In Kanada gibt es eine neue Veröffentlichung zur Lufthygiene in Innenräumen. Diese enthält Empfehlungen.
Ein #Lufthygienegesetz gibt es zur Zeit noch nicht.
Ein 🧵zu den wichtigsten Empfehlungen.
ospe.on.ca/wp-content/upl…
Ein #Lufthygienegesetz gibt es zur Zeit noch nicht.
Ein 🧵zu den wichtigsten Empfehlungen.
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Zuerst fällt auf, dass die Übertragung von COVID-19 hauptsächlich über Aerosole gleich ganz zu Beginn benannt wird. ☑️
Luftwechsel: mind. 6x pro Stunde wenn Personen im Raum sind. (Je nach Personenzahl wäre mir das noch zu gering.)
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Luftwechsel: mind. 6x pro Stunde wenn Personen im Raum sind. (Je nach Personenzahl wäre mir das noch zu gering.)
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Lüftung: nach vorgegebenen technischen Standards und überwacht durch CO2-Messgeräte. ☑️
Filter verwenden: MERV13 oder besser (Standard, der hier seltener anzutreffen ist) oder HEPA (der in der EU anzutreffende Standard). ☑️
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Filter verwenden: MERV13 oder besser (Standard, der hier seltener anzutreffen ist) oder HEPA (der in der EU anzutreffende Standard). ☑️
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UV-C Reinigung in med. Bereichen und nur von Profis (begrüße ich sehr und sollte auch für far UV-C gelten). ☑️
Guter Hinweis: Vermeiden Sie Ionisation, solange man noch nicht weiß, ob es sicher ist. ☑️
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Guter Hinweis: Vermeiden Sie Ionisation, solange man noch nicht weiß, ob es sicher ist. ☑️
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Informationen über die Luftqualität sind mit den Nutzern zu teilen, durch öffentlich sichtbare CO2-Monitore. ☑️
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Was mir weniger gefällt sind die empfohlenen CO2-Werte, die teilweise schon ohne Berücksichtigung von Viren zu hoch sind.
In einem Highschool Klassenzimmer mit 1150 ppm CO2 ist der Lerneffekt deutlich vermindert und die SuS arbeiten fehlerhaft (bspw. bei Klassenarbeiten). 🤨
In einem Highschool Klassenzimmer mit 1150 ppm CO2 ist der Lerneffekt deutlich vermindert und die SuS arbeiten fehlerhaft (bspw. bei Klassenarbeiten). 🤨
Zusammenfassung:
Es ist gut, dass man es angeht.
Eine gerade eben noch akzeptable oder auch teilweise schon nicht mehr akzeptable #Lufthygiene zum zu akzeptierenden Standard zu erheben, halte ich für falsch.
Warum?
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Es ist gut, dass man es angeht.
Eine gerade eben noch akzeptable oder auch teilweise schon nicht mehr akzeptable #Lufthygiene zum zu akzeptierenden Standard zu erheben, halte ich für falsch.
Warum?
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Alle Menschen, die ich je zum Thema gesprochen habe, wollen gute Luft atmen.
Niemand will einen großen Teil des Lebens in Räumen verbringen, in denen die Luft gerade eben noch akzeptabel ist, an der Grenze zum Unwohlsein oder gar leicht im Unwohlsein-Bereich.
Niemand will einen großen Teil des Lebens in Räumen verbringen, in denen die Luft gerade eben noch akzeptabel ist, an der Grenze zum Unwohlsein oder gar leicht im Unwohlsein-Bereich.
Hier sollte ein gesellschaftlicher Konsens angestrebt werden, bei dem man die Menschen zuerst fragt, ob sie ihr ganzes Leben lang im Innenraum oder die Kinder in Schulen gute oder lausige Luft atmen wollen.
Die Meisten würden gute Luft bevorzugen.
Die Meisten würden gute Luft bevorzugen.
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