Arbeitszeitverkürzung ist notwendig für den sozial-ökologischen #Umbau und ein gutes Leben für alle! Sie ist nötig für eine gerechte Aufteilung von #Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern. 2/6
AVZ kann den Rück- & Umbau von klimaschädlicher Industrie abfedern, Beschäftigung sichern+Lohneinkommen erhalten. Sie kann Arbeitsbedingungen in Bereichen, die ausgebaut werden müssen – #Sorge, Gesundheit, #Pflege, Bildung – verbessern und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. 3/6
Zahlreiche Studien zeigen, dass Arbeitszeitverkürzung zu mehr Wohlbefinden, besserer Gesundheit und weniger #Stress führt. Die Beschäftigten haben mehr Zeit für ihre Liebsten, Demokratie, Bewegung und Muse. #Zeitwohlstand 4/6
Arbeitszeitverkürzung ist keine ökonomische Frage, sondern eine Machtfrage! Die große Mehrheit der Bevölkerung würde davon profitieren, aber die Minderheit, die das nicht tut, hat mehr Macht. Daher müssen wir uns zusammen mit #Gewerkschaften und #Umweltverbänden organisieren. 5/6
Wie steht es eigentlich um das verbleibende dt. CO2-Budget, wenn wir wenigstens die angehäuften Klimaschulden der letzten 30 Jahre einbeziehen?
Es ist verbraucht. Damit wollen wir verdeutlichen: CO2-Budgets sind immer politisch! 1/9
Wenn wir historische Klimaschulden abbilden, sind die dt. CO2-Budgets für 1,5°C längst aufgebraucht. Für Klimagerechtigkeit müssen Emissionen nicht nur schnell sinken, sondern auch andere Wegen eingeschlagen werden. Mehr dazu in diesem Blogbeitrag: konzeptwerk-neue-oekonomie.org/co2-budgets-un… 2/9
Wir haben die aktuellsten Berechnungen zum globalen CO2-Budget (6. IPCC-Bericht) verwendet, um die historischen Emissionen seit 1990 in das deutsche Budget einzurechnen. 1990 ist das Vergleichsjahr, auf das sich am Anfang des UN-Klimaprozesses verständigt wurde. 3/9
Für #Klimagerechtigkeit und 1,5°C brauchen wir eine sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft, mit dem Ziel globaler Gerechtigkeit & einer #ZukunftFürAlle. 🌍
Unsere Wahlprogrammanalyse zeigt: dafĂĽr hat keine Partei zur #btw21 einen Plan!
Wir haben die Wahlprogramme der fünf großen demokratischen Parteien aus Klimagerechtigkeitsperspektive analysiert um festzustellen, inwiefern sie eine transformative und mit der 1,5°C-Grenze vereinbare Politik anstreben oder auf ein „Weiter so“ mit grünem Anstrich setzen.
Das Ergebnis zeigt: #Klimagerechtigkeit ist nicht wählbar, Klimazerstörung hingegen schon! 🔥
Für das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Klimazerstörung macht es einen Unterschied, welche Parteien regieren. Und trotzdem formuliert keine Partei ausreichende Maßnahmen!