Eine kleine einfache Twitter-Rechnung, warum die #Windenergie so wichtig ist 🧵
1/10: Hier die Heizlastkurve unseres Einfamilienhauses von 2018. Damals noch Öl - jetzt Wärmepumpe
2/10: Mit den statistischen Daten zum Gesamtenergiebedarf für Gebäudeheizung (bmwi.de/Redaktion/DE/P…) kann man grob die Heizlastkurve für ganz Deutschland abschätzen
3/10: Bekannt sind die Erträge von Wind und PV für 2018 (@AgoraEW - hier als Wochenmittel - dazu später mehr)
4/10: Plottet man die Kurven von PV und Wind in Relation zur Heizlast sieht das ziemlich schlecht aus. Das wäre die Situation, wenn man direkt per Heizstab heizen möchte. Bei E-Fuels wird es noch schlimmer!
5/10: Denkt man jedoch in elektrischen Wärmepumpen (AZ = 3) wird das Bild viel freundlicher. Der Energiebedarf sinkt um Faktor 3.
6/10: Man liest ja manchmal man könnte mit seiner Eigenstrom-PV-Anlage seine Wärmepumpe betreiben. Das ist nur bedingt hilfreich. Hier der Versuch den Strombedarf von WP mit PV-Zubau (Faktor 5) zu decken:
7/10: Das Ertragsmaximum von PV passt nicht gut zum Bedarf. Viel besser sieht es aus, wenn die Windleistung (Faktor 3) erhöht wird.
8/10: Regeneratives Heizen ist nicht utopisch. Faktor 3 bei Wind + Wärmepumpen decken den aktuellen Heizenergiebedarf. Und in dieser simplen Rechnung sind Dämmmaßnahmen noch gar nicht eingerechnet.
9/10: Natürlich sind das hier Wochenmittel. Aber das ist sinnvoll. Wärme lässt sich durchaus ein paar Tage speichern. D.h. an Tagen wie heute, müssten die WP ihre Speicher füllen. Auch Batteriespeicher könnten laden.
10/10: Und in der berĂĽhmten "Dunkelflaute" wĂĽrden diese Speicher wieder geleert. Speicher ĂĽber einige Tage sind aufgrund der hohen Zyklenzahl immer wesentlich wirtschaftlicher als Saisonalspeicher.
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1) Liebe Twittergemeinde, ich brauche eure UnterstĂĽtzung! Es geht um eine Frage, die mit der Akzeptanz der #Windenergie zu tun hat. Eine Frage der Physik, ĂĽber die man eigentlich nicht streiten kann, fast so wie, ob 1+1=2 oder 1+1=11 ist.
2) Die Geschichte geht wie folgt: Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (#BGR) ist eine technisch-wissenschaftliche Oberbehörde im Geschäftsbereich des @BMWi_Bund. Von einer Bundesanstalt erwartet man absolute Korrektheit. Doch ...
3) seit vielen Jahren verbreitet die #BGR absurd hohe #Infraschall-Drücke von #WEA. Die falschen Zahlen werden von #Windkraftgegnern als Beleg gewertet, dass das UBA und die Landesämter mit ihren deutlich niedrigeren (aber richtigen) Werten verschleiern und manipulieren.