In den Sommerferien ist es wieder so weit. Kindern wird so langweilig, dass sie mit kostenpflichtigen Angeboten unterhalten werden. Die, die es sich leisten können.
Was bewirken diese Freizeitaktivitäten noch?
Ich behaupte: Würden wir die öff. Schule anders organisieren, könnten grundlegende Muster aufgebrochen werden.
Das Personal besteht aus Lehrpersonen, Sozialarbeiter:innen, Sozialpädagog:innen, Köch:innen und Fachangestellten Gesundheit
Schulen, die ganzjährig von 7 Uhr - 18 Uhr geöffnet sind. Geschlossen nur 1 Woche im Sommer + 1 Woche im Winter
Es dürfen mind. 10 weitere Ferienwochen frei belegt werden. Auf Antrag auch mehr.
Die SuS erfüllen den LP21 in ihrem Tempo & werden von einer Lernbegleitung unterstützt. Projektarbeit ist möglich. Erfüllte Lernziele daraus abgeleitet und dokumentiert.
Aus "Freizeitaktivitäten" können erfüllte Lernziele abgeleitet und dokumentiert werden.
Aus Klassenzimmern werden Fachräume. Dort können die SuS am indiv. Lernstand weiterarbeiten unterstützt von der anwesenden Fachlehrperson.
In den Fachräumen werden auch Module angeboten, in denen Lernziele in Gruppen gezielt erarbeitet werden können. Das Angebot richtet sich nach den aktuellen Bedürfnissen in Absprache mit den Lernbegleiter:innen und SuS.
Es werden Projekte, Kunst-, Werk-, Musik- und Sportangebote gemacht.
Da Freizeit und Lernen mehr ineinander fliessen, bzw. das in der Freizeit gelernte ebenfalls zählt, werden die Kinder weniger müde und kommen mit weniger Ferien zurecht.
Fremdsprachen werden theoretisch erarbeitet. In 1. Linie wird jedoch bei Aktivitäten auf Englisch oder Franz. gesprochen. Auch in Sport, etc.