Seit 33 Jahren hebe ich diesen Artikel von Bert Strebe aus der @HAZ über #Osnabrück auf, der in meiner Heimatstadt damals für größte Entrüstung sorgte. Irgendwie bringe ich es beim Entrümpeln nie übers Herz, ihn wegzuwerfen. (1/9)
Ein paar Höhepunkte und Tiefschläge: „Touristen kommen selten, und wenn sie kommen, entsprechen sie meist dem Klischee: kurzbehoste, kamerabehängte Busreisende auf der Tour durch Niedersachsen in fünf Stunden.“ (2/9)
„Osnabrück ist, bei Sonne besehen, wirklich schön. (…) Aber die Sonne scheint nicht oft, und hinter den Fassaden verbirgt sich eine mitunter kleinkarierte, spießbürgerliche Welt.“ (3/9)
„Der Eindruck mag subjektiv sein, aber viele Menschen ziehen nur deshalb in die Stadt, weil sie beruflich keine andere Wahl haben. Osnabrück ist immer für eine Strafversetzung gut.“ (4/9)
„Immerhin hat die Stadt ein paar Berühmtheiten hervorgebracht: den Karmann Ghia, Erich Maria Remarque und Heinz Rudolf Kunze. Aber die Produktion des legendären Sportwagens ist eingestellt (…). Der Autor von ‚Im Westen nichts Neues‘ ist 1970 als … (5/9)
... amerikanischer Staatsbürger in der Schweiz gestorben (…). Und Heinz Rudolf Kunze ist, kaum daß seine Lieder ein paarmal mehr im Radio gespielt wurden, nach Hannover umgezogen.“ (6/9)
Der Bildtext lautet: „Die Fußgängerzone im Zentrum Osnabrücks findet regen Zuspruch von kauffreudigen Einwohnern“, was wie die Beschreibung eines rätselhaften exotischen Brauchs klingt (und heute ein solcher wäre). (7/9)
Es ist ein spektakulärer Verriss, zu ungefähr gleichen Teilen super ungerecht und total treffend. Und die größte Frechheit daran war, dass er aus HANNOVER kam! (8/9)
Dass man sich über den Artikel in Osnabrück so sehr ärgerte, bestätigte ihn natürlich nur. Leider habe ich keine Artikel von damals mit Reaktionen aus der @noz_de. (9/9)
(Osnabrück ist echt ganz okay.)
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Döpfner: „Our editor of Die Welt just gave an interview why he left Twitter. What he is criticising is exactly what you most likely want to change. I am thrilled to discuss twitters future when you are ready. So exciting.“
Eine meiner Lieblingsszenen aus der großartigen @NDR-Langzeit-Doku „Kevin Kühnert und die SPD“: Wie sich einmal Hugo Egon Balder und @KuehniKev begegneten. (1/4)
Und diese Synchron-Reaktion auf den bevorstehenden 30. Geburtstag. (2/4)
Und so clever und souverän macht die Doku beiläufig die Bedingungen transparent, unter denen sie enstand. (3/4)
Deshalb sammle ich hier jetzt tolle Tiktoks. (0/1000)
Als Auftaktiktok: der Morty Hustle. So simpel, so perfekt, so gute Laune. (1/1000) tiktok.com/@mortythemisfi…
Jeder Song wird besser mit dem Da-damm-da-damm da-damm-da-damm-DAMM-DAMM-Schlagzeugdings aus „In The Air Tonight“. (2/1000) #GutenTok 👉 tiktok.com/@lukelewis1980…
#allesdichtmachen schrumpft. Inzwischen sind 11 von 53 Videos verschwunden: Alexandra Marinescu, Heike Makatsch, Meret Becker, Ken Duken, Kostja Ullmann, Pasquale Aleardi, Trystan Pütter, Peri Baumeister, Felix Klare, Jose Barros, Ulrike Folkerts. youtube.com/channel/UC3_dH…
Auch die Videos von Christine Sommer, Martin Brambach, Martin Brambach und Christine Sommer, Nicholas Ofczarek und Richy Müller sind jetzt von der #allesdichtmachen-Youtube-Seite entfernt worden, insgesamt 16 von 53.
Ich sammel in diesem Thread mal ein paar Statements von denen, die ihre #allesaufmachen-Videos zurückgezogen haben.
Hallo, da bin ich wieder. Die vergangenen zweieinhalb Wochen habe ich mit einer #Covid19-Erkrankung verbracht, erst im Bett, dann im Krankenhaus. #Corona (1/5)
Der typische schwerere Verlauf: Nach einer Woche mit Fieber, Husten, Kopfschmerzen, Müdigkeit ließen die Grippe-Symptome nach. Es ging mir scheinbar besser. Aber ich war bei kleinster Anstrengung atemlos; Sauerstoffwerte im Blut sehr niedrig. (2/5)
Schließlich 112 gerufen, Krankenhaus. Ultraschall, CT von der Lunge: Covid19-Pneumonie, zum Glück nur „moderat kritischer Verlauf“. Musste nicht beatmet werden o.ä.