Seit dem Jahr 1900 sind die Meeresspiegel im weltweiten Durchschnitt bereits um rund 16 Zentimeter gestiegen, allein seit Beginn globaler Messungen per Satellit 1993 nahmen sie um etwa 9 Zentimeter zu.
Seit 2006 beträgt die Anstiegsrate jährlich rund 3,6 Millimeter (also rund 3,6 Zentimeter pro Jahrzehnt), mehr als doppelt so viel wie zuvor.
Ursache dieser Beschleunigung ist, dass sich das Tempo, mit dem das Eis von Grönland abschmilzt, in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht und die Schmelzrate der Antarktis verdoppelt hat.
Zwar steigen die Pegel an den Küsten der Welt nicht überall gleich stark, es gibt regionale Abweichungen von bis zu plus oder minus 30 Prozent, aber der mittlere Meeresspiegel wird bis 2100 um zusätzliche 30 bis 60 Zentimeter ansteigen,
selbst wenn die Erwärmung dem Paris-Szenario entsprechend auf deutlich unter zwei Grad Celsius begrenzt werden könnte. Wenn die Emissionen jedoch weiter wie bisher zunehmen, muss bis 2100 mit 60 bis 110 Zentimetern Anstieg gerechnet werden.
Der IPCC-Sonderbericht über den Ozean und die Kryosphäre nennt einen möglichen maximalen Anstieg um bis zu 5,40 Meter bis zum Jahr 2300 für ein „Weiter so“-Szenario.
Der Meersspiegel wird wegen der Trägheit des Klimasystems selbst nach Stopp der Treibhausgasemissionen für mehrere Jahrhunderte weiter steigen. In Deutschland wären dann Bremerhaven, Bremen, Oldenburg und Hamburg ganz oder teilweise überflutet.
Wie können wir die @EEnergiewende beschleunigen und gleichzeitig die @agrarwende forcieren? Mit #AgroPV und möglichst ökologischer Landwirtschaft. PV Module über oder neben den Ackerflächen.
2/3 AgroPV bringt 100% Strom auf landwirtschaftlich genutzten Flächen und erhöht dank „Sonnenschutz“ auch die Produktivität der dieser Flächen. So kann eine 150-180 prozentige Flächenproduktivität erreicht werden.
3/3 Der Anteil an erneuerbar produziertem Strom steigt, ohne die Landwirtschaft zu stören oder gar zu verhindern. In Kombination mit #Pflanzenkohle kann sogar eine CO2 Reduktion erreicht werden: energiewende.eu/agrarwende-und…
PV Anlagen und WKA können so konzipiert werden, dass sie zu 100% recycelt werden können, in einen Cradle to Cradle (im folgenden C2C) Prozess eingehen.
2/7 Bei den ersten Anlagen der Energiewende war das noch nicht der Grundgedanke, aber jede weitere Generation von PV- und WKA-Anlagen muss sich diesem Grundparameter stellen. Heutige Akkus können schon zu > 90% recycelt werden –
3/7 ein 100% Recycling von PV-, WKA- und natürlich auch Akkus muss aber die Vorgabe für neue Entwicklungen sein. Und das ist eben nur mit einem konsequenten @C2C_NGO Ansatz bei der Entwicklung der Anlagen und neuer Systeme möglich.
Seit dem Jahr 1900 sind die Meeresspiegel im weltweiten Durchschnitt bereits um rund 16 Zentimeter gestiegen, allein seit Beginn globaler Messungen per Satellit 1993 nahmen sie um etwa 9 Zentimeter zu.
2/7 Seit 2006 beträgt die Anstiegsrate jährlich rund 3,6 Millimeter (also rund 3,6 Zentimeter pro Jahrzehnt), mehr als doppelt so viel wie zuvor.
3/7 Ursache dieser Beschleunigung ist, dass sich das Tempo, mit dem das Eis von Grönland abschmilzt, in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht und die Schmelzrate der Antarktis verdoppelt hat.
Im April 2000 ist das EEG in Kraft getreten. Ein Gesetz, um EE zu fördern, den Ausbau zu beschleunigen.
Den Betreibern von EE Anlagen wurde zugesichert, ihren EE Strom zu einem festen Preis über eine vereinbarte Zeit (20 Jahre) abzunehmen.
2/n (Einspeisevergütung und Einspeisevorrang von EE Strom). Daraufhin wurden durch Bürger und Bürgergenossenschaften viele EE Anlagen (WKA, PV, Biogas) gebaut. Da die Einspeisevergütung über dem marktüblichen Erzeugungspreis lag, und die Netzbetreiber den ja abnehmen mussten,
3/n wurde für alle Stromkunden der Preis etwas erhöht, um diese Zusatzkosten auszugleichen – die EEG Umlage. Ausgenommen davon waren im Jahr 2000 etwa 600 Unternehmen, die sehr energieintensiv waren (Stahlwerke, Aluhütten,….) und die dadurch im internationalen Wettbewerb
Momentan zweifeln immer noch Unwissende die Machbarkeit der Energiewende an. Viele behaupten, die Energie für alle Sektoren wäre einfach zu viel (2019 – 3.750 TWh „Primärenergie“), um es komplett mit Erneuerbaren zu erzeugen.
Sie machen dabei einen entscheidenden Fehler. Die Primärenergie ist Lobbysprache der Fossilen und nicht die notwendige Größe. Wir brauchen Nutz- oder Endenergie, die eben für Strom, Verkehr, Wärme oder Industrie gebraucht wird.
Die ist aber aufgrund Elektrifizierung und Sektorkopplung dieser Sektoren nur ein Bruchteil der vorher benötigten Primäranergie aus Kohle, Gas, Öl,…
So braucht ein eAuto etwa 70% weniger Energie als ein Verbrenner, eine Wärmepumpe 60-70% weniger als eine fossile Heizung und