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Der #AutisticPrideDay wird seit 2005 jährlich am 18. Juni begangen. Autistinnen sollen sichtbar, die Notwendigkeit verbessterter gesellschaftlicher Partizipation betont werden. 1/9
Noch immer wissen erschreckend wenig Menschen, was Autismus ist. Ihre Informationen beziehen sie aus Klischees und Vorurteilen. 2/9
Aber weder ist jeder ein bisschen autistisch (Nein, einfach nein), noch sind alle Autistinnen Genies. 3/9
Mittlerweile wird vermutet, dass die Weltwahrnehmung von Autistinnen sich komplett von jener nicht-autistischer Menschen unterscheidet. 4/9
Da sind zwei unterschiedliche Perspektiven und Kulturen und wir fangen gerade erst an, das zu begreifen. 5/9
Wollen wir eine gemeinsame Sprache finden, ist es wichtig zuzuhören. Redet langsam, lasst Pausen zu, lasst uns nachdenken, akzeptiert ein Nein und denkt daran, dass Kritik von Autistinnen meist sachbezogen ist. 6/9
Autistinnen lernen von Tag 1 an die Welt so zu deuten, wie nicht-autistische Menschen sie sehen wollen. Um zu überleben in einer Welt, in der sie sich selten zuhause fühlen. Und das nur, weil Neurotypen die Mehrheit bilden. 7/9
Ich wünsche mir, dass auch nicht-autistische Menschen lernen, die Welt zumindest ansatzweise aus autistischer Perspektive zu deuten. 8/9
Als Anfang braucht es dazu vor allem Interesse, Geduld und einen aufrichtigeb Willen Informationen findet Ihr auf Seiten wie autismus.ch oder @av_magazin. 9/9 #ActuallyAutistic
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