NordWestbahn du scheiß Hilfsbulle! Zu wütenden Protesten gegen das Urteil gegen die Antifaschistin #freeLina und für einen militanten #Antifaschismus sind gestern in #Bremen bis zu 400 Menschen auf die Straße gegangen. Dabei kam es teils zu schweren Auseinandersetzungen (1/9)
mit der #Polizei. Diese besetzte bis tief in die Nacht mit einem Großaufgebot, Wasserwerfer und Räumpanzer das Steintor und Ostertorviertel. Im Zug eines „Kessels“ wurden dabei ca. 70 Personen von der Polizei in die Polizeizentrale in der Vahr verbracht, weitere einzelne (2/9)
Ingewahrsamnahmen kamen dazu. Im Gegensatz zu der von @butenunbinnen zitierten Presseerklärung der Polizei, wurden dabei durch die Polizei Demonstrant*innen Teils schweren Verletzungen zugefügt. Die Versuche der Polizei rechtswidrig im direkten Anschluss Ärzt*innen der (3/9)
Bremer Krankenhäuser nach etwaigen verletzten Genoss*innen zu befragen zeigt, auch die Polizei weiß selbstverständlich davon. Dabei hat die Polizei ihre Versuche, Antifaschist*innen habhaft zu werden, wie nun bekannt wurde, noch wesentlich weiter ausgedehnt. (4/9)
Antifaschistische Kolleg*innen haben uns folgende screenshots aus den internen chats der NordWestbahn zukommen lassen. Wir haben das Aussehen der chats zum Schutz der Kolleg*innen verändert. In diesen ruft sie zur Fahndung gegenüber Fahrgästen auf Grund äußerlicher (5/9)
Merkmale auf: Personen die „grün“ sind oder „alternatives auftreten“ an den Tag legen, „Studenten“ oder Angehörige der „Generation Z“, d.h. im Alter Anfang Zwanzig sind, seien unverzüglich zu melden. Übernommen habe die NordWestbahn diese eindeutigen „Merkmale“ von der (6/9)
Bundespolizei. Die Ausweitung der Fahndungstätigkeiten der Polizei auf ein privates S-Bahn-Unternehmen und auf große Teile der Bremer Bevölkerung stellt ein neues, bisher unbekanntes Maß an staatlicher Repression gegen über Antifaschist*innen in Bremen da. Die vielen (7/9)
Rückmeldungen aber, sowohl von sehr vielen Bremer*innen gestern als auch der, zu Recht empörten, Kolleg*innen der NordWestbahn zeigt aber auch: Weit kommen sie damit nicht. Unsere Solidarität ist stärker als ihre Repression! (8/9)
P.S. Solltet ihr von Repression betroffen sein, den Bremer EA erreicht ihr hier: eabremen@nadir.org (9/9)
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Wasserwerfer, Räumpanzer, Steine, Böller und Bengalos: Im Bremer Steintorviertel ist es heute anlässlich der Verurteilung von #freeLina und weiteren Antifaschist*innen zu wütenden Protesten gekommen. #hb3105 (1/4)
Mindestens 200 Antifaschist*innen waren unangemeldet aber öffentlich angekündigt gegen das Urteil und für einen Antifaschismus der nicht auf Recht und Gesetz schaut sondern ob er Nazis schadet, auf die Straße gegangen. (2/4)
Es kam zur Auseinandersetzungen mit der Polizei und Steinwürfen auf ihre Fahrzeuge. Zur Stunde gleicht das Bremer „Viertel“ einer von einem massenhaften Polizeiaufgebot besetzten Zone während es weiterhin zu leichten Auseinandersetzungen kommt. (3/4)
Zur heutigen Spontandemo in #Bremen (pünktlich 20 Uhr Ziegenmarkt) anlässlich der Urteilsverkündung gegen die Antifaschistin #freeLina wird es einen Ermittlungsausschuss (EA) geben. Ihr erreicht ihn heute Abend unter der Nummer 0421-78744. (1/5)
Ein EA ist eine politische Gruppe von Unterstützer*innen die ihr anrufen solltet wenn ihr eine Festnahme oder ähnliches beobachtet solltet oder selber von der Polizei mitgenommen werden solltet. (2/5)
Der EA arbeitet mit Anwält*innen zusammen und kann Betroffene von Repression unterstützen. Da Stresssituationen manchmal aufregend sein können empfiehlt es sich die Nummer des EA z.B auf einen Arm oder ähnliches zu schreiben. (3/5)
„Dort wo Antifaschist*innen auf #Nazis treffen und ihnen konsequent entgegengetreten, dort kommen sie früher oder später auch dem Staat in die Quere. Das ist kein Zufall. Der Staat und sein Gewaltmonopol ist nicht einfach eine neutrale Einrichtung zum Wohle aller." (1/5)
Als Teil des bundesweiten kommunistischen …ums Ganze! - Bündnis rufen wir mit folgenden Text zu Protesten am „Tag X“ im Verfahren gegen die Antifaschistin #freeLina auf. Ihr wird vorgeworfen, Kopf einer kriminellen Vereinigung, nach Paragraf §129 StGB, (2/5)
zu sein und Angriffe auf Nazis im Rahmen dieser Vereinigung begangen und geplant zu haben: umsganze.org/demonstration-… (3/5)
#Bremen: Uns erreichte folgender Aufruf, den wir gerne weiter verbreiten: "Solidarität mit der "Letzten Generation", Infostand & Spenden sammeln | §129 Abschaffen. 30. Mai, 17.30 Uhr, Marktplatz Bremen. Getroffen hat es Lina, (1/5)
die Letzte Generation und unsere kurdischen Genoss*innen - Aber gemeint sind wir alle! (2/5)
Die Hausdurchsuchungen und Ermittlungen wegen den angeblichen kriminellen Vereinigungen der letzten Wochen und Monate haben politisches Kalkül: Es soll weiter Stimmung gegen Menschen gemacht werden, die gegen dieses System für eine bessere Welt kämpfen. (3/5)
#Bremen: Übermorgen, am Donnerstag den 23. Februar, wird das Bremer Oberlandesgericht über das von der Staatsanwaltschaft angestrengte Revisionsverfahren gegen den evangelikalen Pfaffen #Latzel entscheiden. Latzel, (1/11)
Pastor der Martini-Gemeinde in der Bremer Innenstadt war im Mai letzten Jahres vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen worden. Bemerkenswert war die Begründung, (2/11)
mit der das Gericht die Verurteilung Latzels auf Grund seiner homo- und queerfeindlichen Äußerungen aufgehoben hatte: Das sei alles durch die #Religionsfreiheit gedeckt. Die Religionsfreiheit, die das Bremer Landgericht bei Latzel letztes Jahr entdeckt hat, (3/11)