Wie kann ein Projekt wie dieses (vedducation.de/2019/06/16/pra…) in einen Entwurf gießen? Davon ab: Lassen sich die Prozesse und Abläufe des Projektes überhaupt in 45 Minuten ansatzweise darstellen?
Welcher der hier dargestellten Inhalte & Gliederungspunkte müssen angepasst/umgedacht/ausgetauscht werden? prezi.com/jzr2n62ugijb
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Vielleicht ist es ALLEN da draußen noch nicht gut genug erklärt worden. Ich versuche es nochmal:
Stell dir vor du arbeitest seit 15 Jahren in einer Firma. Seit Beginn der Ausbildung hast du dir alles zur optimalen Berufsausbildung und Ausübung von deinem Gehalt selbst gekauft.
Jeden Stift, Klebepunkt, Magnet, Block, Kleber ...
Jedes weitere Schreibtischutensil (x-fach in 15 Jahren), Heft, alle Bücher, Arbeitshefte. Deine Fortbildung zahlst du anteilig selbst. Du hast deine Büroausstattung selbst gekauft (Lampen, Regale, Schreibtisch, Stuhl).
In dieser Zeit hast du dir 3 Rechner, 1 Tablet, 2-3 Drucker, hunderte Druckerpatronen, jede benötigte Software u weitere Hardware gekauft. Immerhin darfst du dir davon etwas über die Steuer wiederholen.
(Nur dein Büro war ein paar Jahre nicht als Arbeitszimmer anerkannt.)
Die Frage ist eigentlich zu umfangreich für Twitter. Die größten Herausforderungen Schule nicht nur neu zu denken, sondern neu zu praktizieren sind:
▪️Wie gelingen fächerübergreifende Leistungsnachweise?
▪️Wie können SuS möglichst selbstständig die Kernaufgaben (THEO) bewältigen?
▪️Wie können Fachlehrer*innen in den Prozess eingebunden werden?
▪️Wie wird das Material für einen (Doppel-)Jahrgang organisiert werden?
▪️Was passiert eigentlich mit mündlichen Noten?
▪️Wie stellen wir Lernbegleitung (LEA) sicher ohne permanent zu kontrollieren?
▪️Wann sind genug KuK auf der Jahrgangsebene um ausreichend Kapazitäten für wöchentliche LEA (Lernentwicklungsaustazsch) mit den Kids zu haben?
▪️Wie lösen wir die Projekte wieder in einzelne Fachnoten (Schulgesetz) zu den Zeugnissen auf?
▪️Wie nehmen wir die GE/LE Kinder mit?
Vor 3 Monaten habe ich einen Artikel (vedducation.de/130322/) geschrieben u geträumt, was sich durch Corona verändern wird. Bisher ist 0,0 passiert u es wird sich - außer mehr Technik - auch nichts ändern. #schuleimwandel braucht mutige Entscheider u kein „zurück zur Normalität“
Lehrer*innen müssen mehr Zeit bekommen, um Unterricht zu entwickeln u miteinander ins Gespräch zu kommen. Gemeinsame #lessonstudy und Zeiten für Kooperation und Hospitation. Weg vom Einzelkämpfertum, von Lehrplanerfüllung u Schulbuchplanarbeit, hinzu Lernen in Sinnzusammenhängen.
Solange UnterichtsVERSORGUNG u StoffVERMITTLUNG zentrale Säulen von Schule sind, wird das nichts.
„Jeder Lehrer sollte selbst so viel wie möglich darüber nachdenken, was der richtige Unterricht ist, um die Kinder auf die Welt von morgen vorzubereiten." A.Schleicher
1. Bewusstmachung: Hilft die Bewusstheit um die Existenz der verschiedenen Ebenen (Anatomie einer Nachricht) in der Kommunikation (klingt banal, ist aber der Anfang)
2. Kommunikationstypen:
2/n Hier müsste man sich näher mit Perspektiven des Gespräches beschäftigen. Ist wohl besonders bei Social Media relevant. Da hat dann @Mr_Airless (unfreiwillig) Recht, wenn er die 4 Augen des Schamanen (Dr. Terry Tafoya) anspricht. Hier sind logischerweise gerne die Büffel.
Das Graffiti und Hip-Hop Projekt zu den GlobalGoals geht in die zweite Woche und die Schüler*innen sind einfach großartig, oder. Sie entwickeln Ideen und setzen diese künstelisch um. Botschaft: Rettet unsere Erde! #Fridays4Future
So viel kreative Ideen in den Blackbooks und auf den Leinwänden der Kids.