Gestern habe ich in der Anhörung im Untersuchungsausschuss zur Klimastiftung MV als geladene sachverständige Wissenschaftlerin umfassend Auskunft gegeben.
Die @dpa Zusammenfassung gibt die Geschehnisse leider in unzureichender Art und Weise wieder (1/8) msn.com/de-de/finanzen…
Das @dpa- Bild vermittelt einen völlig falschen Eindruck. Im Ausschuss fand ich nichts lustig. Das war bitterer Ernst und stellenweise erneut schockierend. Warum bloß hat dpa das Bild ausgewählt, sie hatten offenbar auch andere?? (2/8)
Und auch der @ndr in der Anmoderation des Filmbeitrags erklärt richtigerweise die Einordnung von einem Sachverständigen als Lobbyisten @ndrmv (5/8) ndr.de/nachrichten/me…
Die @svz berichtet aus gutem Grund, wie die SPD Fraktion mich als Wissenschaftlerin zu diskreditieren versuchte. svz.de/deutschland-we…
(6/8)
Wie es im Untersuchungsausschuss gestern in Schwerin wirklich zuging, hat @BILD sehr treffend berichtet. (Leider auch hier das blöde @dpa Foto) (7/8) bild.de/politik/inland…
Die SPD hat bewusst einen „Sachverständigen“ eingeladen, der das Narrativ von „das konnte man nicht ahnen“ bedient, obwohl es bekannt war!
Wie falsch das ist, steht in meinem Buch #Schockwellen.
Pflichtlektüre für den Ausschuss! @Campusverlag (8/8)👇
Nicht alle Menschen, die ein Auto haben, sind reich. Aber alle Menschen, die reich sind, haben ein Auto oder sogar zwei. Reiche fahren längere Strecken, schneller und sind oft nicht bereit, auf öffentlichen Nahverkehr umzusteigen.
Vom Straßenbau profitieren Reiche mehr als Arme.
Natürlich sind nicht alle Menschen reich, die ein Auto haben. Manche Menschen leben in Bedingungen, in denen sie gezwungen sind, ein Auto zu haben. Aber das sind enorme finanzielle Belastungen. Der Ausbau von Autobahnen und Straßen verringert diese Notlage nicht
Im Gegenteil: es wird Geld aus der Staatskasse verschwendet, das besser für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und einer digitalen Infrastruktur genutzt werden sollte. Denn davon profitieren vor allem Menschen mit kleineren Einkommen und geringem Vermögen.
Klimaziele werden leider nicht erreicht, Beschlüsse stellen das nicht sicher, wie jüngst Expertenrat Klima @ERK_Klima festgestellt hat. Nachholbedarf bei Energieeffizienz, riesige Emissionsminderungslücke im Verkehrssektor,auch Gebäudesektor hinkt hinterher @BrigitteKnopf (2/11)
Bisheriges Ausbautempo bei Solar- und Windenergieanlagen, Wärmepumpen oder der Elektromobilität wird laut Bericht überhaupt nicht ausreichen, um anvisierte Ausbauziele der Regierung zu erreichen.
Siehe auch #Ampelmonitor des @DIW_Berlin@WPSchill (3/11)
Auch bei einem vollständigen Wegfall der russischen Erdgas- und Kohleexporte nach Deutschland bleibt die Stromversorgung sowohl im kommenden Jahr 2023 (nach dem Atomausstieg) als auch mittelfristig gesichert. Kohleausstieg 2030 machbar wenn EE nach Plan ausgebaut werden (2/6)
Erhöhte Auslastung der in Betrieb befindlichen Braun- und Steinkohlekraftwerke, Versorgungssicherheit durch erhöhte Netzreserve+Braunkohlekraftwerke in der Sicherheitsbereitschaft gewährleistet. An den für 2022 geplanten Kohlekraftwerksabschaltungen kann festgehalten werden (3/6)
Gas supply in Germany can be secured without Russian gas imports in the coming winter: through increased supply from other partner countries (Norway, NL, LNG via Dunkerque, Zeebrugge, Rotterdam), storage and savings (1/6) diw.de/de/diw_01.c.83…
No fixed LNG terminals needed as these will not help in the short term, floating terminals (FSRU) with temporary use sufficient.
Unnecessary in the medium term as natural gas consumption will decline (stranded investment). Better to build hydrogen terminals immediately (2/6).
Additional gas supplies cannot completely replace Russian natural gas; savings necessary in all sectors
potentially high costs for industry due to decrease in production (aid needed)
Household energy savings (such as lower room temperature) of households (3/6)
Gasversorgung in Deutschland kann auch ohne russische Erdgasimporte im kommenden Winter gesichert werden: durch gesteigerte Lieferung anderer Partnerländer (Norwegen, NL, LNG über Dunkerque, Zeebrugge, Rotterdam), Speicher und Einsparungen (1/6) diw.de/de/diw_01.c.83…
Keine festen LNG Terminals benötigt, da diese kurzfristig nicht helfen, schwimmende Terminals (FSRU) mit zeitlich befristeter Nutzung ausreichend.
mittelfristig unnötig, da Erdgasverbrauch zurückgehen wird (Standed Investment). Besser sofort Bau von Wasserstoff Terminals (2/6)
Zusätzliche Gaslieferungen können russisches Erdgas nicht komplett ersetzen; Einsparungen in allen Sektoren notwendig
potentiell hohe Kosten für die Industrie durch Produktionsrückgang (Hilfen nötig)
Energieeinsparung Haushalte (wie geringere Raumtemperatur) der Haushalte (3/6)
Teurer wohnen weil fossile Preise für Öl und Gas explodieren. Nicht weil die Kosten für grüne Energien noch viel höher sind als die von fossilen Energien. Die Tücken der energetischen Sanierung liegen ganz sicher im Detail. Aber Klimaschutz = teuer stimmt so ganz sicher nicht 1/7
Es werden viele wichtige Aspekte angesprochen,aber Kosten zu einseitig mit Klimaschutz begründet. Kein Wort von explodieren Öl und Gaspreisen."Noch immer ist Grünstrom zu kostspielig und fossiler Brennstoff zu günstig, als dass sich die Wärmewende in jedem Fall rechnen würde" 2/7
Es fehlt Kosten-Nutzen-Verhältnis. Der Nutzen muss den Kosten gegengerechnet werden: explodierende Öl- und Gaspreise führen zu explodierenden Kosten in den nächsten Jahren. Vermiedene Kosten sind Nutzen. Und Investitionen schaffen volkswirtschaftlichen Mehrwert+ Wertschöpfung 3/7