Wenn
•laut RKI bei 75% der Fälle NICHT bekannt ist, in welchem Bereich die Ansteckung #Corona erfolgt ist, und
•derzeit davon auszugehen ist, dass sich die Bedingungen, die eine Infektion in der kalten Jahreszeit begünstigen, in den nächsten 4 Monaten nicht ändern werden,
•es im Moment nicht so aussieht, als gäbe es alsbald einen #Impfstoff für alle, und
•eine wiederholte #Testung (fast) aller Menschen über einen längeren Zeitraum hinweg aus unterschiedlichen Gründen (leider) in absehbarer Zeit nicht möglich ist,
•und somit erhebliche freiheitseinschränkende Maßnahmen wohl über längere Zeit aufrechterhalten oder wiederkehren werden,
DANN
•sollte an technologischen Möglichkeiten gearbeitet werden, die Ansteckungsorte umfassender zu identifizieren, (App, Schlüsselanhänger, Armband, Clip an Rock oder Hose o.ä.)
WEIL
•freiheitseinschränkende Maßnahmen „passgenauer“ ergriffen werden könnten und
•der Eingriff in #Freiheitsrechte,
•den man durch eine entsprechende Gestaltung der Technik und der Governance
•sowie durch gesetzliche Regulierung (Verwertungsverbot, Befristung etc.) so gering wie möglich halten könnte,
•vermutlich eine geringere Einschränkung der Freiheit wäre als es jetzt der Fall ist und wohl noch längere Zeit der Fall sein wird,
•also verhältnismäßiger wäre.
Das sollte finde ich jedenfalls mal gründlich diskutiert werden.
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