Außerdem ist er für sein beispielloses „Amigo-System“ aus Abhängigkeiten, Zuwendungen & Verbindlichkeiten bekannt. 3/15
Gegen Expertenrat schafft Strauß als Verteidigungsminister das Kampfflugzeug „Starfighter“ an, einen Schrottflieger (100e Abstürze, > 100 tote Piloten). Hersteller Lockheed soll angebl. 10 Mio $ Schmiergeld an die CSU gezahlt haben. 5/15
Der Bonner Verkehrspolizist Siegfried Hahlbohm regelt den Verkehr vor dem Kanzleramt. Dabei muss er auch den Wagen von Strauß anhalten und wird von FJS bedroht. Es kommt zu einer spektakulären Gerichtsverhandlung 6/15
Strauß empfiehlt seinem US-Verteidigungsminister-Kollegen für einen 300 Mio-Auftrag die Firma eines Kumpels, an der er indirekt beteiligt ist. Der einberufene Untersuchungsausschuss spricht Strauß mit knapper Mehrheit frei. 7/15
Strauß vermittelt den Nenn-Onkel seiner Gattin und bis dato eher erfolglosen Unternehmer Aloys Brandenstein in die Rüstungsindustrie, wo dieser wie durch Zauberhand zum Millionär wird. 8/15
Bei der Beschaffung des Schützenpanzers HS 30 kommt es zu Schmiergeldzahlungen an mehrere Personen, darunter auch 2 Mio an den persönlichen Referenten des für den Kauf zuständigen Minister Franz Josef Strauss. 9/15
Nach einem kritischen „Spiegel“-Artikel über die Bundeswehr lässt Strauß die Redaktionsräume besetzen. Augstein kommt widerrechtlich 3 Monate in U-Haft - wegen angeblichen "Landesverrats". Die Affäre führt zum Rücktritt als Minister. 10/15
Strauß begrüßt die Errichtung der Militärdiktatur in Chile unter Pinochet. General Pinochet hatte die frei gewählte Regierung weggeputscht und ein grausames Folterregime errichtet. 11/15
Weil Strauß einen innerparteilichen Rivalen fürchtet, lässt er ein fieses 41-seitiges Dossier streuen, um diesen zu diskreditieren. Die Aktion richtet sich gegen Franz Heubl, den späteren Landtagspräsidenten Bayerns. 12/15
Airbus-Vorsitzender Strauß lässt den Rüstungslobbyisten Karl-Heinz Schreiber in Sachen Airbus tätig werden. Dabei soll es eine fette Provision an Strauß gegeben haben. (Googelt dazu auch gerne mal Max Strauß) 13/15
Der damalige „Bäderkönig“ und FJS-Amigo Eduard Zwick hatte eine Steuerschuld von rund 70 Mio angehäuft und war ins Ausland geflüchtet. Durch seine guten Verbindungen zu CSU und FJS verringert sich die Fiskalschuld auf rund 8 Mio. 14/15