Was man beim Restaurieren lernt: es kann zwar gut werden und wird auch meistens gut. Aber so gut wie nie perfekt. Man muss irgendwann auch zufrieden sein, wie bei der polierten Sattelstrebe rechts.
Was man auch lernt, ist Vorratshaltung. Der neue Reifen wurde mal mit einem ganzen Konvolut weggeworfen, bei mir war er auch sicher drei Jahre gelagert - und jetzt ist seine Zeit gekommen.
Der eine alte Reifen, der die Luft gehalten hat, wird deshalb auch nicht entsorgt, sondern kommt als Ersatzreifen unter den Sattel.
Und irgendwann fangen dann die ersten Bereiche des Rades wieder zum Funkeln an. Man braucht halt Geduld und Zeit. Mich macht das immer sehr ausgeglichen.
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Die älteren werden sich vielleicht an den holprigen Übergang zwischen Clinton und Bush jun. erinnern, und ich denke, es lohnt sich, denn man bekommt auch eine kleine Ahnung von dem, was Trump in den nächsten Wochen noch tun könnte.
Zuerst wäre da eine Begnadigung von Assange, die den Demokraten weh tun würde. Dann eine erweiterte Bündnispolitik im Nahen Osten, die neue Atomdeals mit dem Iran erschwert. Letztlich: Taiwan, damit China im Dreieck hüpft. Hinter nichts könnte Biden zurück.
Läuft, lenkt, schaltet, bremst. Wer im #Lockdownwinter noch kein Handwerk beherrscht, kann eines lernen. Vielleicht braucht man es ja im Nachlockdownfrühling.
Ich habe mich umgeschaut und noch gut 15 alte Rennräder/Rahmen, die auf Restaurierung und Neuaufbau warten. Ich mache es jetzt so, eine Woche einen Aufbau, eine Woche eine Restaurierung.
Das Rad ist ein "Levero - W.-Germany", und es heisst so, weil es von einem Radgeschäft aus Leverkusen kommt. Eine komplette Dura Ace ist an einem Rahmen, der vermutlich in Italien bei Billato in Padua gebaut wurde,
Demnächst geht es um Popup-Radwege. Mein Rad steht auf dem früheren Radweg, der von Fussgängern und Autos getrennt war. Dort wurden die Radschilder abmontiert. Fahren müsste ich nun auf der Strasse, von Autos nur durch eine gelbe Linie getrennt - bis die über den Radweg abbiegen.
Rechts ist der Fussweg in die Stadt, den ich nicht benutzen darf. In der Mitte ist der getrennte Nichtmehrradweg. Und links ist der Popupradweg auf der Strasse, den man benutzen MUSS. Aber seit Jahrzehnten ist das eigentlich die Autoabbiegespur in die Stadt.
Und wer, glauben Sie, ist für diesen Irrsinn, die Rad-Oma auf dem Weg zum Wochenmarkt auf eine Hauptverkehrsstrasse mit Tempo 50 zu zwingen, verantwortlich? Nicht irgendwelche Radfeinde.
Nein, die neue rotgrüne Koaltion, die hier das Sagen hat.
Manche sagen, Trump würde nach der Wahl eine Art Putsch über die Wahlmänner versuchen.
Manchmal sind das auch die gleichen, die vor dreieinhalb Jahren gehofft haben, Wahlmänner würden abweichend und gegen Trump stimmen.
Selbstverständlich wäre es scheusslich, wenn Trump die Wahl verlöre und dann Macht auf der Strasse suchen würde.
Egal ob seine Anhänger dann Pussyhats tragen oder nicht.
Spass beiseite, das generelle Problem ist m.E., dass nach 4 Jahren Hyperventilation nicht nur bei mir lediglich ein "Ach ja? Nun, wenn Ihr es sagt...." kommt, wenn sich manche jetzt wieder in Vorhersagen versteigen. Wäre mit seriösen Berichten evtl anders gewesen.