Es ist wirklich verwunderlich - egal, ob #Veganismus ein Thema in Beiträgen zum Klimakollaps auf der Seite der BILD, der ZEIT, der Partei der Humanisten oder der taz ist: Es sind sich links, rechts und alles, was dazwischen liegt, recht einig beim Feindbild Veganismus.
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Da kann dann auch ordentlich & ungeniert mit Kampfbegriffen um sich gehobelt werden. "Ökofaschismus", "Veganazis", "Salatfresser" & direkt im Anschluss ein "leben & leben lassen" samt Toleranzforderungen. Und ein obligatorisches "Aber für Soja wird der Regenwald!!!".
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Ich verstehe wirklich nicht, wie man sich als humanistisch denkender und mittelinksgebildeter Mensch die Zusammenhänge des ausbeuterischen Systems "Nutz"tierhaltung, #Kapitalismus und ökologischer Katastrophe kognitiv so wegdissoziieren kann, nur weil schmeckhaltgut.
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Da sitzt eins dann kognitiv wieder in der Höhle, meckert gegen #Neoliberalismus & #Kapitalismus, während man die schrecklichen Auswüchse dieser Systeme gerade die Speiseröhre runterbefördert. Und ändern muss sich immer "irgendetwas", nur die eigene Lebensweise nicht. 4/6 #GoVegan
Weshalb sich viele Menschen diesen Argumenten entziehen, auf „ihre persönliche Freiheit“ des Tierproduktekonsums bestehen & damit einem System der Ausbeutung von Mensch,Tier & Umwelt in Reinform zustimmen,ist rätselhaft & vermutlich nur mit kognitiver Dissonanz zu erklären.
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Wisst Ihr eigentlich, wieviel Kraft es kostet, täglich die gleichen Ausreden & Desinformationen regressiver Menschen zu ertragen?
Jeden Tag schreiben etliche Leute längst widerlegte & überholte Dinge ins Social Media.
Jeden Tag möchten sie, dass sich jemand damit beschäftigt
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Jeden Tag soll sich die Welt möglichst höflich um deren Veränderungsresistenz drehen.
Und wenn es nicht höflich, bittend, umwerbend genug geschieht, kommt der Reaktanz.
Sie fühlen sich wie Kund*innen, denen eins die Produkte "bessere Welt", "weniger Tierleid" oder
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"diskriminierungsfreieres Leben" schmackhaft machen müsste.
Und wenn kein attraktives Angebot dabei für sie persönlich rausspringt, dann wird sich selbstgerecht empört.
All dieses Aufgeplustere im Egoversum ist der Ruin unserer Zivilisation.
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Es geht bei der ganzen "Missionierungs" - & "Zwangs"-Diskussion in Wahrheit um Ignoranz.
Veganlebende sind nervig, weil sie den Finger in eine Wunde legen. Da wird dann wird gern nach Toleranz gerufen, obwohl man eigentlich Ignoranz meint.
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Man möchte in Ruhe so leben wie man eben lebt und nicht darauf hingewiesen werden, was man dadurch verursacht.
Dazu passen zB auch die ständigen Hinweise auf Regenwald-Soja/Avocados/Flugobst/Mandeln bei der Thematik #Veganismus.
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Diese werden sicherlich nicht für die 2% Veganen angebaut und gehandelt, noch dazu geht zB Regenwald-Soja vor allem für Tiermast & Biodiesel drauf.
Und ich habe es noch NIE erlebt, dass auf Kaffee oder Kakao hingewiesen wurde, obwohl die tatsächlich problematisch sind.
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Da allerorts wieder über das #Tierwohl in der "Nutz"tierhaltung gesprochen wird:
Ausbeutung und Töten von Tieren hat nie etwas mit #Tierschutz oder Tierwohl zu tun.
Es gibt da keinen goldenen Mittelweg.
Was soll auch der Mittelweg zwischen Töten und Nichttöten,
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zwischen Klimakatastrophe & Verhindernwollen dieser,
zwischen Ressourcenverschwendung & Ressourcenschonung sein?
Alle Bezeichnungen in Bezug auf "Nutz"tierhaltung, #Tierwohl & Nachhaltigkeit sind nur Gewissenspflaster für Konsumierende & haben nichts mit der Realität gemein.
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Wer zwingt die Landwirt*innen denn, Tiere als Ware anzusehen, sie auszunutzen und zu töten?
Das ganze System ist doch krank, welches Tiere im großen Maßstab als Produktionseinheiten deklariert, in die man mit massivem Energieverlust,
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