Hörenswerte Diskussion mit mit #JörgFinkenberger über die rot-grüne #Pseudolinke, wie die Black Lives Matter-Bewegung von weißen Mittelklassenjungs gekippt wurde, und warum die Linke radikale Feministinnen & Redefreiheit braucht. 1/n
Wichtige Aussagen: „Wenn es einem der [offiziös linken & rechten, AVW] Blöcke gelingt, eine Position der anderen Seite zuzusprechen, dürfen wir sie nicht mehr äußern? Wir werden so nie wieder zu etwas kommen.“ [über radikalen Feminismus & die Kampagne gegen Vollbrecht]
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„Wir unterstehen nicht dem strategischen Kommando dieser Bundesregierung & von Rot-Grün, wir haben unsere eigenen Sachen zu klären.“
War inspirierend, danke @InfoladenIsland fürs Teilen.
Nachtrag: inzwischen habe ich rausgefunden, dass es Jörg Finkenberger sogar auf Twitter gibt: @JotFinkenberger.
Die EE-Gemeinde tobt mit Tone Policing & Rechtsdenunziationen gegen meinen simplen Tweet „Keine Satire“ über Volker Quaschnings Weihnachtsgeschichte.👇🏼Er hatte behauptet,
dass der Kauf von Weihnachtsbäumen klimaschädlich sei. 1/n
Außerdem stellte er sein LED-beleuchtetes Schlossgespenst aus Besenstielen & Laken als Alternative vor. Loriot hätte den erhobenen Dauerzeigefinger unserer grünen Diskursfürsten nicht besser durch den Kakao ziehen können, aber es war, wie immer, bierernst gemeint.
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Etliche Zuschriften wiesen Quaschning drauf hin, dass Weihnachtsbäume, wie Biogasanlagen-Fuel, in Plantagen wachsen & auf dem Kompost enden, also nicht klimaschädlicher seien als Technologien der Energiewende, die Qu. selbst propagiere. Dh sachlich stimmte sein Tweet nicht.
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„Vergesellschaften wir den Energiesektor“, fordert der @jacobin. jacobin.de/artikel/verges… Offene Frage: will die Linke AKW vergesellschaften & betreiben & stattdessen Kohlekraftwerke abschalten, oder weiter der bürgerlichen Technikskepsis der Grünen huldigen? 1/n
@jacobin plädiert nicht für Verstaatlichung (das ist @BMWK#Habeck|s Projekt mit der Sozialisierung der Fossilokratie-Verluste bei Uniper), sondern für *Vergesellschaftung*. Wie macht man das?
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„Stattdessen muss die Gesellschaft darüber entscheiden können, wie die Energieversorgung der Zukunft aussehen soll. Den Rahmen für eine solche demokratische Kontrolle müssen die Klimaziele setzen.“
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@CScharun, es wurde @f_schaeffler dieser Fehler in einer Direktantwort längst aufgezeigt, und zwar von mir. Der @wiwo-„Faktencheck“ wiederum macht Augenwischerei im Sinne des Energiewende-Erfolgsnarrativs und baut einen Strohmann: denn niemand behaupte, dass 1/n
die Kernenergie übers Jahr den Platz hatte, den sie allerdings in den letzten Wochen hatte: Platz 2 der CO2armen Erzeuger nach Wind onshore. Dass sie so „wenig“ macht, liebe @wiwo, liegt nicht an ihren mangelnden Fähigkeiten, sondern daran,
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dass törichte Politik sie aus dem System herausverbot. Selbst in der höchsten Not dieses Jahres holte @BMWK#Habeck lieber Kohlekraft aus der Reserve als 3 klimafreundliche 2021 zwangsabgeschaltete AKW zurückzuholen: dann wären es schon 13% unserer Stromversorgung gewesen.
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@bmwk#Habeck begründet sein Flüssiggasterminal: „Wir müssen die Kohlekraftwerke weiterlaufen lassen, weil wir es nicht geschafft haben, genug Gas ans Land zu bringen”. Falsch. Richtig ist: “Weil wir uns weigern, den Atomausstieg aufzugeben.“ deutschlandfunk.de/robert-habeck-… 1/n
Die Kleineres-Übel-Argumentation begleitet @Die_Gruenen, seit sie s anschickten, den Deutschen die Atomkraft auszutreiben. Erst affirmierten sie die Kohle als Übergang, dann Gazprom, nun Flüssiggas aus Despotistan. Alles besser als Atom, koste es auch Klima & Glaubwürdigkeit. 2/n
#Habeck@BMWK setzt trotzdem voll auf Attacke: „Die Debatte würde ich gerne mal von den Umweltverbänden gespiegelt bekommen, und dann wären wir wirklich Verräter an der Sache des Klimaschutzes.“ Doch. Seid Ihr. Aber Habeck traktiert uns weiter, nun im Kindergartensprache:
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Am 14.12. hat die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz, prominente Multiplikatorin russischer Narrative über den Krieg in der #Ukraine, ihren nächsten Auftritt, organisiert von der @RNZonline im Theater Heidelberg. Ich habe der Chefredaktion geschrieben.
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„Sehr geehrter Herr Dr. Welzel, sehr geehrtes Team des RNZ-Forums, Ihrer Veranstaltungsankündigung entnehme ich, dass die Journalistin und Buchautorin Gabriele Krone-Schmalz im RNZ-Forum am 14. Dezember einen Auftritt haben wird, bei dem Sie sie interviewen.
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Sie führen Frau Krone-Schmalz folgendermaßen ein:
“Sie ist nicht nur die profundeste, sondern derzeit auch die umstrittenste Russland- Kennerin in Deutschland: Gabriele Krone-Schmalz berichtete mehrere Jahre für die ARD aus Moskau und verfasste Bücher über Russland
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Anstoß für eine kritische Reflexion kulturell erlernter Ablehnung der Kernenergie: es gibt einen Unterschied zwischen Risikowahrnehmung & Risiko-Evidenz, und der wird sozial produziert. „Radiophobie“ ist erlerntes, affektiv verstärktes Verhalten. sciencedirect.com/science/articl… ➡️
Radiophobie hat nach nuklearen Unfall-Ereignissen wie TMI und Fukushima mehr Schaden angerichtet als die Strahlung. Zentrale Botschaft für alle Nukies: nuclear literacy alleine wird nicht helfen. Zentral sind die Bilder & Gefühle, die sich an die Kernenergie koppeln. ➡️
„The nuclear community might not have created radiophobia, but they have played a pivotal role in ensuring its continuing survival. This has largely been driven by decades of adherence to communication practices – underpinned by the knowledge deficit model ➡️