Herr #Ostermann (#DPolG) und Herr #Alsleben (früher #WirtschaftsUnion jetzt #INSM), im Austausch über die #UN, moralisches Handeln und dem Selbstverständnis, daß ein Rechtsstaat so lange ein Rechtsstast ist, wenn es nur behauptet wird.
Es ist schockierend.
Der @BerlinReporter (Lobbyist Alsleben) bedient hier ganz frei eine rechtsextreme Erzählung.
Er nutzt hier die Tatsache, dass ein Großteil der UN-Mitglieder autoritäre Staaten sind.
Allerdings unterstellt er hier, dass dies automatisch bedeutet, die UN würde von ihnen dominiert.
Es könnte falscher nicht sein.
Der "Westen" dominiert die UN. Das haben die Abstimmungen über den Krieg zuletzt noch bewiesen.
Von den 5 permanenten Mitglieder des Sicherheitsrats sind 3 Demokratien.
Länder wie Deutschland, Kanada, Australien werden immer wieder in den
Sicherheitsrat gewählt.
Die Behauptung zielt allein darauf ab, die UN zu diskreditieren, weil ihm die Aussage nicht passt.
Die Absprache der Legitimation von missliebigen Institutionen ist in rechten Kreisen typisch.
Zum 30. Jahrestag des Anschlags in #Solingen wird zurecht an die Opfer gedacht. Ihnen muss gedacht werden. Ihr Tod soll uns allen eine Mahnung sein, wie schnell Hass und Hetzte zu Leid führen kann.
Mir sind aber auch die Geschehnisse nach den Anschlägen in Erinnerung geblieben.
Vor allem unter den türkischstämmigen Mithliedern unserer Gesellschaft herrschte Trauer, Wut, Angst und das Gefühl alleingelassen zu sein.
Dass es in diesem Fall zu Ausschreitungen kam, mag objektiv falsch gewesen sein, subjektiv sind sie für mich aber nachvollziehbar.
Aber ich erinnere mich auch an das Unverständnis, die Gleichgültigkeit und den immer noch vorhandenen Hass von sehr vielen deutschstämmigen. Nicht nur den demonstrierenden "Türken" gegenüber im allgemeinen, sondern auch der Opferfamilie Genç gegenüber.
Das was @CDU-Ministerpräsident @MPKretschmer am 30. Jahrestag des Anschlags in #Solingen zur Migration sagt, ist böswilliger Vorsatz.
Wenig überraschend, dass es ein Interview in der #Welt ist.
Als Ministerpräsident bedient er rechtsextreme Erzählungen.
Im Zusammenhang spricht er nicht bloß davon, dass sich Deutschland die Migration finanziell nicht mehr leisten kann (Migration = mehr Kosten als Nutzen). #Kretschmer geht so gar so weit und spricht von einer "psysischen" Überlastung.
Es seien schlicht zu viele Menschen hier (Überbevölkerung / Das Boot ist voll).
Die Migration sei laut dem @CDU-Ministerpräsidenten daran Schuld, dass es nicht genügend Wohnungen, Schul- und KiTa-Plätze gibt. (Nicht etwa geringe Besteuerung / Schuldenbremse)
Hier twittert der ehem. US-Botschafter in Deutschland @RichardGrenell.
Der US-Republikaner, dessen Nähe @CDU-Politiker, aber vor allem Herr #Spahn, nur zu gerne suchten.
Nach den erst kürzlichen Wahlen kam es zuletzt zu Spannungen im Norden des Kosovos.
Serbische Kosovaren
verhinderten, dass albanisch-kosovosrische Bürgermeister ins Rathaus gelangten.
Der serbische Präsident Vucic befeuerte die Situation noch.
Die Wahl selbst war umstritten (es wurde berichtet) und wurde im Nordkosovo größtenteils boykottiert.
So, dass nun teils die albanische
Minderheit die Bürgermeister im mehrheitlich serbischen Norden stellen.
Da Serbien eine traditionell enge Nähe zu Russland hat, kommt es nicht sehr überraschend, dass ein US-Republikaner hier eine extreme Position übernimmt und eine "Besetzung" unterstellt.
/PM
Wir reden immer über den Fachkräftemangel. Vergessen dabei aber die technologische Transformation.
In 2023 werden voraussichtlich erstmals über 1 Mio. #eAutos gebaut. Das wäre ein Anteil von 26%. Dieser Anteil wird weiter zulegen.
Dabei geraten die Zulieferer ins Hintertreffen.
eAntrieb bedeutet weniger Teile.
Weniger Teile heißt weniger Produktion, weniger Arbeit.
Dazu kommt, dass deutsche Autobauer bei Batterien auf Eigenproduktion, oder etablierte Batterieproduzenten als Partner nehmen.
Diese Trends werden in der Automobilindustrie, bei den
Zulieferern, wahrscheinlich zum Stellenabbau führen.
Die Menschen, die dann ihre Arbeit verlieren, oder erst keine in diesem Bereich finden, sind nicht zwingend die selben Menschen die wir für die Pflege, oder Kindenbetreuung suchen.
Die Tiefseeströmungen haben wahrscheinlich bereits um 30% abgenommen.
Mit dieser Entwichlung haben Wissenschaftler*innen nicht vor 2050 gerechnet.
Das starke Abschmelzen des antarktischen Eisschilds wird als Ursache genannt.
Die geringere Dichte des Süßwassers beeinflusst
das Absinken des kalten Wassers.
Dies hat Auswirkungen auf das gesamte globale Förderband. Dieses wird ebenfalls schwächer.
Der Transport von Wärme um den Globus wird ebenfalls schwächer.
Kaltes Oberflächenwasser enthält viel Sauerstoff. Wird dieses nicht mehr nach Unten
befördert, nimmt der Sauerstoffgehalt in den tieferen Schichten ab. Was wiederum Auswirkungen auf das dortige Ökosystem hat.
Neben Sauerstoff wird auch CO2 mit dem Oberflächenwasser nach Unten befördert und dann in den Ozeanen "gespeichert".
Der Klimawandel wird verstärkt.
/PM