🏠Stuttgart hat das Hauskaufangebot in 21 Wo. verdoppelt, inzwischen insgesamt 3 der 11 Städte mit mehr als Verdopplung
🏠7 von 11 verzeichnen neues Hoch
🏠Mit Ausnahme Düsseldorfs ist das Angebot aller Städte um mind. 50% gestiegen
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Fahren wir mit den Daten von Immonet und Immowelt fort.
Es folgen Dank der grandiosen Arbeit von @Bahibo Charts von Hausangeboten der beiden Websites
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Links: Immonet Rechts: Immowelt
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Bremen & Dresden
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Düsseldorf & Erfurt
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Hamburg & Hannover
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Kiel & Magdeburg
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Mainz & München
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Potsdam & Saarbrücken
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Schwerin & Stuttgart
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Wiesbaden
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Fazit:
Einzig und allein Schwerin weist abweichende Zahlen auf. Alle anderen Städte bestätigen den im Juni antizipierten Druck am Immobilienmarkt.
Inzwischen melden auch die breiten Medien erste Anzeichen einer Abkühlung
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Es fällt auch international inzwischen auf, dass 🇩🇪 einen schlechteren Zustand des Immobilienmarkts aufweist, als noch in der Finanzkrise 2009
Das liegt vor allem an den stark gestiegenen Zinsen
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Natürlich sind weitere Faktoren wie beständige Lieferkettenprobleme und stark gestiegene Baukosten für die starke Abkühlung des Markts verantwortlich.
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Würde ich persönlich jetzt eine Immobilie kaufen?
Nein
Warum?
- Staatlicher Eingriff möglich
- Hohe Zinsen
- Hohe Baukosten
- Hohe Instandhaltungskosten
- Hohe Energie- bzw. Betriebskosten
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- Markt gerade erst gepeaked
- Abkühlung läuft sicherlich bis zur nächsten Zinssenkung
- Ist der Arbeitsplatz eigentlich sicher?
Für mich zu viele Unsicherheiten um überhaupt darüber nachzudenken
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Also bleibt als Alternative momentan tatsächlich für mich nur #Bitcoin
- Kein Third Party Risk, wenn in Cold Storage ( bsp. Bitbox02 Bitcoin Only)
- blitzschnell versandt
- antidiskriminierend
- antifragil
- hervorragend teilbar
(100 Mio. Satoshis ergeben einen Bitcoin)
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Wenn du unsere Arbeit im Sinne #V4V unterstützen möchtest, freuen wir uns riesig über den ein oder anderen Satoshischubser
Warum die von der Fed positiv bewerteten Arbeitsmarktdaten in den 🇺🇲 eher ein Alarmsignal für die Gesellschaft darstellen und obendrein trügerisch sind.
Ein 🧵
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1/ Zunächst die Fakten:
Die 🇺🇲 Arbeitslosenquote liegt bei 3,5%
Klingt toll...aber:
Jedes Mal, als diese Quote erreicht wurde, folgte eine #Rezession
2/ Genauer beleuchten sollte die Fed die Statistik der offenen Stellen
(Job openings)
Die Zahl sinkt im letzten Monat recht stark.
Wichtig ist aber:
Unternehmen können eine Stelle dank Home Office mehrfach ausschreiben
In Woche 18 seit Beginn der Datenerhebung fallen die Hauskaufangebote in Erfurt und Düsseldorf stark. Gibt es erste Schnäppchenjäger?
Ich kann es nicht beantworten
Im Schnitt steigt das Angebot inzwischen die 18. Woche in Folge
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Es häufen sich nun auch Meldungen aus der Presse, dass die Lage am Immobilienmarkt alles andere als rosig sei.
So ist das Kurs-Buchwert-Verhältnis von #Vonovia deutlich unter dem
Wert 1, derzeit bei 0,45.
Berlin verzeichnet in 18 Wochen 18 Anstiege beim Hauskaufangebot. Das Angebot nahm in 18 Wo. um 58% zu, das ist auch in etwa der Schnitt der
11 untersuchten Städte.
Auffällig:
Frankfurt legt seit 3 Wo stark zu.
Auch hier kommt laut FAZ mehr Druck in den Markt
1/ Die 🇺🇲 Arbeitsmarktdaten fielen erneut sehr stark aus.
Trotz #Rezession fiel sie sogar auf 3,5%.
Absolut nicht das, was die Fed sehen will.
2/ Die Wahrscheinlichkeit einer erneuten 75bps Erhöhung der Leitzinsen auf dann 4,00% sprang auf über 80%.
Das Gift für den S&P500 wirkte sofort.
-2,7% das Ergebnis zum Ende des Handelstages.
Besonders Big Tech litt unter schweren Verlusten
🇩🇪 Häusermarkt 17. Woche seit Beginn der Datenerfassung von Immoscout24
Quick Facts:
🟠17 W. in Folge neues Hoch bei Hausangeboten
🟠55,8% höheres Angebot als vor 17 W.
🟠Regensburg und Freiburg je mit mehr als verdoppeltem Angebot
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Woche 17:
🟠8 von 11 Städten markieren neues Angebotshoch
🟠1 Rückgang: Köln
3/ Fazit:
"Houston, wir haben ein Problem"
Während das Angebot immer weiter zunimmt, werden auf der anderen Seite aufgrund der 'hohen' Zinsen
(3,9 - 4,4%) & Teuerung
kaum noch Kredite aufgenommen.
Man bedenke: im langjährigen Vergleich sind 4% eigentlich noch günstig.
Mit dem Zeitpunkt des Szenarios lag ich daneben. In den vergangenen beiden Tagen sieht man nun aber, welches Problem Apple's im S&P500 darstellt 👉 die Gewichtung von aktuell 7,47%
2/ Apple meldete, dass man im Zuge nachlassender Nachfrage die Produktion kürzt. Die kommende Rezession fordert nun auch beim Primus Tribut. forbes.com/sites/dereksau…
3/ Die Aktie fällt prompt und zieht prompt den S&P500 mit nach unten.
Nach wie vor sieht der Aktienkurs
Apple's besser aus als der der meisten Unternehmen im S&P
Obwohl es im breiten Markt eher moderate Verluste oder gar leichte Gewinne zu verzeichnen gab, knickte der S&P ein