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In der Mietenfrage* wird der ideelle Kapitalist scheinbar offensichtlich. Er muss sicherstellen, _dass_ Zinsen (Miete) gezahlt werden, nicht dass Menschen nicht pleite gehen. Wir haben Fragen.
* Mieten werden gestundet: amp.tagesspiegel.de/berlin/keine-r…

Wer bürgt in Wahrheit für wen, wenn Darlehensreglen für Vermieter gelockert werden, wenn Mieter jetzt nicht zahlen können aber später müssen? Wer "spielt" hier die Bank und wer die Schloßstrasse? Wenn diese Maßnahme (Mieten werden nicht erlassen nur ausgesetzt) nun erlassen wird,

wird offengelegt, dass viele, vermutlich Millionen keine und 0 Rücklagen haben, nicht mal die nächste Miete aufbringen können. Das Präkariat wird als noch größere Größe erkennbar. Wer zahlt aber die Nebenkosten? Und woher kommt in der Gesamtrechnung das Last Ressort für

die Kreditzahlungsausfälle der Vermieter, wenn Mieten ausfallen? Wie kommunizieren die Röhren in denen Steuern, eventuelle Gelder (Bürgschaften), keine Mieten, Kredite (Darlehen) und Löhne oder Arbeitslosengelder übertragen werden?

Ist es vorstellbar - im Idealfall - so?: Von Löhnen werden Steuern abgezogen. Diese verwaltet der Staat. Kann die Lohnempfängerin die Miete nicht aufbringen, wird jetzt in der Krise diese ausfallen, nimmt der Vermieter (ggfs.) einen Kredit auf. Dafür bürgt bei Ausfall der Staat.

Er kann das mit Krediten tun, die er wiederum mit Geldern in der Kasse, Steuermitteln, absichert. Kredite, die der Staat am Geldmarkt bekommt. Oder er kann das direkt mit Steuermitteln tun, deren Ausfall er mit Geld von Dritten, mit Krediten, wieder auffüllt. Kurz: Ist es so,

dass im Fall von Mietausfällen die Lohnempfänger in diesem Kreislauf für sich selbst bürgen? Wenn ein Teil der Steuern von Firmen kommt, wie kommen diese Gelder zustande? Das kann frau syllogistisch und schematisch folgendermaßen weiter aufbauen: Wenn die Gelder eine Menge von

Wert in Form von Geld sind, Wert(e), die neu entstehen, materialiter und ökonomisch rechnerisch, in der Herstellung, um als Ware ihren Wert in der Zirkulation von Geld/Wert realisiert zu bekommen, Geld und Wert aus Arbeitsprozessen sich "irgendwie" enstprechen, wenn also

diese Gelder mit der Wertsetzung in der Lohnarbeit zusammenhängen, so dass dort ihre relationale "Quelle" zu finden ist, dann bürgen "Bürger" für sich selbst. Was aber macht der Staat?