Also falls ihr mich mit Geld unterstützen wollt und könnt, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt.
Link in meiner Bio.
Leute mit meinem Einkommen sind in diesen Zeiten finanziell zu schwach, um nur einen Monat ohne Hilfe zu schaffen. Eine stille Katastrophe. #IchBinArmutbetroffen
Eure Spenden betragen übers Jahr etwa 400 Euro. Das ist nicht viel, aber zum passenden Zeitpunkt sehr hilfreich.
Alles geht immer sofort für Essen und Alltag drauf. Immer sofort.
Nichts wird gespart oder zurückgelegt. Geht nicht. Kühlschrank muss voll.
Wenn ich daran denke, wie Leute gerade leiden, die keine Hilfe und Bubble haben, könnte ich ausrasten.
Sozialstaat my ass, Rekordrenditen den Ärmsten und Arbeitenden aus der Tasche ziehen, das geht immer und wird gefeiert.
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@Claudiusseidl "Der Grund war der, dass es eine fremde Droge war, illegal eingewandert aus dem Osten, undurchschaut, unverstanden und unberechenbar in ihren Wirkungen."
Der Einstieg ist ganz ganz rechtes Feuilleton. Cannabis Sativa indica war ab 1876 in den Apotheken als Medizin verkehrsfähig.
@Claudiusseidl Vorher war es frei erhältlich, bis Kaiser Wilhelm der Wasweisichwievielte es in de Hand der Apotheken gab, gesetzlich.
Wie es auf der von dir beschriebenen Konferenz zu einem Verbot von #Cannabis kam, ist einen genaueren Blick wert. olliwaack.wordpress.com
Und dann wird es wild.
@Claudiusseidl "Von der Droge ging eine Gefahr aus, die allein mit medizinischen Kriterien nicht zu messen war."
"Dass Haschisch die Mordlust wecke und die Gewalt befördere, erzählte man sich in Europa schon im Mittelalter,..."
Ja, und diese mittelalterliche Sicht willst du auf uns übertragen?
Das Wissen körpereigene #Cannabinoide wurde von den Fachmenschen aus dem #Weedmob der letzten Regierung in der Zeit von 2015-19 um die Ohren gehauen. Klar fiel ihnen ein Konter ein. Frau Bundesdrogenlügen warnte dann davor, die Rezeptoren mit mutiertem #THC "Sinnlos zu fluten".
Also die Dame, die sich regelmäßig beim fluten der Körperzellen mit einer der am heftigsten suchterzeugenden und schädlichen Droge ablichten und filmen ließ.
Dann geriet das etwas in Vergessenheit, Pandemie, Krieg, dies das.
Jetzt ist Zeit, das wieder zu betonen.
Die #Cannabis Pflanze enthält Stoffe, die zum Teil große Ähnlichkeit mit körpereigenen Stoffen haben. Die Anwendung kann ebenso ungezielt entspannend, wie gezielt Körperabläufe modulierend sein. Aus med. Sicht doch eine krasse Vielfalt an Möglichkeiten,
An die hochgeschätzten MedizinerInnen, die offen für Hinweise aus den Niederungen der Unqualifizierten sind: #Cannabinoide in Fertigarzneien sind so ziemlich der ineffektivste Weg, diese therapeutisch wirksam an/in die PatientInnen zu bringen.
Das kann ich jederzeit belegen.
Die verdampfte Blüte dagegen ist die effektivste Form, bei gleichzeitiger Bekömmlichkeit. Hohe Bioverfügbarkeit, schnelle Wirksamkeit, gut zu dosieren mit etwas Übung.
Da braucht ihr nicht mit Anflutungsgschwindigkeit kommen, was glaubt ihr wie problematisch das Absetzen ist?
Spoiler: Unproblematisch. Naja, evtl. kaufen eure PatientInnen das dann woanders, aus Spaß, aber das geht euch nichts mehr an.
Absetzen von #Cannabis deutlich unproblematischer als nach 3 Tildin in Folge.
Könnter jetzt glauben oder nicht.
Wir diskutiern über die Zunahme von Leuten, die sich in einer problematischen Rauscherfahrung Hilfe suchen in Ländern mit #Legalisierung, aber niemals darüber, wie Alkoholkranke hierzulande einen erheblichen Teil der Arbeit in den Notaufnahmen ausmachen.
Warum ich das sage?
Schwerst Alkoholkranke versterben wenn sie auf Entzug gehen, also suchen sie die Notaufnahmen auf, kriegen ein Bett und eine Infusion und werden beobachtet.
Das blockiert den Betrieb, denn ich habe noch nie gehört, dass es extra Notaufnahmen für schwerst Alkoholkranke gibt.
Selbstverständlich habe ich kein Problem damit, dass Betroffene med. Hilfe bekommen.
Ich habe ein Riesenproblem damit, beim #Cannabis über herbeifantasierte Probleme zu diskutieren, während dies hier kein Problem ist, außer für die Notaufnahmen und die, die warten müssen.
"After some statistical analysis, the research team found no evidence that cannabis legalization encouraged adolescent cannabis use."
"Nach der statistischen Analyse fanden die Forschenden keinen Beleg, dass eine #Cannabis#Legalisierung den Konsum unter Jugendlichen erhöht."
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Das konnte eine breit angelegte Studie in 10 US Staaten mit Freigabe belegen.
Hier der Link zu einem informativen Artikel dazu, englisch: analyticalcannabis.com/news/a-study-t…
Die Studie wurde zwischenzeitlich wegen kleiner Mängel depubliziert, die Mängel wurden korrigiert und die Studie wurde republiziert. Am Inhalt hat das nichts geändert, falls oberschlaue Prohibis euch was vom Pferd erzählen wollen.
Hab das mal für euch in Zahlen umgesetzt. es sind 24.069.308 BürgerInnen in D über 65. 12 Millionen davon nehmen täglich 5 Medikamente oder mehr ein, da kommt was zusammen. #Cannabis kann mehrere dieser Medikamente ersetzen, ergänzen oder ganz überflüssig machen.
Das meine ich,
wenn ich sage dass es eben auch wirtschaftliche Interessen sind, die eine #Cannabis #Freigabe aus ganz profanen gründen blockieren, mit der CSU als Speerspitze.
Ganz abgesehen davon, dass fast die Hälfte der Erwachsenen über 65 sind, was wohl für keine Gesellschaft gut sein kann, sollten wir genau darauf achten, welche Stimmen sich zur #Legalisierung so melden. #Weedmob