Die Finanzmarktaufsicht @FINMA_media hat die von der @UBS übernommene @CreditSuisse bereits im letzten November angewiesen, "alternative Lösungen für den jetzt eingetretenen Fall vorzubereiten".
Das sagt #FINMA-Präsidentin Marlene Amstad im Interview mit der @NZZaS. (1/8)
Das sagt #FINMA-Präsidentin Marlene Amstad im Interview mit der @NZZaS. (1/8)
Es sei die Rolle der FINMA gewesen, "alle Optionen vorzubereiten", sagt FINMA-Präsidentin #Amstad: "Dies beinhaltete, sicherzustellen, dass die Bank auch für eine Übernahme alles vorbereitet hat." Normalerweise seien solche Prozesse auf sechs Monate angelegt. (2/8)
"Bei der #CS verkürzten wir den Zeitraum schon im letzten Jahr auf drei Wochen", erklärt Amstad: "Die CS musste frühzeitig sicherstellen, dass ein allfälliger Übernahmeprozess in kürzester Zeit angestossen werden konnte." (3/8)
Ausgelöst hatten diese Vorbereitungsarbeiten massive Geldabflüsse bei der CS im letzten Oktober, wie FINMA-Direktor Urban Angehrn in der @sonntagszeitung ausführt: "Das war ein digitaler Bank-Run. Über 100 Milliarden Franken flossen in drei Monaten aus der Bank." (4/8)
"Trotzdem haben die Puffer gehalten, und es gelang im neuen Jahr, wieder Liquidität aufzubauen", sagt Direktor Angehrn: "Darum waren wir nicht am Punkt für eine Rettungsaktion".
In den letzten sechs Monaten habe es aber weiterhin "sehr hohe Abflüsse" gegeben, so Angehrn. (5/8)
In den letzten sechs Monaten habe es aber weiterhin "sehr hohe Abflüsse" gegeben, so Angehrn. (5/8)
"Dann kam am Mittwoch vor zehn Tagen die letzte Eskalation", führt Angehrn aus.
Nach Darstellung von Präsidentin Amstad waren zu diesem Zeitpunkt nebst der Übernahme zwei weitere Optionen vorbereitet: "Bis zum Schluss lagen die verschiedenen Optionen auf dem Tisch". (6/8)
Nach Darstellung von Präsidentin Amstad waren zu diesem Zeitpunkt nebst der Übernahme zwei weitere Optionen vorbereitet: "Bis zum Schluss lagen die verschiedenen Optionen auf dem Tisch". (6/8)
"Wir hatten eine Sanierungsverfügung und eine Konkursverfügung vorbereitet, bei denen man noch das Datum hätte einsetzen müssen", erklärt Amstad. Dann seien aber "alle Parteien" zum Schluss gekommen, "dass die Übernahme durch die #UBS die beste Lösung ist". (7/8)
Die FINMA-Direktorin bestreitet, dass ihre Behörde die CS beauftragt habe, mit der UBS Gespräche aufzunehmen: "Das taten wir nicht. Wir sagten der CS nicht, wen sie anrufen soll. Als privates Unternehmen war das ihre Entscheidung." (8/8)
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