Unsere Omnivoren-Freunde haben unseren Kindern ein Abo für die "Matsch" geschenkt (eine Kinderzeitschrift aus der "Landlust"). Schon in den letzten Ausgaben ist mir sauer aufgestoßen, dass diese Zeitschrift scheinbar eng verbandelt mit der Landwirtschafts-Lobby ist und dass dort
Tierhaltung den Kindern doch stark romantisiert vermittelt wird. Die aktuelle Ausgabe hat nun aber dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Da gibt es einen mehrseitigen Artikel über Bäuerin Gesa und ihre Schweinehaltung. Ganz romantisch wird dort die übliche Stallhaltung den Kindern als
Gewinn für die Tiere verkauft. Für jede Perversion dieses Systems wird den Kindern eine Ausrede bzw Erklärung geliefert. Schlussendlich wird den Kindern sogar der Weg zum Schlachter bis zur Wurstverarbeitung als verklärtes Märchen präsentiert. Eine besonders perfide Art, diesen
Zweig der Landwirtschaft weiterhin legitimieren zu wollen, indem man den Kleinsten (die das alles ja nun noch nicht kritisch hinterfragen können) von vornherein Narrative präsentiert. #goVegan
Besonders abartig fand ich auch den Teil mit dem Fleisch "Am besten kommt das Fleisch aus deiner Region, denn dann weisst du, wo die Tiere herkommen und die Transportwege sind kurz". Aha, na dann ist's ja nicht mehr so tragisch, dass das Schwein mit 6 Monaten geschlachtet wird
und vorher auf 0,75-1,5 m² leben musste.
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Stell dir vor, du bist ein Mensch, der sich für Hunde einsetzt. Du möchtest, dass Hunde nicht geschlagen oder getreten werden, dass man ihnen keine Gewalt zufügt. Du möchtest, dass Hunde ihren regelmäßigen Auslauf bekommen und nicht in einer Wohnung oder einem Zwinger eingesperrt
werden. Du möchtest nicht, dass Hunde in ihren eigenen Exkrementen hausen müssen und dass sie regelmäßig und ausreichend Nahrung bekommen. Du erklärst anderen Menschen, dass wir nicht darauf angewiesen sind, Hunde zu schlachten, damit wir überleben und unseren Nährstoffbedarf
decken können. Vielleicht liebst du Hunde und nimmst Straßenhunde bei dir auf. Eventuell möchtest du aber auch keinen Hund als Haustier haben. Trotzdem ist es dir aber wichtig, dass es Hunden gut geht und sie kein unnötiges Leid ertragen müssen. Diesen Einsatz und diese Gedanken
Meine Güte, erst dachte ich, es kommt irgendwas Substantielles und dann ist es am Ende nur ein 🤡, der wie ein Prolet aus der Fankurve im feinsten Franfurdderisch dummes Zeug ohne jegliche Substanz darherbabbelt. Wenn das die "Experten" sind, auf die die #Querdenker ihre
Argumentation aufbauen, dann aber gute Nacht. Daher jetzt mal etwas medizinische Substanz: So traurig das Schicksal der jungen Patientin ist, aber eine fulminante Lungenembolie kommt halt leider immer plötzlich und unerwartet. Wenn es nicht so wäre, dann könnte man sich ja auf
diese Gefahr vorbereiten und entsprechende Vorkehrungen treffen. Fulminante Lungenembolien bei jungen Menschen kommen immer wieder mal vor, häufig sind bei Frauen orale Kontrazeptive mitverantwortlich (v.a. wenn eine nicht bekannte Gerinnungsstörung vorlag). Ein unmittelbarer
Ich weiß grade nicht, ob ich angesichts dieses Videos lachen, weinen oder schreien soll. So viel Stuss und Unwissenheit in 2 Minuten gebündelt, da fehlen mir die Worte. Ich muss da mal Klarheit reinbringen. Gerne RT damit man solche "Märchen" direkt im Keim ersticken kann.
1. Auf dem Bild sieht man die Analyse eine Gewebedopplers. Den Druck im kleinen Kreislauf bestimmt man aber mit einer cw-Doppler-Analyse des Rückstroms über der Trikuspidalklappe.Wenn die Kollegin hierbei einen Druck von 25mmHg gemessen hat, dann ist das im Normbereich und völlig
unbedenklich. Die Aussage, dass der erhöhte Druck (der ja formal bei dir gar nicht erhöht ist!) vom Kraftsport käme, ist völliger Bullshit. Wenn überhaupt würde man einen erhöhten Druck während der Pressatmung sehen aber sicher nicht in der Ruhephase. Die Entwicklung einer
Zunächst einmal zur Klarstellung: Grundsätzlich zeichnet sich die vegane Ernährung durch einen hohen Anteil an Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Samen und Nüssen und durch Wegfall potentiell gesundheitsschädlicher Lebensmittel wie Fleisch und Wurst aus. Daher erscheint es paradox,
eine vegane Ernährung als gefährlich und gesundheitsschädlich zu bezeichnen. Bei rein pflanzlicher Ernährung gibt es zwar das Risiko von Mangelernährung für einige Vitamine und Mikronährstoffe, was heutzutage durch eine Supplementation jedoch kein Problem mehr darstellen sollte.
Neben all der Routine und Bürokratie, lernt man manchmal Menschen kennen, die wie ein einzigartiger Stern am Nachthimmel scheinen, den man aber nur selten zu Gesicht bekommt.
So zum Beispiel heute: Ich lernte eine Patientin kennen,
die ein zugleich bewegendes, erschütterndes aber auch unfassbar hoffungstiftendes Schicksal zu berichten wusste. Sie und ihr Mann hatten sich eigene Kinder gewünscht, dieser Wunsch blieb ihnen jedoch versagt. Irgendwann trafen die beiden dann den Entschluss, Pflegeeltern werden
zu wollen. Dabei standen sie mit dem Jugendamt in engem Kontakt und nahmen immer wieder Kinder aus prekären familiären Situationen als Pflegekinder auf. Eines Tages wurden sie dann mit einer besonderen Anfrage konfrontiert: Eine junge alleinerziehende Mutter hatte ein Kind mit
Aus meiner Sicht falsche Schlussfolgerung: Die Überschrift suggeriert etwas anderes als es sich real darstellen lässt. In der genannten Studie wurde ein Konzentrat eingenommen, welches ca. mehreren kg Spinat pro Tag entspricht. Anhand anderer Beispiele hna.de/welt/spinat-mu…
(z.B. Grüner-Tee-Extrakt) wissen wir, dass es oft nicht ratsam ist, einzelne Substanzen aus Lebensmitteln in hochkonzentrierter Form darzubieten (Stichwort toxische Effekte). Außerdem enthält Spinat Oxalsäure in hoher Konzentration, was bei täglichem Konsum zu gesundheitlich
negativen Effekten führen kann (siehe hierzu mein angefügter Thread). Mein Fazit: Spinat ist gesund aber kein Wundermittel und sollte aus genannten Gründen nicht täglich konsumiert werden. #vegan#Spinat#Ernährungsmedizin