"Wir haben hier ein Problem", sagt #NATO-Generalsekretär @jensstoltenberg zum Schweizer Angebot, sich an gemeinsamen Verteidigungsübungen zu beteiligen: "Mehrere Verbündete haben Vorbehalte, weil die Schweiz ihnen nicht erlaubt hat, Munition an die #Ukraine weiterzugeben." (1/5)
"Einige Mitgliedstaaten tun sich schwer mit Blick auf mehrere Übungen, an denen die Schweiz teilnehmen wollte", sagt der @NATO-Generalsekretär im Interview mit dem @tagesanzeiger: "Das ist die Situation".
Stoltenberg hatte davor @vbs_ddps-Vorsteherin Viola Amherd getroffen.(2/5)
"Ich fordere den Bundesrat auf, den NATO-Verbündeten, die von der Schweiz Ausrüstung und Munition gekauft haben, die Möglichkeit zu geben, diese zur Unterstützung der Ukraine einzusetzen", sagt Stoltenberg.
Das sei "keine Frage der #Neutralität", findet er. (3/5)
"Es wurde keine Abhängigkeit gemacht, nicht im Sinne einer Erpressung", sagt VBS-Vorsteherin @Violapamherd gegenüber @srfnews: "Aber es wurde deutlich die Botschaft an mich herangetragen, dass die Schweiz das Wiederausfuhrverbots-Regime doch überdenken sollte." (4/5)
In einem Bericht zu den Folgen des Ukraine-Kriegs hatte der Bundesrat im September angekündigt, "eine neue Stufe der Kooperation mit der NATO" anzustreben und das "Ambitionslevel" zu erhöhen.
Die Rede war von der Beteiligung an "Übungen der NATO im gesamten Spektrum". (5/5)
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Aufgrund eines Fehlers bei der Erfassung hat das Bundesamt für Verkehr @bav_oft_uft für das Jahr 2021 eine zu tiefe Zahl der #Lastwagenfahrten über die #Alpen ausgewiesen.
In Tat und Wahrheit waren es 35'000 Fahrten mehr, wie aus dem neuesten Semesterbericht hervorgeht. (1/6)
Aufgrund einer auffällig tiefen Zahl der Lastwagenfahrten im letzten Jahr habe das #BAV eine "umfassende und vertiefte" Prüfung der Werte vorgenommen, schreibt das Amt.
Dabei sei herausgekommen, dass die Werte für den #Gotthard und den San Bernardino falsch gewesen seien. (2/6)
Die Prüfung habe gezeigt, "dass die #LSVA-Kontrollanlagen seit 2021 die Fahrten insbesondere ausländischer Lastwagen nicht vollständig erfassen, welche nicht mit einer On-Board Unit (OBU) ausgestattet sind, sondern anhand ihres Kontrollschilds erfasst werden", so das BAV. (3/6)
Der #Bundesrat ist nicht zufrieden mit dem Rüstungs- und Technologiekonzern @RUAG_Int, der sich im vollständigen Besitz des Bundes befindet.
Die #RUAG habe ihre "strukturellen Probleme noch nicht überwunden" und die finanzielle Entwicklung liege "unter den Erwartungen". (1/7)
Die RUAG MRO Holding AG weist für das vergangene Jahr ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 15 Millionen Franken aus. Damit sei das Budget um 7 Millionen verfehlt worden, hält der Bundesrat in einem heute veröffentlichten Kurzbericht fest. (2/7)
"Beim Aufbau der eigenständigen Holding zeigte sich, dass das Unternehmen in einigen Bereichen in einem schwierigeren Zustand ist als angenommen", stellt der Bundesrat fest. Seine strategischen Ziele für die RUAG seien im letzten Jahr nur "teilweise" erreicht worden. (3/7)
Nach der Übernahme der @CreditSuisse durch die @UBS findet doch noch eine wettbewerbsrechtliche Prüfung statt.
Zwar sei die Finanzmarktaufsicht @FINMA_media zuständig, aber die #Wettbewerbskommission spiele eine "wichtige Rolle", sagt Direktor Patrik Ducrey auf @srfnews. (1/6)
"Die Wettbewerbskommission wird sich sicher äussern können zu den möglichen wettbewerbsrechtlichen Auswirkungen dieses Zusammenschlusses", betont Ducrey in der Sendung "Echo der Zeit" auf Radio #SRF. Und zwar in Form einer schriftlichen Stellungnahme. (2/6)
Das #Kartellgesetz sehe zwar vor, dass die FINMA "an die Stelle der Wettbewerbskommission" tritt, aber dies bedeute nicht, dass keine Prüfung des Zusammenschlusses mehr stattfinde, sagt Ducrey. Die Weko müsse laut dem Gesetz eine Stellungnahme abgeben können. (3/6)
Die Umweltkommission des Ständerats sieht keinen Bedarf für weitere Massnahmen zum Schutz und zur Förderung der #Biodiversität.
Sie beantragt, auf den indirekten Gegenentwurf des Bundesrats zur "Biodiversitätsinitiative" @biodivInit nicht einzutreten. (1/4)
Der Entscheid ist knapp mit 6 zu 5 Stimmen bei 1 Enthaltung gefällt worden.
Die Kommissionsmehrheit ist der Überzeugung, in der Schweiz bestünden bereits genügend Voraussetzungen, um ausreichend Flächen mit besonderer Bedeutung für die Biodiversität festzulegen. (2/4)
Zudem ist die Mehrheit der Ansicht, der Entwurf des Bundesrats gehe über die Forderungen der Volksinitiative hinaus. Sie befürchtet, dass Nutzungsinteressen – insbesondere beim Ausbau der Energieproduktion – damit nicht mehr ausreichend berücksichtigt werden könnten. (3/4)
Der #Bundesrat soll dem Parlament ein Unterstützungsprogramm für die #Ukraine im Umfang von "mindestens 5 Milliarden Franken" für die nächsten 5 bis 10 Jahre unterbreiten.
Das verlangt die aussenpolitische Kommission des Nationalrats mit 13 zu 11 Stimmen (1 Enthaltung). (1/4)
Das Geld soll für humanitäre Hilfe, den Schutz der Zivilbevölkerung, die #Friedensförderung und den Wiederaufbau der Infrastruktur eingesetzt werden, heisst es in der Kommissionsmotion.
Die Ukraine benötige eine "umfangreiche finanzielle Unterstützung", findet die Mehrheit. (2/4)
Die Kommissionsminderheit ist hingegen der Ansicht, zuerst müssten "zahlreiche Fragen betreffend den Wiederaufbau der Ukraine und die diesbezügliche internationale Zusammenarbeit" geklärt werden. Es sei deshalb zu früh, bereits einen Unterstützungsbeitrag zu definieren. (3/4)
Mitarbeitende der @credituisse, die bereits einen Bonus für das letzte Geschäftsjahr erhalten haben, müssen diesen nicht zurückbezahlen. Das hat der #Bundesrat entschieden.
Noch nicht ausbezahlte Boni werden "vorläufig sistiert". (1/5)
Wird eine systemrelevante Bank vom Staat direkt oder indirekt unterstützt - wie im Fall der #Credit_Suisse -, muss der Bundesrat Massnahmen im Bereich der Boni verfügen. So schreibt es das #Bankengesetz vor.
Der Bundesrat nimmt nun aber bereits ausbezahlte Boni davon aus. (2/5)
Der Bundesrat verzichte "aus Gründen der Rechtssicherheit" darauf, bereits zugesicherte und sofort ausbezahlte variable Vergütungen an #CS-Mitarbeitende für das Geschäftsjahr 2022 rückwirkend zu verbieten, teilt er mit. (3/5)