Thread by @NikGerassimow

Update #Ukraine .
In der Nacht eskalierte die Lage an der Trennlinie.
LDNR meldete heftigen ukrainischen Beschuss an mehreren Abschnitten.
Die Umgebung von Lugansk wurde von Explosionen erschüttert.
Unterdessen versucht Kiew, sich Hilfe aus dem Westen zuzusichern.
Thread👇
(1/17)

Zunächst einmal zum Verständnis für die "Neuen".
Die Eskalation kommt weder überraschend noch unvorbereitet.
Seit Monaten mehren sich böse Vorzeichen.
Kiew verlegte ganze Kolonnen von Militärtechnik aus der Zentralukraine in den #Donbass
Mehr dazu👇
(2/17)

Zuletzt eskalierte auch die Rhetorik.
Kiew erklärte wiederholt, dass er für eine neue Offensive bereit ist, forderte vom Westen mehr Unterstützung etc.
Der Kreml seinerseits warnte die Ukraine unmissverständlich vor einer neuen Offensive
Hier mehr👇
(3/17)

Nun eskalierte in der Nacht also die Lage.
LDNR meldete heftigsten ukrainischen Beschuss seit Juli.
Eingesetzt wird auch solche Artillerie, die vom Minsker Abkommen ausdrücklich verboten ist.
Zudem trafen westliche Militärattachés Vertreter der ukrainischen Regierung.
(4/17)

Der US-Botschafter in Kiew erklärte, dass die Militärattachés ein "wichtiges Treffen" mit dem ukr. Verteidigungsminister, Truppenbefehlshaber und Chef des Geheimdienstes durchgeführt habe.
Genauere Inhalte des Treffens werden nicht bekannt gegeben.
(5/17)

Zudem wird gemeldet, dass amerikanische Drohnen die Grenzen der Krim und der Donbass-Republiken rauf und runter abfliegen.
Es ist offensichtlich, dass sie Aufklärungsdaten sammeln und diese vermutlich sofort an die ukr. Militärs weitergeben.
#Donbass #Donbas
(6/17)

Des weiteren soll Kiew erstmals die türkischen #BayraktarTB2 Drohnen über #Donbas eingesetzt haben.
Im Moment nur zur Aufklärung.
Zur Erinnerung:
Nach dem Karabach-Krieg holte sich Kiew sofort die Teile aus der Türkei.
Es war sofort klar, dass sie in den Donbass kommen.
(7/17)

Derweil meldete sich #Biden zu Wort und bekundete "unerschütterliche Unterstützung" für die Ukraine.
Solche Worten beflügeln die Falken in Kiew.
Der ukr. Außenminister Kuleba erklärte, er hoffe auf die direkte US-Teilnahme bei der "De-Okkupation vom Donbass und der Krim".
(8/17)

Auch auf der anderen Seite der Grenze werden vermehrte Truppentransporte gemeldet.
So bewegt Moskau zahlreiche Militärkolonnen in seinem Süd-Westen.
Zudem begannen russische Seemanöver im Schwarzmeer.
#Ukraine #UkraineRussia #Donbass #Donbas
(9/17)

Obwohl die Manöver schon vor langer Zeit eingeplant wurden, dürften sie dennoch ein sehr klares Zeichen an Kiew sein.
Mehrere Statements russischer Politiker lassen zudem darauf schließen, dass Moskau die #Donbass -Republiken auf keinen Fall fallen lässt.
(10/17)

Zum einen erklärten russische Abgeordnete, dass Russland das volle Recht habe und dieses auch bei Notwendigkeit nutzen werde, seine Staatsbürger zu schützen.
In den letzten Jahren haben nämlich Hunderttausende Donbass-Bewohner die russische Staatsbürgerschaft angenommen.
(11/17)

Zum anderen erklärte Moskau, dass eine mögliche Intervention von NATO-Truppen in die Ukraine selbstverständlich "Maßnahmen" von Russland provozieren werde, die notwendig sind, um seine Sicherheit voll zu gewährleisten.
Wie die Maßnahmen aussehen würden, blieb unklar.
(12/17)

Schließlich kamen auch vom russischen Außenminister Lawrow, einem der dienstältesten und erfahrensten Diplomaten der Welt, ungewöhnlich scharfe Worte.
Er erklärte, dass ein neuer Krieg im #Donbass die #Ukraine "zerstören" könnte.
(13/17)

Interessanterweise werden derzeit auch zahlreiche Militärkolonnen im Süden von Weißrussland gesichtet.
Insbesondere in der #Ukraine wuchsen zuletzt deshalb die Befürchtungen, dass, wenn alles komplett eskaliert, russ.-weißruss. Truppen vom Norden kommen könnten.
(14/17)

Apropos. Kiew sollte seinen Soldaten an der Trennlinie ernsthaft die Handys wegnehmen.
Sie machen nämlich das Bild, welches die Ukraine über ihre friedlichen Soldaten zu machen versucht, absolut kaputt.
Zwei Beispiele 👇
#Donbass #Donbas #Ukraine #UkraineRussia
(15/17)

So wurde die Tage beispielsweise bekannt, dass ein ukrainischer Soldaten an der Trennlinie unter Drogeneinfluss sich selbst einen Kopfschuss verpasst hat.
Was als Witz für die Kamera gedacht war, endete tödlich.
Ich poste bewusst nicht das Video, sondern nur 2 Screenshots
(16/17)

Zum anderen zeigen Aufnahmen der ukr. Soldaten deutlich, dass sie den Erstschlag ausführen.
Hier bsp. Aufnahmen, die sie LDNR-Stellungen beschießen.
Text im Video selbsterklärend:
"Gesetz der Straße - Schlag als Erster zu".
Die Geste am Ende sieht auch nach Hitlergruß aus
(17/17)