So, ihr Lieben, die ist so laut und abgedreht, die Unterhaltung, ich dokumentiere das jetzt ein bisschen.
Eine sagt: Gegen den Virus braucht man anscheinend gar keine Spritze, ein Pflaster reicht. Konnte nicht raushören, warum es dann noch keine großflächige Heilung gibt.
Eine meint, sie versteht gar nicht, was mit den Linken passiert ist, die seien doch immer kritisch und freidenkend gewesen.
Jetzt heißt's: "Ihr marschiert mit Nazis und Faschisten", dabei marschieren die Linken Masken tragend mit dem Staat! Oh boy!
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Nächstes Thema: Immigration.
Schön vage Begrifflichkeiten, aber es ist klar, was gemeint ist. Sie meinen, sie würden sich wünschen, dass einfach mal alle reingelassen werden, "damit Deutschland sieht, was dann passiert". Inklusive Wolf-mit-weißer-Pfote-Metapher.
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Jetzt heißt es, den Menschen geht es zu gut, die können nicht den Staat hinterfragen und sehen, dass wir auf Diktatur zugehen.
Die eine ist froh, dass sie nur noch alternative Medien liest, überall wird falsch über die Demo berichtet. "Nur ein paar Leute beim Reichstag."
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Das Stichwort "Diktatur" bringt eine auf einen Insta-Post, wo moderne Diktatoren draufstanden, darunter Merkel und Söder.
Eine hat eine linke kritische Tante, die sie abgewatscht hat mit dem Kommentar: "Guckt lieber mal nach Nordkorea."
Finden die drei superdoof.
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Jetzt scheinen die sich müde geredet zu haben, es ist Stille und ich bin äußerst froh darum
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Währenddessen haben übrigens alle Menschen, die in ihrem Umkreis im Bus sitzen, Masken auf (bis auf einen Mann in der letzten Reihe mit ihnen), es sind mehrere People of Color darunter.
The audacity einfach.
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Oh nooooo, es fängt wieder an.
Jetzt geht es um die Spaltung der Gesellschaft und wie jeder heutzutage gleich als Faschist gilt, und wie unglaublich undifferenziert es sei, hervorzuheben, dass die eigene Oma der Risikogruppe angehört & man sie ohne Maske gefährden könnte.
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Nachtrag zum Höllenthread: Danke an alle, die mir unterstützende Nachrichten geschickt haben, hab das gebraucht. 😭🙏
Mich hat doch angefasst, für wie "normal-bürgerlich" diese Frauen sich gehalten haben. Da fürchte ich die selbsternannte Mitte mehr als die offen Rechten.
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Ich hatte das Gefühl, den Anfang von etwas Großem zu erleben. #Thread mit meinen Eindrücken: Was ich toll fand (viel!), was kritisch, und ich habe SEHR viele Gedanken zu den nordafrikanischen Einflüssen und dem Cast of Color.
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Disclaimer: Ich spreche vor allem über den Film an sich. Vor Urzeiten habe ich mich mit den ersten Bänden der Dune-Reihe beschäftigt und die alten Adaptionen gesehen, aber die Erinnerungen sind schwach.
Die Neuverfilmung ist mein Anlass, sich wieder mit dem Franchise zu
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beschäftigen. Wie gut der Film als Buchadaption taugt, kann ich also nicht sagen, das müsst ihr wenn dann von Fans hören.
Okay: Erst einmal liefert Regisseur Dennis Villeneuve wieder ein Werk der Extraklasse ab. Ich liebe sein detailreiches Erzählen in "The Arrival", den
In dem Thread wurde es so inflationär gebraucht, vor allem in der Kombination "andere Ethnien", das es mir unnatürlich und othernd vorkam.
Man hätte so oft auf menschlichere Art reden können, z. B. "Schwarze/Braune Menschen" und "People of Color". Stattdessen wurde fast
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schon zwanghaft auf "andere Ethnien" ausgewichen. Es erschien mir wie ein ungeschickter Versuch, politisch korrekt sein zu wollen, aber eigentlich wird nur das Wort "Menschenrasse" ersetzt, und dadurch schwingt die ganze Zeit ein rassistisches Grunddenken mit.
Doom-Scrolling ist das Eine, kennt ihr auch Rage-Scrolling?
Ich wurde auf einen alten Thread zum Schreiben von nichtweißen Figuren aufmerksam gemacht und brodle vor Wut. So eine problematisch-rassistische Scheiße ist mir lange nicht untergekommen in der Buchcommunity.
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Ich habe kurz gezögert, ob ich das hier tippen soll, weil ich niemanden beleidigen möchte von den Leuten, die damals dort mitgeschrieben haben und jetzt poentiell hier mitlesen.
Aber ich tu's. Seht es als Lernmöglichkeit, solltet ihr euch wiederentdecken.
Warum das N-Wort rassistisch ist, auch, wenn du es als "neutral" gelernt & benutzt hast, und nie normal genutzt werden kann.
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Vorweg: Ich zensiere das Wort aus Respekt und um eben klarzumachen, dass es nicht neutral ist. Bitte handhabt das entsprechend in den Kommentaren.
Also, los geht's: Das N-Wort ist ein Begriff, aber vor allem ein KONZEPT der Rassenlehre.
Viele weiße Menschen wachsen mit
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der falschen Idee auf: "Das kommt doch vom Lateinischen und heißt einfach nur schwarz."
Das ist ein verkürztes Verständnis. Wir nutzen auch Begriffe für Haarfarben, aber wir reduzieren & rassifizieren Menschen nicht damit, wie es mit dem N-Wort getan wurde & wird.
Es ist leicht, sich von semantischem Mimimi wie "Was darf ich denn noch sagen?" einlullen zu lassen. Das macht das Thema und die Betroffenen schön abstrakt, sodass man es auf "alle übertreiben" reduzieren kann, hm?
Dann lasst uns das gern mal in Perspektive rücken:
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Der Reichtum des sogenannten "Westens" - als Ganzes! - ist auf Sklaverei und Ausbeutung aufgebaut.
Dieses schockierte Schauen auf die USA, "wir haben das ja nicht so", muss aufhören. Deutschland war ebenfalls Teil der Kolonialmächte, war für den Genozid an den Herero