen Dimensionen gegeben hatte". Maier (der Fuchs) hat dann entdeckt, dass er in seinem IM
Wir waren heute unterwegs auf antifaschistischer Kaffeefahrt im Leipziger Umland und haben den Opfern rechter Gewalt gedacht, uns vernetzt und nach den Rechten geschaut. #le2210 ist hiermit beendet. Kommende Woche geht es in/ab #Chemnitz#c2910 weiter. knack.news/3728
Aus der Broschüre "Geithainer Zustände" chronikle.org/media/316/Geit… werden 2 Beiträge vorgetragen: (1) Das »Brandenburg-Phänomen« (2) Vom »Nationalen Sozialisten« zum rechten Anwalt - Die Karriere des langjährigen NPD-Kaders Manuel Tripp aus Geithain
Der seit 2018 in Geithain als Fascho-Anwalt praktizierende Kruppe (ehem. Tripp) ist seit 2008 als Neonazi aufgefallen. Ein antifaschistischer Newsflyer vom Sommer 2010 rechnet ihn dem „Freien Netz Geithain“ zu. Zudem saß Tripp für die NPD im Geithainer Stadtrat.
Kommende Woche geht es mit dem #SolibuseV und Antifaschist*innen auf Kaffeefahrt mit Start Chemnitz. #c2910 Es wird Busanreisen aus Leipzig und Dresden geben. #AntifaschistischeKaffeefahrt
Wir sind der Überzeugung, dass uns Antifaschistische Kaffeefahrten in Sachsen helfen Verbindungen zu stärken, Gelegenheit geben an Betroffene rechter Gewalt zu erinnern & Neonazis aus der Deckung zu holen.
An den Stationen gibt es Kundgebungen mit wechselnden Inhalten wie Vorträge, Küfa und Redebeiträge. Genauere Informationen zu den konkreten Orten, den Treffpunkten für die Abfahrten und einen kleinen Packzettel gibt es beim Kauf der Bustickets.
Rund um die Kleinstadt Leisnig ist seit spätestens 2019 ein gezielter Zuzug von völkischen Neonazis festzustellen.
Der gezielte Zuzug von langjährig aktiven Neonazis kann als Fortführung der Strategie der Landnahme verstanden werden, die in Leisnig mutmaßlich noch nicht zu Ende ist. Wichtige Informationen aus Antifa-Recherche gibt es unter: runtervonderkarte.jetzt/leisnig-voelki…
Schon nach der Wende bildete sich in Leisnig schnell eine rechte Szene. Es formierte sich die Gruppe "Jungsturm Leisnig" (JSL). Die Gruppe, fiel durch
Gewaltexzesse auf. So auch der Überfall auf das
Leisniger Asylbewerberwohnheim in der Nacht vom 23. zum 24.02.1991
Kurz nach unserer Ankunft erschienen die Jungen Nationalisten Lucas Zahner, Ben Heller, Dominik Siegel und "Frodo" um unseren kulturellen Redebeitrag mitzunehmen. Natürlich werden sie von uns explizit gegrüßt. #wurzen#le2210
Ben Hannes Heller und Lucas Wolfgang Zahner werden im Wurzenkomplex des #AntifaOst Verfahren als vermeintliche Opfer geführt. Bei der Rückkehr von einem der größten jährlichen Naziaufmärsche am 15.02.2020 in Dresden blieb ihre Naziaktivität nicht ohne Gegenwehr
Ben Heller war zuvor am 3.8.2019 am Angriff auf das Gebäude des „Netzwerk für demokratische Kultur“ Wurzen beteiligt. Zu den rechten Umtrieben: inventati.org/leipzig/?p=5196