Zunehmend durchdringt sie sämtliche Gesellschaftsbereiche. In der #Erziehung dominiert sie seit jeher; ihre Toxizität entwickelt sie aber erst durch die Expansion in die Bereiche 1/
In den 80ern und 90ern übte sie ihren Einfluss besonders in Grundschulen und, mit der fortschreitenden außerfamiliären Betreuung, auch in Kindergärten aus.
Ausnahmslos weibliches Personal in den Einrichtungen 2/
führte zu einer Verteufelung aller als „männlich“ wahrgenommenen Eigenschaften. Konflikte wurden zerredet („wie fühlst du dich?“, „ich würde mir wünschen, …“), Raufereien unterbunden. Bedürfnisse der kindlichen Entwicklung (von Jungen) damit vollständig ignoriert. 3/
Fußball durfte nicht gespielt werden: weder auf dem Pausenhof („der Ball könnte auf die Straße fliegen“), noch im Sportunterricht („die Jungen schießen so feste und man könnte den Ball gegen den Kopf bekommen“). 4/
Der Leisefuchs (check Wikipedia, wenn Du‘s nicht glaubst!) diente der konsequenten Einhegung jeglicher laute(re)n Gefühlsäußerung. Männliche Extrovertiertheit musste dem weiblichen Harmonie- und Ruhebedürfnis weichen. 5/
Eckenrechnen war zu wettbewerbsorientiert, stattdessen malte man von nun an Mandala‘s aus. Bei Sportwettbewerben wurden Ehrenurkunden nicht mehr vergeben, es gab Leistungsurkunden für alle. In manchen Klassen gab es auch einen 28. und einen 30 Sieger. 6/
Anpassung, Unterordnung, Gehorsam, Strebsamkeit, durchgehend vor allem resultierend aus weiblicher Schüchternheit gegenüber dem Lehrpersonal, wurde honoriert. 7/
Kritisches Denken, eigenes Urteilsvermögen, Abweichung von der Norm, insbesondere in der Pubertät, und lautstarke Äußerung derselben wurden abgestraft. Den schulischen Wettbewerb dominierte diejenige mit der größten Anpassungsfähigkeit, der größten Konformität. 8/
Wenn nun den SuS(!) der 80er und 90er zunehmend berufliche Verantwortung in #Wirtschaft und #Politik übertragen wird, möge sich bitte niemand wundern. 9/
Frauen (und Männer) dieser Alterskohorten sind in ihren Schul- und Studienzeiten insbesondere dann erfolgreich gewesen, wenn sie anpassungsfähig bis zur Selbstverleugnung waren, 10/
wenn sie dem Bedürfnis nach Harmonie nachgegeben haben und sich der jeweiligen Autorität unterordnen konnten. In der Wirtschaft sind die Auswüchse dieser #ToxischeWeiblichkeit täglich zu erleben 11/
Sie äußert sich in einem absoluten Kontrollwahn. Nachfolgende Hierarchieebenen werden bis ins kleinste Detail kontrolliert. Mikromanagement greift um sich. Jegliche Kritik, gleich wie sachlich vorgetragen, wird als Infragestellen der eigenen Person empfunden, 12/
eine Trennung von Beziehungs- und Sachebene findet nicht statt. Kommunikation besteht nur noch aus dem „wie?“, nicht mehr aus dem „was?“. Inhaltliche Richtigkeit gerät völlig aus dem Fokus. Das Gefühl dominiert, die Fakten treten in den Hintergrund. 13/
Der Elefant im Raum wird nicht angesprochen, es könnte ja die Gefühle und das Selbstverständnis der Beteiligten verletzen. Schwachsinn wird nicht als solcher benannt während er gleichzeitig von allen erkannt wird. 14/
Arbeitsergebnisse kommen nicht mehr über das Mittelmaß hinaus, die erforderlichen Korrekturen im Prozess hätten ja jemanden „verletzen“ und zu einer Disharmonie auf der Beziehungsebene führen können. 15/
Jeglicher Diskurs wird unterbunden, indem andere Meinungen aufgrund ihres vermeintlichen Verletzungspotentials bereits präventiv nicht mehr vertreten werden. Jeder weiß ja, dass eine abweichende Meinung als aggressiv und konfliktfördernd wahrgenommen wird. 16/
Da niemand sein Gesicht verlieren darf, sind sämtliche Konflikte im Keim zu ersticken. Entscheidungen werden ob ihres Konfliktpotentials erst gar nicht getroffen. Fehler dürfen nicht nachträglich als solche benannt werden und werden wiederholt. 17/
Verantwortungsübernahme ist in diesem System beinahe völlig ausgeschlossen. Im Zweifel verbittet sich jede Kritik an der Person, da sie ja „unsachlich“ ist. 18/
Stellung zu beziehen, eine Meinung mit breiter Brust zu vertreten, ist völlig verpönt und #toxischmaskulin; mit dem kollektiven Streben nach #toxischweiblich|er Harmonie nicht vereinbar.
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Seit >2 Jahren prophezeie ich meinen Juristenkollegen die Umdeutung der Grundrechte von Abwehrrechten zu sekundären Anspruchsrechten.
Ich habe in dieser Zeit unfassbare Unkenntnis festgestellt. Rechtsphilosophische Grundlagen, Grundrechtstheorie sind bereits begrifflich 1/
bei diesen Leuten kaum präsent. Die Dreiteilung in Abwehrrechte, Anspruchsrechte und Partizipationsrechte nicht bekannt. Begriffe wie Demokratie und Rechtsstaat werden synonym verwendet, meistens zur Beschreibung des derzeit herrschenden Systems, ohne jedwede wert- und 2/
prinzipienbasierte Einordnung. Es findet kein Abgleich des Vorgefundenen mit, keine Prüfung an den Kriterien statt.
Herrschendes System = Demokratie.
Was in dem System geschieht = gut.
Andere Systeme = undemokratisch.
Hobbes, Locke, Rousseau, de Tocqueville, Montesqieu 3/
#CuiBono, wörtlich übersetzt „Wem, zum Guten?“ lautet die durchaus gängige, oft Marcus Tullius #Cicero zugeschriebene, Ausgangsformel zur Analyse gesellschaftlicher, politischer oder historischer Interessenkonstellationen. ...
Die dem #CuiBono-Prinzip zugrunde liegende Idee ist denkbar schlicht, es geht um die Frage, wer ein Interesse an bestimmten Geschehnissen oder Vorkommnissen haben könnte und entsprechende Anstrengungen unternimmt oder unternommen hat, eine bestimmte Situation herbeizuführen. ...
Die uneingeschränkte Aufarbeitung der Pandemie mit all ihren unsäglichen Maßnahmen wird die einzige Möglichkeit sein als Gesellschaft wieder zusammen zu finden.
Selbst wenn auch in unserem Land irgendwann die letzten #NoCovid-Fanatiker und #Angstneurotiker ihre Wagenburg aufgeben und räumen sollten werden wir nicht so mir nichts, dir nichts zu unserem „alten“ Leben zurückkehren.
Dies mag dem doppelt geboosterten, kinderlosen Mitdreißiger im Angestelltenverhältnis und der bisher aus Parteimitteln ihren Lebensunterhalt bestreitenden Endzwanzigerin im Bundestag seltsam erscheinen, ...
Es ist Samstag und da gehen wir natürlich für Frieden, Freiheit & Selbstbestimmung in Düsseldorf #dus0502 auf die Straße. Wir sind jung, alt, schwarz & weiß, hetero, homo oder irgendwas dazwischen. Prä-pandemisch gehörten wir unterschiedlichsten politischen Richtungen an 1/
Jede Woche treffe ich (Ex-)Grüne, Konservative, Bürgerliche. Liberale, die fassungslos auf die Gestalten der @fdp blicken. Etatisten, denen Law&Order grds. gar nicht so unangenehm war; Anarcholibertäre, die staatliche Eingriffe jedweder Form grundweg ablehnen. Und bestimmt 2/
findet sich in diesem bunten Haufen auch der ein oder andere verlorene Fascho oder Nazi, der vor 6 Jahren auf Pegida-Demonstrationen gerannt ist und dagegen agitiert hat, dass Leute wie ich, Menschen, die vor Krieg und Elend geflohen sind, Wohnraum anbieten. So what? 3/