1/7 Klassenarbeiten sind ein wichtiger Teil des Schulalltags, aber sie sollten nicht das einzige Ziel des Lernens sein. Der Fokus auf Klassenarbeiten kann zu einem Verlust an Autonomie führen.
2/7 Autonomie ist wichtig für die Entwicklung der intrinsischen Motivation bei Schüler:innen. Sie ermöglicht es, eigene Ziele zu setzen und Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen.
3/7 Wenn Klassenarbeiten das primäre Ziel sind, werden Schüler:innen zu passiven Reagierenden und verlieren ihre Autonomie.
4/7 Um Autonomie zu fördern, sollte eine vielfältige und flexible Lernumgebung geschaffen werden, die den Schüler:innen Freiheit gibt.
5/7 Alternative Bewertungsmethoden wie Projekte, Präsentationen und Selbsteinschätzungen können helfen, eine breitere Perspektive auf die Leistungen zu geben.
6/7 Eine solche Lernumgebung kann nicht nur die Motivation und das Selbstbewusstsein stärken, sondern auch zu einer tieferen Verständigkeit und Begeisterung für das Lernen führen.
7/7 Klassenarbeiten haben ihren Platz, aber sie sollten nicht das einzige Ziel des Lernens sein. Autonomie und eine vielfältige Lernumgebung sind entscheidend für die Förderung der intrinsischen Motivation bei Schüler:innen. #Schule#Autonomie#Lernen
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Felten geht davon aus, dass Kinder, Eltern und Lehrer:innen mit zu niedrigen Anforderungen Schuld an der Mathemisere sind (2). @phwampfler meint das die Aufgabenkultur nicht mehr funktioniert (1).
Die Idee von @phwampfler ist m.E. in sofern konstruktiver als die von Felten, da sie Entwicklungsmöglichkeiten für den Unterricht aufzeigt. Felten macht äußere Faktoren verantwortlich auf die Lehrer:innen keinen Einfluss haben. Daher bringt sein Ansatz nichts konstruktives hervor
Anfang der 2000 Jahre hat man von der ~veränderten Kindheit~ gesprochen. Heute scheinen einige noch nicht begriffen zu haben, dass Kinder immer in eine andere Welt geboren werden, als die Eltern. Technische Innovationen tragen immens dazu bei.