Der Soziale Friedensdienst e.V. (#SFD), am 10.9. im Programm von "Nach dem Rechten sehen" (NDRS2020 ), ist Gesellschafter der Rundum gGmbH im Bereich der persönlichen Assisstenz, die - passend zum Topic "Arbeitsgesellschaft und 
autoritäre Formierung" - gerade mal den Mindestlohn bezahlt, und wegen Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze beim Regierungspräsidium angezeigt wurde (Unterlagen liegen uns vor). Zudem steht der SFD mit Geschäftsführer Laudenbach bzw. del Coz unter
begründetem Verdacht, möglicherweise Löhne vorenthalten und zu hohe Rücklagen aufgebaut zu haben. Es wurde uns (die Red.) zugetragen, dass diversen Mitarbeitern der Rundum gGmbH falsche Fehlzeiten angerechnet wurden, also Lohn ggfs. illegal
gekürzt wird, dass dem Betriebsrat Informationen, wie z.B. Arbeitspläne, vorenthalten werden, dass die Rücklagen (s.o.) in Höhe von 500.000 EURO vielleicht sogar illegal verwendet wurden. Nebenbei: 24-Stunden-Dienste sind, gesetzeswidrig aber branchenüblich, bei
der Rundum keine Seltenheit. Je älter die Mitarbeiterinnen werden, desto schärfer werden in diesem Niedrigstlohngebiet die Belastungen. Die junge studentische Klientel des NDRS, hier und da in der Assistenz tätig, folgt allzu oft noch der Hybris, "hier
geht was" und Arbeit und Leben ließen sich balancieren. Dass das "IKEA" ist, macht sich dann im Rücken und der Lohnabhängigkeit bemerkbar.
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