Mein Mann war COVID-19 positiv, hat sich als Lehrer im Unterricht angesteckt. Ich durfte zwei Wochen danach einen Test machen, der war negativ. Er hatte einen sehr milden Verlauf, leider aber unter starker Erschöpfung, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen. Ich weiß ja nicht, ob ich
Eventuell asymptomatisch infiziert war, bin sowieso die ganzen letzten Wochen übet so kaputt und fühle mich miserabel, dass ich milde Symptome vermutlich kaum bemerkt hätte. Bin aber recht kurzatmig, hab Immer wieder Unterbauchschmerzen und jetzt auch Schmerzen im unteren Rücken.
Ich frage mich, ob ich mal der Sache nachgehen sollte 🙄 Allerdings beschäftige ich mich ja auch die ganze Zeit so intensiv mit den möglichen schlimmen Folgen der Infektion, dass ich mir auch zutraue, mir da zuviele sorgen zu machen.
Ach ja, mein Mann hat ständig Muskelschmerzen in den Beinen und wir beide sind eigentlich recht sportlich und wenn wir jetzt normale harmlose Steigungen beim Spaziergang mit unserer Hündin gehen, strengt uns das ungewöhnlich stark an 🙄
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Mein Mann &ich leben seit Februar fast in Selbstisolation, wir gehen nicht aus, kaufen nur online ein &treffen Freunde, nur selten mit Abstand bei Outdoor-Aktivitäten, wie Spaziergänge o.Ä. Wir müssen uns wenigstens nicht vorwerfen, zur Verbreitung des Virus beigetragen zu haben.
Für uns war der Schwachpunkt seine Arbeit als Lehrer, wo er sich trotz extremer Vorsicht angesteckt hat. Wir leben hier im Haus mit einer absoluten Risikopatientin zusammen, daher war die positive Diagnose für uns ein großer Stress.
Zum Glück scheint sie sich wenigstens nicht infiziert zu haben. Jedenfalls habe ich kein Verständnis für Menschen, welche sich nicht einschränken möchten, um andere zu schützen. Das macht mich wirklich traurig.
#twitterlehrerzimmer#twlz In meiner Timeline häufen sich die Nachrichten, dass die Gesundheitsämter bei positiven Fällen gar keine Quarantäne mehr anordnen. Ich frage mich, wo das hinführen soll 🙄