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In der Rheinischen Post ruft der falsche Doppelpolizist Rainer Wendt ganz offen dazu auf, dass Eltern ihre #Cannabis konsumierenden Kinder anzeigen, weil man nur so "an die Hintermänner" rankommt.
Natürlich unkommentiert. Qualitätsjournalismus.
Finde das einen ausgewachsenen Skandal, dass ein Vertreter der Polizei Eltern dazu aufruft, ihre eigenen Kinder der Polizei zum Verhör auszuliefern, damit die ihre Kumpels verraten.
Widerlichste, unterste Schublade ist das. GeStaPo Style.
Wieso, @rponline, wird diese offene Niedertracht von euch unkommentiert rausgehauen? Seid ihr ok mit Denunziantentum und damit, dass Eltern ihre Kids der Polizei hinwerfen, weil die kiffen?!?!?
Ein Fall für den @PresseratDE würde ich meinen.
Widerlich.
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Gehe ins Waschcenter, bin ja nun Single, und werde von einem offenbar Gestörten mit den Worten empfangen: "Na du bist aber neu hier."
Ich sage "Nein" und kümmer mich um die Wäsche. Warte, dass er nach meinem Ariernachweis fragt.
Er brabbelt aber fröhlich weiter was vor sich hin, ich höre "..lassen uns das nicht bieten..." und "werdet schon sehen" und dergleichen. Irgendwann redet er sich iwie in Rage und geht auf mich zu. Brabbelt was von "Zurückschlagen" und "Zur Wehr setzen". Ich triggere ihn offenbar.
Fixiere ihn, bereit auf einen Angriff zu reagieren, er zieht aber brabbelnd vorbei.
Gewaschen hat der nichts. Der hing da rum und hat Leute genervt.
Er war diese tiefe Unzufriedenheit, die nach dem Fall der DDR Programm wurde, dem Treibstoff der Faschisten.
Als #Cannabis Aktivist Aktionen planen, bedeutet immer auch auf die mögliche Strafbarkeit schauen, sich Risikobewertungen von Leuten anhören, keine Pflanzen haben, keine Familie, keinen wichtigen Job, keine Kids.
Ein paar dieser wenigen Gefahrensucher:innen gibt es.
Sie können und wollen die riskanteren Aktionen übernehmen, weil ihr das nicht könnt.
Das Mindeste, was sie dafür erwarten können, von euch, ist kreative Solidarität und keine Belehrungen über Risiken. Die haben wir gecheckt und eine Entscheidung getroffen.
Wir sind sicher, dass wir ohne mehr Druck aus der Bewegung nicht vorankommen. Wir brauchen offensive Aufklärung und müssen an gesetzlichen Hürden vorbei der Gesellschaft zeigen: Wir sind nicht kriminell, wir sind Viele. Das kann nicht jede/r.
@Claudiusseidl "Der Grund war der, dass es eine fremde Droge war, illegal eingewandert aus dem Osten, undurchschaut, unverstanden und unberechenbar in ihren Wirkungen."
Der Einstieg ist ganz ganz rechtes Feuilleton. Cannabis Sativa indica war ab 1876 in den Apotheken als Medizin verkehrsfähig.
@Claudiusseidl Vorher war es frei erhältlich, bis Kaiser Wilhelm der Wasweisichwievielte es in de Hand der Apotheken gab, gesetzlich.
Wie es auf der von dir beschriebenen Konferenz zu einem Verbot von #Cannabis kam, ist einen genaueren Blick wert. olliwaack.wordpress.com
Und dann wird es wild.
@Claudiusseidl "Von der Droge ging eine Gefahr aus, die allein mit medizinischen Kriterien nicht zu messen war."
"Dass Haschisch die Mordlust wecke und die Gewalt befördere, erzählte man sich in Europa schon im Mittelalter,..."
Ja, und diese mittelalterliche Sicht willst du auf uns übertragen?
Das Wissen körpereigene #Cannabinoide wurde von den Fachmenschen aus dem #Weedmob der letzten Regierung in der Zeit von 2015-19 um die Ohren gehauen. Klar fiel ihnen ein Konter ein. Frau Bundesdrogenlügen warnte dann davor, die Rezeptoren mit mutiertem #THC "Sinnlos zu fluten".
Also die Dame, die sich regelmäßig beim fluten der Körperzellen mit einer der am heftigsten suchterzeugenden und schädlichen Droge ablichten und filmen ließ.
Dann geriet das etwas in Vergessenheit, Pandemie, Krieg, dies das.
Jetzt ist Zeit, das wieder zu betonen.
Die #Cannabis Pflanze enthält Stoffe, die zum Teil große Ähnlichkeit mit körpereigenen Stoffen haben. Die Anwendung kann ebenso ungezielt entspannend, wie gezielt Körperabläufe modulierend sein. Aus med. Sicht doch eine krasse Vielfalt an Möglichkeiten,
An die hochgeschätzten MedizinerInnen, die offen für Hinweise aus den Niederungen der Unqualifizierten sind: #Cannabinoide in Fertigarzneien sind so ziemlich der ineffektivste Weg, diese therapeutisch wirksam an/in die PatientInnen zu bringen.
Das kann ich jederzeit belegen.
Die verdampfte Blüte dagegen ist die effektivste Form, bei gleichzeitiger Bekömmlichkeit. Hohe Bioverfügbarkeit, schnelle Wirksamkeit, gut zu dosieren mit etwas Übung.
Da braucht ihr nicht mit Anflutungsgschwindigkeit kommen, was glaubt ihr wie problematisch das Absetzen ist?
Spoiler: Unproblematisch. Naja, evtl. kaufen eure PatientInnen das dann woanders, aus Spaß, aber das geht euch nichts mehr an.
Absetzen von #Cannabis deutlich unproblematischer als nach 3 Tildin in Folge.
Könnter jetzt glauben oder nicht.
Wir diskutiern über die Zunahme von Leuten, die sich in einer problematischen Rauscherfahrung Hilfe suchen in Ländern mit #Legalisierung, aber niemals darüber, wie Alkoholkranke hierzulande einen erheblichen Teil der Arbeit in den Notaufnahmen ausmachen.
Warum ich das sage?
Schwerst Alkoholkranke versterben wenn sie auf Entzug gehen, also suchen sie die Notaufnahmen auf, kriegen ein Bett und eine Infusion und werden beobachtet.
Das blockiert den Betrieb, denn ich habe noch nie gehört, dass es extra Notaufnahmen für schwerst Alkoholkranke gibt.
Selbstverständlich habe ich kein Problem damit, dass Betroffene med. Hilfe bekommen.
Ich habe ein Riesenproblem damit, beim #Cannabis über herbeifantasierte Probleme zu diskutieren, während dies hier kein Problem ist, außer für die Notaufnahmen und die, die warten müssen.