Der größte Account aus der engeren #Vollbrecht-Blase Lyllith B. zu einem Artikel des @ndaktuell:
„Zentralorgan der SED“
„Staatslinie“
„Linke waren früher auch mal besser.“
„Rassismus gegen Weiße gibt es!“
Und diese Leute behaupten, sie seien alles, nur nichts rechts. 🤡
Lyllith B. ist aktuell gebannt. Ein anderer Account tritt ihre Nachfolge als „Aufklärer“ in Sachen #Vollbrecht an u passt als Fan von Julian Reichelt gut ins Bild. Zur Erinnerung: Das ist d. rechte Schwurbler, der systemat. junge Frauen sexuell ausgenutzt hat. Krass feministisch!
Am 18. August wurde die Sperre von Lyllith B. wieder aufgehoben. Als wenn sie jeden Zweifel an ihrer fragwürdigen Gesinnung ausräumen wollte, hat sie noch am selben Tag einen Artikel des rechtsradikalen Schmutzmagazins #achgut geteilt. Was man eben so tut als linke Feministin...
Das ist überraschend deutlich. @LyllithB legt Wert auf d. Feststellung, dass sie keine Feministin ist. Links ist sie offenbar genauso wenig („Linke waren früher auch mal besser“). Und das rechte Magazin #TichysEinblick hat sie ebenf. geteilt, wie laut @FuxxFell auch Birgit Kelle.
Den libertären Clown und Islam-Hasser Ali Utlu zu taggen, ist auch nicht unbedingt Ausweis einer gründlich durchdachten progressiven Haltung. Und was hat Utlu eigentlich mit dem Tweet von @eduardt_s zu tun? Ruft Lyllith B. hier Gleichgesinnte zuhilfe?
Ali Utlu und Birgit #Kelle genießen offenbar die Bewunderung von Lyllith. Gerade die „mutige“ Kelle ist hier interessant. Sie ist eine #AfD-nahe Antifeministin, Abtreibungsgegnerin und Organisatorin der „Demo für alle". Aber wie Lyllith ja selbst betont: Sie ist keine Feministin.
Lyllith B. sieht auch kein Problem darin, das N-Wort zu verwenden, wo sie es als notwendig erachtet. Die Aversion Schwarzer Menschen gegen diesen zutiefst rassistischen Begriff lässt sie nicht gelten. Die sei „völliger Unsinn“, kanzelt sie als Weiße eine Schwarze Autorin ab.
Lyllith B. zitiert hier @SharonDoduaOtoo, die einen idiotischen Text von @Besser_Deniz erwidert (⬇️). In der Diskussion mit @aeneaseas zeigt sich Lyllith nicht besonders empfänglich für seine Argumente. Sie möchte unbedingt rassistische Sprache verwenden.
Der Kracher in dieser Diskussion ist dieses Argument von Lyllith (Bild 1, spricht für sich selbst). Selbes cringe-Level wie ihre abstruse Theorie, die Verfolgung afrikanischer Albinos sei ein Beleg für Rassismus gegen Weiße.
Es wird aber noch krasser. @LyllithB benutzt das verletzende N-Wort nicht nur dort, wo sie es für notwendig hält. Sie verwendete es in der Vergangenheit auch für billige Polemik gegen Seenotretter und – hier wird ihre rechte Gesinnung offenkundig – für rassistische Witze...
Zugute halten muss man Lyllith, dass sie d. Unsinnigkeit des Konzepts „Rasse“ erkennt. (Tatsächlich eine Überraschung...) Überbewerten sollte man das aber nicht. Sie spottet dennoch gerne über von Rassismus betroffene u. über ihn aufklärende Menschen, die selbst Rassisten seien.
Lyllith mag nicht von Rassen sprechen, bedient aber typische rechte Talking Points. Eine „soziokulturelle Mischung“ lehnt sie ab und spricht von einem „soziologischen Experiment“. Exakt dieselbe Denke steckt auch hinter dem rechtsradikalen Narrativ vom „Bevölkerungsaustausch“.
Dessen Propagandisten sprechen ohnehin lieber von Kulturen statt von Rassen. Lyllith ist da nur besonders konsequent. Das Ergebnis dieses Denkens ist dasselbe: Deutsche / Weiße / Europäer sollen unter sich, Deutschland bzw. Europa „kulturell homogen“, also rein, bleiben.
Vor diesem Hintergrund hat Lylliths Liebesbekenntnis zu #Polen ein gewisses Geschmäckle. Polen hat nicht nur die schärfsten Abtreibungsgesetze Europas. Es ist unter der #PiS-Regierung auch Vorbild für all jene, die von „kultureller Homogenität“ träumen.
Das soll erst mal reichen, sonst nimmt das hier gar kein Ende mehr. Halten wir fest: Wer das @ndaktuell als „Zentralorgan der SED“ bezeichnet und ihm unterstellt, auf „Staatslinie“ zu sein; wer mit abstrusen Theorien „Rassismus gegen Weiße“ zu belegen versucht; wer rechte...
...Alternativmedien wie #achgut und #TichysEinblick teilt; wer Birgit Kelle als „mutig“ bewundert; wer auf rassist. Sprache beharrt und Witze über N...r macht; wer die „Vermischung“ von Bevölkerungsgruppen als „Experiment“ ablehnt; der/die ist definitiv weit rechts einzuordnen.
Damit liefert @LyllithB selbst einen Beleg für die rechten Strukturen, die hinter der anti-trans Aktivistin ML #Vollbrecht stehen. Die sieht in Lyllith eine „fantastische Freundin“. Kein Wunder: Niemand sonst investiert so viel Zeit in ihre Verteidigung.
Der Screenshot, der ihren ekelhaften rassistischen Witz dokumentiert, ist #Lyllith sichtbar lästig. Ihre Versuche, sich herauszureden, scheitern kläglich. Sie spricht – Überraschung – von „Satire“. Eine Standardausrede rechter Trolle. Thread. ⬇️
Natürlich pflegt #Lyllith auch dieselben Feindbilder wie andere Rechtsradikale. Die Rechtsextremismusexpertin Natascha Strobl, seit Jahren online wie offline Opfer rechter Hassrede, stellt sie als Mobberin dar. Eine Frau, die von Twitter weggemobbt wurde.
Einer der größten rechten Hetzer, der neben Natascha Strobl in d. letzten Jahren auch noch weitere Frauen vor seinen Followern als Zielobjekt für Hassrede markiert hat, ist d. WELT-Blogger Rainer Meyer alias #DonAlphonso. Ihn hingegen verteidigt #Lyllith.
Korrektur: Vier Tweets weiter oben, wo es um d. ekelhaften rassist. Witz von #Lyllith geht, habe ich den falschen Screenshot angehängt. Der richtige ist dieser hier (⬇️). Der Account, mit d. Lyllith interagiert, ist ein klass. rechter Troll, auch wenn sie Gegenteiliges behauptet.
Die TERF-Aktivistin #Lyllith Beaumont verteidigt also den Hassblogger Rainer Meyer alias #DonAlphonso, der gerne Frauen als Hassobjekt markiert. Da verwundert es nicht, dass Meyer wiederum für Lyllith Partei ergriffen hat, als diese für wenige Tage auf Twitter gesperrt war.
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Das wundert mich nicht, dass du in #Thüringen keinen Rassismus erfährst, „Ganesha“. Deine schneewittchenweiße Hand sieht definitiv nicht wie die eines Inders aus, als der du dich ausgibst. Tip: Wenn du eine Fakeidentität konstruierst, solltest du sie auch konsequent durchziehen.
Der größte Teil der pseudoindischen Fakeidentität von „Ganesha“ beschränkt sich auf das übliche Getrolle. Er macht aber auch ernsthaft einen auf Inder – nicht nur, um Rassismus in AfD-Hochburgen unsichtbar zu machen, sondern auch, um Ressentiments gegen Muslime zu schüren.
„Ganesha“ gibt andererseits aber auch offen zu, weder Inder noch Hindu zu sein. Er kann sich wohl nicht so recht entscheiden, welche Identität er auf X annehmen soll. Sich als Fake-Inder gegen Rassismusvorwürfe immunisieren zu können, muss aber auch zu verlockend sein.
Wenn Nazi-Demagogen sich in ihrem Geflecht aus Lügen verstricken. Martin Sellner 2017 vor d. Amtsgericht Halle. Ein Klassiker:
„Bereits jetzt schauen die zwölf Identitären im Publikum etwas ungläubig. Was Sellner da erzählt, deckt sich mit keiner d. bisherigen Schilderungen.“ /1
„Auch sagt [Sellner], er habe den Tathergang nicht gefilmt. Der Anwalt konfrontiert ihn sofort mit der Aussage eines Polizisten, Sellner habe diesem seine Kamera mit den Worten gezeigt, er habe den gesamten Vorfall gefilmt. Da wird er plötzlich still.“ /2
„Er solle endlich antworten, ob ihm jemand gesagt habe, dass der Nebenkläger ein ‚Späher‘ sei. Als Sellner sich zähneknirschend mit einem ‚kann mich nicht genau erinnern‘ aus der Affäre ziehen will, schauen Nebenklage und Richterin nur noch fassungslos.“ /3
Der Wuppertaler #AfD-Mitarbeiter und vorbestrafte Berufspöbler Patrick Kolek aka „Wuppi“ ist schon ein besonders abstoßender Rassist. Auf der Grundlage wenig aussagekräftiger IQ-Tests legt er nahe, dass manche Afrikaner dümmer seien als ein besonders intelligenter Gorilla. /1
Besagter Affe ist die berühmte Gorillafrau Koko († 2018), die über 1000 Zeichen der Gebärdensprache beherrschte. Sie war dennoch kognitiv jedem (gesunden) Menschen unterlegen. Inwiefern ihre Existenz rassist. Stereotype belegt, wissen wohl nur bornierte Rassisten wie Kolek. /2
Zum Inhaltlichen: Das Stereotyp vom dummen Afrikaner gehört zu den Klassikern rassist. Pseudowissenschaft. Man könnte jetzt weit ausholen und über den #PioneerFund schreiben. Eine Stiftung, deren Gründer NS-Propaganda in US-Schulen verbreiteten und... /3
Der krasse biologistische Rassismus, der sich hinter diesen Tweets verbirgt, darf nicht ohne Folgen bleiben. Maximilian #Krah, EU-Spitzenkandidat der #AfD(!), behauptet, Menschen wie @aminajxx seien v. Natur aus anfälliger für Korruption – wegen ihrer afrikanischen Abstammung. /1
Der AfD-Rechtsaußen Krah gibt hier exakt dieselben pseudowiss. Ideen wieder, um die das mutmaßliche Eugenik-Netzwerk um Mathilda #Huss in #Potsdam kreist. Erik Ahrens, ebenfalls Teil dieses Netzwerks, breitet diese Ideen auf X besonders freimütig aus. /2
Ahrens sieht in der Genetik den „Schlüssel zu allem“, womit er tatsächl. die Gesamtheit menschlichen Seins meint. Alles Denken und Fühlen sei maßgebl. genetisch determiniert. Wie viele Kinder man bekommt, wie man diese erzieht, sogar wen man wählt – alles eine Frage der Gene. /3
Das kommt überraschend. Erik Ahrens gibt freimütig zu, dass er Teil eines Netzwerks von Eugenik-Fans ist, dessen Sitz d. Villa Adlon in Potsdam sein soll. Deren Hausherrin Mathilda #Huss steht mutmaßl. im Zentrum dieser Gruppe, die die „Genetikfrage“ in d. #AfD tragen will. 🧵 /1
Entsprechende Gerüchte wurden von @RonaiChaker befeuert. Recherchen von @zeitonline, @PNN_de und mir bestärken diesen Verdacht. Demnach tritt Mathilda Huss als „Augusta Presteid“ auf rechten Kanälen auf und verbreitet rassist. und eugenische Thesen über Genetik und Vererbung. /2
Weitere Namen, die in diesem Netzwerk mutmaßlich eine Rolle spielen, lauten Emil Kirkegaard („Weiße sind ehrlicher als Schwarze und Hispanics“) und Maximilian #Krah. Mit Letzterem soll #Huss liiert (gewesen?) sein und das letzte Sommerfest des IfS in Schnellroda besucht haben. /3
Zur Erinnerung: Der Faschist Erik Ahrens, der hier Anhängern der grundgesetzlichen Ordnung den Kampf ansagt, ist für die #TikTok-Inhalte von Maximilian #Krah verantwortlich. Angesichts der Bedeutung dieser Plattform gerade für junge Menschen ist das absolut besorgniserregend. /1
In einem Vortrag am „Institut für Staatspolitik“ sprach Erik Ahrens ausführlich über seine Tätigkeit für #Krah, EU-Spitzenkandidat der #AfD (ab 11:23). Ahrens nutze die Reels auf TikTok als Fenster „in die Gehirne“ junger Menschen, um „da reinzusenden“, wie er es formulierte. /2
Wie diese Propaganda via #TikTok aussieht, beleuchtet @twOBSERVE. In einem Reel führt #Krah aus: „Unsere Vorfahren waren keine Verbrecher.“ Erik Ahrens dazu sinngemäß in seinem Vortrag: Ja, wir (AfD) werden mit dem „Schuldkult“ Schluss machen (22:20). /3