Teufelskreislauf Deprofessionalisierung #Pflegeberufe in D. ist wie folgt: #Pflegeberuf wird von Politik, Entscheidungsträgern wegen #SGBXI deprofessionalisiert, wegen weiterer Reformen rationiert, #Pflegenotstand entstand, es wird aber mehr Personal gebraucht u. Politik 1/6
sagt ganz pragmatisch: wir brauchen mehr Leute u. haben keine #Pflegefachpersonen (wofür sie auch verantwortlich mitgesorgt haben, dass es sie nicht gibt), also nehmen wir Helferinnen. Dann werden Gutachten aufgesetzt, die per Auftraggeber auf falscher Grundlage beruhen, 2/6
dieses sagt dann: mehr Helferinnen. Passt gut ins politische Geschäft u. es wird begründet: wir haben keine #Pflegefachpersonen, setzten also Helferinnen ein. Diese werden ohne Konzept eingesetzt u. dürfen dann frei vor sich hinarbeiten. Zuständiges Ministerium setzt dann 3/6
#Ehrenpflegas auf u. setzt mit dieser Miniserie #Pflegeberufe mit Helferinnen gleich u. will nicht bemerken, dass es #Pflegeberufe weiter diskrediert.
Statt #Pflegeberufe aufzuwerten, zu professionalisen, geht D. seit Jahrzehnten Weg, diesen als Beruf für die die übrig 4/6
Gebliebenen darzustellen.
Ganz ehrlich: wenn es damals bereits dieses Bild über #Pflegeberufe gegeben hätte, dieses Deppenbild, hätte ich niemals den #Pflegeberuf ergriffen.
Die einzige Chance, die in D. besteht, #Pflegeberufe als Profession zu erhalten ist, diesen 5/6
zu professionalisieren. Aber je mehr Helferinnen eingesetzt werden, desto mehr wird Teufelskreislauf #Pflegenotstand u. Unattraktivität der #Pflegeberufe steigen. Desto geringer wird Qualität u. desto mehr neue Berufe entstehen, weil Bedarfe sind da u. müssen erfüllt werden. 6/6
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