Ich saß heute wartend in einer Kinderarztpraxis.
Eine andere Mutter (M) und ein Vater (V), die ebenfalls warteten, unterhielten sich.

M: "Meine Tochter trägt immer noch Maske, ich kann sie nicht davon abbringen ...!" schluchzt, "Die Therapeuten sind überfragt."

V: "Schlimm!"
1/ V: "Wisst ihr, warum sie das tut?"

M: "Nein - wir tragen schon lange keine mehr und in der Schule muss sie auch keine tragen. Wir verstehen es nicht! Und nun ist sie in psychotherapeutischer Behandlung."

V: "Ja, das ist hart - die Kinder mussten so viel leiden wegen Corona!"
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Eine kluge und sensible Kollegin, die ohne #Maske im Schulhaus herumläuft, fragt mich im Treppenhaus:
"Na, wie geht's dir denn inzwischen?"

Ich erläutere den Sachstand zu #LongCovid.

Sie: "Oh je - ein Cousin von mir hat das auch. Der kann quasi nirgends mehr mitmachen."
1/ Ich: "Richtig, wenn man das sehr schlimm hat, kann man #MECFS bekommen und dann machst du u.U. nichts mehr im Leben."

Sie: "Schlimm, schlimm ..."
Kurz darauf: "Sehen wir uns auf dem Ausflug am Freitag?"

Ich: "Nein, gemeinsames Essen in Innenräumen - derzeit ohne mich."

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So allmählich verlassen auch mich die positiven Gedanken:

K2 (8J) hat es leider in den letzten Wochen in der Schule nicht mehr geschafft, eine Maske zu tragen - aufgrund des Gruppenzwangs hat er sich nicht getraut als einziges Kind.🙄

🧵 Eine Weile hatte er noch durchgehalten, aber da wirklich ALLE in der Klasse keine Maske mehr tragen, war das Thema dann irgendwann auch durch.

Obwohl die Mama #MECFS und #LongCovid hat und er die Gefahren sehr wohl kennt.

Aber er ist eben erst 8 Jahre alt.

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