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Einordnungen u. Kommentare zur Neuen Rechten | „linksradikaler Online-Mobber“ (Junge Freiheit) | Hat Martin Sellner seit 2016 auf dem Radar | 🏳️‍🌈 🇺🇦

Aug 16, 2022, 23 tweets

Der größte Account aus der engeren #Vollbrecht-Blase Lyllith B. zu einem Artikel des @ndaktuell:

„Zentralorgan der SED“

„Staatslinie“

„Linke waren früher auch mal besser.“

„Rassismus gegen Weiße gibt es!“

Und diese Leute behaupten, sie seien alles, nur nichts rechts. 🤡

Lyllith B. ist aktuell gebannt. Ein anderer Account tritt ihre Nachfolge als „Aufklärer“ in Sachen #Vollbrecht an u passt als Fan von Julian Reichelt gut ins Bild. Zur Erinnerung: Das ist d. rechte Schwurbler, der systemat. junge Frauen sexuell ausgenutzt hat. Krass feministisch!

Am 18. August wurde die Sperre von Lyllith B. wieder aufgehoben. Als wenn sie jeden Zweifel an ihrer fragwürdigen Gesinnung ausräumen wollte, hat sie noch am selben Tag einen Artikel des rechtsradikalen Schmutzmagazins #achgut geteilt. Was man eben so tut als linke Feministin...

Das ist überraschend deutlich. @LyllithB legt Wert auf d. Feststellung, dass sie keine Feministin ist. Links ist sie offenbar genauso wenig („Linke waren früher auch mal besser“). Und das rechte Magazin #TichysEinblick hat sie ebenf. geteilt, wie laut @FuxxFell auch Birgit Kelle.

Den libertären Clown und Islam-Hasser Ali Utlu zu taggen, ist auch nicht unbedingt Ausweis einer gründlich durchdachten progressiven Haltung. Und was hat Utlu eigentlich mit dem Tweet von @eduardt_s zu tun? Ruft Lyllith B. hier Gleichgesinnte zuhilfe?

Ali Utlu und Birgit #Kelle genießen offenbar die Bewunderung von Lyllith. Gerade die „mutige“ Kelle ist hier interessant. Sie ist eine #AfD-nahe Antifeministin, Abtreibungsgegnerin und Organisatorin der „Demo für alle". Aber wie Lyllith ja selbst betont: Sie ist keine Feministin.

Lyllith B. sieht auch kein Problem darin, das N-Wort zu verwenden, wo sie es als notwendig erachtet. Die Aversion Schwarzer Menschen gegen diesen zutiefst rassistischen Begriff lässt sie nicht gelten. Die sei „völliger Unsinn“, kanzelt sie als Weiße eine Schwarze Autorin ab.

Lyllith B. zitiert hier @SharonDoduaOtoo, die einen idiotischen Text von @Besser_Deniz erwidert (⬇️). In der Diskussion mit @aeneaseas zeigt sich Lyllith nicht besonders empfänglich für seine Argumente. Sie möchte unbedingt rassistische Sprache verwenden.

Der Kracher in dieser Diskussion ist dieses Argument von Lyllith (Bild 1, spricht für sich selbst). Selbes cringe-Level wie ihre abstruse Theorie, die Verfolgung afrikanischer Albinos sei ein Beleg für Rassismus gegen Weiße.

„Einfach mal nachdenken.“ 🤡

Es wird aber noch krasser. @LyllithB benutzt das verletzende N-Wort nicht nur dort, wo sie es für notwendig hält. Sie verwendete es in der Vergangenheit auch für billige Polemik gegen Seenotretter und – hier wird ihre rechte Gesinnung offenkundig – für rassistische Witze...

Zugute halten muss man Lyllith, dass sie d. Unsinnigkeit des Konzepts „Rasse“ erkennt. (Tatsächlich eine Überraschung...) Überbewerten sollte man das aber nicht. Sie spottet dennoch gerne über von Rassismus betroffene u. über ihn aufklärende Menschen, die selbst Rassisten seien.

Lyllith mag nicht von Rassen sprechen, bedient aber typische rechte Talking Points. Eine „soziokulturelle Mischung“ lehnt sie ab und spricht von einem „soziologischen Experiment“. Exakt dieselbe Denke steckt auch hinter dem rechtsradikalen Narrativ vom „Bevölkerungsaustausch“.

Dessen Propagandisten sprechen ohnehin lieber von Kulturen statt von Rassen. Lyllith ist da nur besonders konsequent. Das Ergebnis dieses Denkens ist dasselbe: Deutsche / Weiße / Europäer sollen unter sich, Deutschland bzw. Europa „kulturell homogen“, also rein, bleiben.

Vor diesem Hintergrund hat Lylliths Liebesbekenntnis zu #Polen ein gewisses Geschmäckle. Polen hat nicht nur die schärfsten Abtreibungsgesetze Europas. Es ist unter der #PiS-Regierung auch Vorbild für all jene, die von „kultureller Homogenität“ träumen.

Das soll erst mal reichen, sonst nimmt das hier gar kein Ende mehr. Halten wir fest: Wer das @ndaktuell als „Zentralorgan der SED“ bezeichnet und ihm unterstellt, auf „Staatslinie“ zu sein; wer mit abstrusen Theorien „Rassismus gegen Weiße“ zu belegen versucht; wer rechte...

...Alternativmedien wie #achgut und #TichysEinblick teilt; wer Birgit Kelle als „mutig“ bewundert; wer auf rassist. Sprache beharrt und Witze über N...r macht; wer die „Vermischung“ von Bevölkerungsgruppen als „Experiment“ ablehnt; der/die ist definitiv weit rechts einzuordnen.

Damit liefert @LyllithB selbst einen Beleg für die rechten Strukturen, die hinter der anti-trans Aktivistin ML #Vollbrecht stehen. Die sieht in Lyllith eine „fantastische Freundin“. Kein Wunder: Niemand sonst investiert so viel Zeit in ihre Verteidigung.

Der Screenshot, der ihren ekelhaften rassistischen Witz dokumentiert, ist #Lyllith sichtbar lästig. Ihre Versuche, sich herauszureden, scheitern kläglich. Sie spricht – Überraschung – von „Satire“. Eine Standardausrede rechter Trolle. Thread. ⬇️

Natürlich pflegt #Lyllith auch dieselben Feindbilder wie andere Rechtsradikale. Die Rechtsextremismusexpertin Natascha Strobl, seit Jahren online wie offline Opfer rechter Hassrede, stellt sie als Mobberin dar. Eine Frau, die von Twitter weggemobbt wurde.

Einer der größten rechten Hetzer, der neben Natascha Strobl in d. letzten Jahren auch noch weitere Frauen vor seinen Followern als Zielobjekt für Hassrede markiert hat, ist d. WELT-Blogger Rainer Meyer alias #DonAlphonso. Ihn hingegen verteidigt #Lyllith.

volksverpetzer.de/schwer-verpetz…

Die anderen Personen, die die rechte TERF-Aktivistin und #Vollbrecht-Apologetin #Lyllith Beaumont als Mitglieder eines „Mobbing Quartetts“ diffamiert, sollten hier natürlich auch noch genannt werden: @sixtus, @janboehm, @ebonyplusirony und @ardenthistorian. FYI.

Korrektur: Vier Tweets weiter oben, wo es um d. ekelhaften rassist. Witz von #Lyllith geht, habe ich den falschen Screenshot angehängt. Der richtige ist dieser hier (⬇️). Der Account, mit d. Lyllith interagiert, ist ein klass. rechter Troll, auch wenn sie Gegenteiliges behauptet.

Die TERF-Aktivistin #Lyllith Beaumont verteidigt also den Hassblogger Rainer Meyer alias #DonAlphonso, der gerne Frauen als Hassobjekt markiert. Da verwundert es nicht, dass Meyer wiederum für Lyllith Partei ergriffen hat, als diese für wenige Tage auf Twitter gesperrt war.

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