Das @bfuturefestival für Journalismus und konstruktiven Dialog kommt nach Bonn! Sei dabei und entdecke, wie Journalismus die Zukunft gestalten kann. 📅 Wann: 15. - 16. September 2023 📍 Wo: Bonn b-future.org
Zum ersten Mal in Europa gestaltet das @bonninstitute ein Journalismus-Festival für Medienschaffende und Publikum. Gemeinsam wollen wir den Journalismus raus aus der Bubble und zu den Menschen bringen!
Wenn alles um uns herum sich verändert, muss Journalismus relevant bleiben. Gemeinsam wollen wir einen zukunftsorientierten Journalismus erkunden: kritisch, konstruktiv und für unsere vielfältigen Gesellschaften.
Du willst hinter die Kulissen schauen? Komm am Samstag, 16. September, in die Bonner Innenstadt: Kostenlos und an vielen Veranstaltungsorten kannst du Journalismus live erleben und ausprobieren.
CORRECTIV ist dabei und bringt aktuelle Recherchen, neue Buchprojekte und spannende Themen mit! Besucht unser Klimazelt auf dem Münsterplatz und vertieft euch in die Bereiche Klimawandel, Nachhaltigkeit, Demokratie, Faktenchecks und Lokaljournalismus.
Wir bieten ein vielfältiges Programm mit Workshops, Diskussionen und Vorträgen. Es ist für jeden und jede etwas dabei! Hier das Programm: b-future.org/veranstaltungs…
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Das EU-Parlament hat gerade mit Mehrheit für ein neues EU-Lieferkettengesetz entschieden. Ein Versuch der konservativen Fraktionen und einiger CDU/CSU-Abgeordneter, den Entwurf auf den letzten Metern vor der Abstimmung zu torpedieren, ist damit gescheitert. (1/5)
Zuvor hatte eine Liste von Änderungsanträgen der CSU-Abgeordneten Angelika Niebler für Unruhe gesorgt: Die Vorschläge spiegeln Lobbyforderungen und hätten den Entwurf massiv verwässert. Beobachter fürchteten bereits ein Scheitern des Gesetzes. correctiv.org/aktuelles/wirt… (2/5)
Pikant sind im Hinblick auf ihre Haltung zum dem Gesetz vor allem Nieblers Nebenjobs: Dazu gehört eine Tätigkeit für eine Anwaltsfirma, die Großkonzerne vertritt – wie den Ölmulti Chevron, der vor einigen Jahren wegen Ölverschmutzungen im Amazonasgebiet vor Gericht stand. (3/5)
Deutsche Ärzte jetten regelmäßig in die Schweiz, um Schwerkranke auf Invalidität zu untersuchen. Aber es gibt Hinweise auf Fehler in den Gutachten. Ärzte & Schweizer Staat machen Kasse, die Kranken verlieren. Deutsche Steuerbehörden ermitteln nun wegen möglicher Delikte. Ein 🧵
Wer in der Schweiz schwerkrank ist, hat ggf. Anspruch auf Invalidenrente. Dafür benötigen die Kranken ein offizielles Gutachten. Die Firma PMEDA ist einer der größeren Akteure auf dem Gutachtenmarkt in der Schweiz. Sie wird von einem Jägermeister-Erben geführt.
Seit einigen Jahren shutteln Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland in die Schweiz, um für die PMEDA Versicherte zu begutachten: „Flugärzte“, wie Schweizer Medien schreiben. Aber offenbar fallen die Gutachten auffällig oft zum Nachteil von Versicherten aus.
Eine Telekom-Tochter erhielt in Südafrika Aufträge von Staatskonzernen über 700 Millionen Euro. Gleichzeitig zahlte sie Gelder an ein kriminelles Netzwerk. Das zeigt eine CORRECTIV-Auswertung von bisher unbekannten Papieren einer südafrikanischen Untersuchungskommission.
Ein interner Compliance-Bericht zeigt: Die Telekom wusste bereits 2015, dass die Zahlungen gegen die eigenen Regeln waren. Doch das Geld floss noch jahrelang weiter.
Die Immunität von @Joerg_Meuthen könnte bald weg sein. In diesen Minuten – 27.10. ab 17:45 – unter TOP11 beginnt der Rechtsausschuss des @Europarl_DE mit dem parlamentarischen Verfahren zur Aufhebung der Immunität von Meuthen. europarl.europa.eu/meetdocs/2014_…
Der Anlass: Seine Rolle im #AfD-Parteispendenskandal. Die Folge: Im Dezember soll das EP über Aufhebung der Immunität von Jörg #Meuthen entscheiden. Dann könnte die Staatsanwaltschaft gegen den AfD-Chef ermitteln.
Grund dafür war eine Anfrage der Generalstaatsanwaltschaft Berlin wegen des Spendenskandals der #AfD in Folge der Recherche von CORRECTIV und @ZDFfrontal. correctiv.org/in-eigener-sac…
Die Milch macht's: Für die deutsche Milch-Massenproduktion bezahlen wir und zukünftige Generationen einen höheren Preis als gedacht. Die versteckten Umweltkosten belaufen sich auf 7 bis 11 Mrd Euro pro Jahr. Über ein System angetrieben von Lobbyismus. 1/9 correctiv.org/top-stories/20…
Die Zahlen berechneten wir aus den Ergebnissen einer noch nicht veröffentlichten Studie des @Umweltbundesamt. Zentrale Erkenntnis der Forschenden: Ein Kilo Rohmilch kostet fast doppelt so viel wie der aktuelle Marktpreis. 2/9
Politikerinnen und Politiker, die im Agrarausschuss sitzen, sind mit der Milchindustrie verflochten. Auf Milchprodukte in Broschüren gilt nach wie vor eine reduzierte Mehrwertsteuer von 7 Prozent – auf Haferdrink hingegen 19 Prozent. 3/9
Aus gegebenem Anlass: Bei den #Triell stritten die Kandidaten auch über #CumEx. Wir haben 2018 die „CumEx-Files“ veröffentlicht und das Land auf den Betrug aufmerksam gemacht.
Richtig ist, jährlich werden Milliarden aus dem deutschen Steuertopf gestohlen. Geld, das für Kitas, Pflege, Hochwasserhilfe oder Corona-Bewältigung fehlt.
Was nicht gesagt wurde: Über Jahre hat die Politik das Problem ignoriert. Erst unsere internationale Recherche-Kooperation konnte zeigen, wie viel Geld geraubt wurde.