- nur durch Präsenzunterricht kann das Recht d. Kinder auf Bildung gesichert werden
- Hygienemaßnahmen müssen dem Infektionsgeschehen angepasst werden. Dafür hat Frau Gebauer die Möglichkeit geschaffen,
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in unumgänglichen Notsituationen Distanzunterricht zu ermöglichen
- Wechselunterricht würde viele Schüler ausschließen und Quarantänemaßnahmen in unangemessener Weise verlängern
- die Entscheidungen der Regierung wird nie alle zufriedenstellen
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- es sei nicht möglich alle zufriedenzustellen
- die Landesregierung hat versucht einen bestmöglichen Kompromiss zu finden
- denn trotz Mahnungen zu Vorsicht, sei es dem MP wichtig, dass Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibe
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- man müsse das elementare Recht auf Bildung und das Kindeswohl im Blick behalten
- die Zukunft der Kinder schütze man nicht ausschließlich, in dem man verantwortungsvoll mit ihrer Gesundheit umgehe - sondern indem man ihnen auch Bildung garantiere
Summa summarum frage ich mich, wie es sein kann, dass mir Distanzunterricht in unumgänglichen Notsituationen als Hygienemaßnahme verkauft werden soll? Tritt dieser Fall ein, ist es ja bereits zu spät und alle anderen Maßnahmen haben versagt.
Auf die Kernpunkte meines Schreibens wurde natürlich nicht ansatzweise eingegangen.
Kein Wort über Familien. Kein Wort darüber, auf welche Maßnahmen ich mich konkret für meine Familie berufen kann - natürlich - denn es gibt keine.
Ich habe gerade noch mal die Antwort des MAGS gelesen, welche ich auf mein selbiges Schreiben erhalten habe. Dort wurde mir von einem Mitarbeiter der Abteilung Rechtssetzung und Rechtsfragen Corona, geantwortet.
Der letzte Satz im Brief sagt folgendes aus:
Schulen sind ein Ort der Betreuung. Dies ist wichtig, damit es Eltern ermöglicht werden kann, den Zugang zum Arbeits-und Wirtschaftsleben aufrecht zu erhalten.
Außerdem wurde mir in dem Schreiben mitgeteilt, dass sich die gesellschaftliche Schere der Ungleichberechtigung
weiter öffnen würde, wenn der Schulbetrieb ausgesetzt werden würde.
(WER hat von der Aussetzung des Schulbetriebes gesprochen?)
Eine Änderung des Schulbetriebes würde Schäden wie im März hervorrufen.
Aber warum? Wenn dem so seien sollte, was Niemand faktisch sagen kann, sondern man lediglich Vermutungen anstellen kann, dann wäre dies ausschließlich auf das Nichthandeln der KMK über den Sommer zurück zu führen.
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Leider gibt es noch keine Stellungnahme des @ethikrat, ob die Durchsetzung der Schulpflicht während der #Pandemie dem allg. Lebensrisiko zu rechtfertigen ist. Ich habe mir die Stellungnahme Impfen als Pflicht angeschaut. Darin heißt es auf S. 49
In der Zusammenfassung unter Punkt 4
Könnte man ähnlich auch auf #COVID19 anwenden.
Zusammenfassung Punkt 12
"das Grundrecht des Kindes auf Gesundheit und körperliche Unversehrtheit..."