1/n Jene, die besonders hilfslos sind, werden in der Schweiz besonders stark gefährdet: tagesanzeiger.ch/covid-patiente… In was für einem Land leben wir eigentlich?
2/n Es beginnt ja schon damit, dass weder Pflegepersonal noch betreute Personen regelmässig getestet werden. Es wird grossmehrheitlich – wenn überhaupt – nur bei Symptomen getestet und dann ist es schon zu spät. Auch FFP2-Masken sind längst nicht Standard.
3/n Aber es ist noch viel schlimmer: «Pflegende in Altersheimen befinden sich mitten im Corona-Sturm. […] Covid-positiv. Doch statt sich zu Hause zu isolieren, wurden sie von ihren Vorgesetzten zur Arbeit aufgeboten.»
4/n @YRibi vom #SBK findet deutliche Worte: «[…] infiziertes Personal arbeiten zu lassen, verstosse gegen die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Es verletze aber auch die Sorgfaltspflicht der Heime ihren Bewohnern gegenüber.»
5/5 Dennoch: «Freiburg und Bern bewilligten Aufhebung der Isolation». […] ‹Die Massnahme wurde unter strengen Kriterien erlaubt, weil ein Personalengpass die Pflege beeinträchtigt› […].»
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2/n Ein Grund: «Alle Impfstoffe, die derzeit in klinischen Studien getestet werden, werden in den Muskel gespritzt. Das schützt zwar die unteren Atemwege, aber im Gegensatz zu einer durchgemachten natürlichen Infektion nicht die oberen Atemwege […].»
3/n «Die meisten Impfstoffe werden also nur gegen eine Infektion der unteren Atemwege schützen und keine sterilisierende Immunität der oberen Atemwege erzeugen.»
1/n «Ein zentraler Aspekt des mitteleuropäischen Versagens sind die fehlenden epidemiologischen Grenzkontrollen.» facebook.com/konny.weiss/po…
2/n «Eigentlich sollten die ostasiatischen und ozeanischen Vorbilder, die allesamt epidemiologische Grenzkontrollsysteme installiert haben, sowie die negativen Erfahrungen des Winters (Ischgl!) und der Sommerurlaubssaison in der EU ein hinreichender Grund sein, …»
3/n «… vom nur ideologisch begründeten (d.h. irrationalen) Festhalten an der Reisefreiheit für das Virus abzurücken.»
1/n «Die Pandemie zwingt der Schweiz eine sozial einschneidende Frage auf, zu der die Parteien eigenartigerweise schweigen: Durchseuchung oder Eindämmung?» woz.ch/2046/coronakri…
2/n «Im Mai kündigte der Bundesrat den Ausstieg aus den Finanzhilfen an und hob Massnahmen auf, Ende Juni liess die Schweiz in ihrer Sorglosigkeit gar Schweden hinter sich. […] Nun steht die Schweiz bei den Neuinfektionen pro EinwohnerInnen europaweit an der Spitze.»
3/n «Der Kurs von Economiesuisse stösst selbst bei der Linken auf wenig Widerstand. Diese beschränkt sich weiterhin auf den Kampf für die Entschädigung für KMUs, Selbstständige und Angestellte.»
1/n «Sechs Experten erklären, ob es so weit hätte kommen müssen – und wie die neue Welle gebrochen werden könnte.» zeit.de/wissen/gesundh…
2/n «Reiserückkehrende haben Infektionen mitgebracht, Eltern sind nach den Ferien an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt, Kinder in die Schulen, Menschen haben ihre gewohnten Freizeitaktivitäten wieder aufgenommen. Dazu kamen mehr Aktivitäten in geschlossenen Räumen.»
3/n «Wir beobachten seit September einen steilen Anstieg der Neuinfektionen und seit Anfang Oktober ein ungebremstes exponentielles Wachstum. Je mehr Neuinfektionen wir haben, desto schwieriger wird es, Risikogruppen zu schützen.»
2/3 Der Koordinierte Sanitätsdienstes (KSD) beschreibt, wieso die Erhebung wichtig wäre: «Die erhobenen Informationen unterstützen die Lagebeurteilung auf Stufe Bund und erlauben einen regionalen bis nationalen Ausgleich der Auslastung der Spitäler.»
3/3 Auf der verlinkten @BAG_OFSP_UFSP-Seite finden sich übrigens null Angaben zu den Spitalkapazitäten … OK, das überrascht wohl niemanden! 🤢 Die «ICU Monitoring»-Website ist momentan noch abrufbar: icumonitoring.ch
2/n «Schauen wir uns einige aktuelle Zahlen zu Corona und den Auswirkungen auf Kliniken und Todeszahlen an. Dabei wird relativ schnell klar, dass wir auch in Deutschland nicht um erheblich schärfere Maßnahmen wie Schulschließungen und Bewegungseinschränkungen herumkommen werden.»
3/n «Dem Virus sind unsere Wünsche aber leider egal, insbesondere wenn er sich exponentiell verbreitet. Bei unseren Nachbarn (z.B. Belgien, Tschechien, Schweiz) können wir jetzt schon zuschauen, wie das Gesundheitssystem am Ende ist.»