Ich bin nicht betroffen und möchte mich impfen lassen, insofern bin ich da vielleicht etwas grob, aber eine Impfung als Voraussetzung, um bestimmte Berufe auszuüben, halte ich für richtig, so, wie für die Einreise in bestimmte Länder normal ist.
Ich stelle mir zudem auch die Frage, ob Leute, die Impfungen grundsätzlich ablehnen, überhaupt in der Pflege oder im Gesundheitsbereich arbeiten sollten. Sie sind da aus meiner Sicht fehl am Platz und nicht nur eine Infektionsgefahr, sondern eine allgemeine Gesundheitsgefahr.
Denn wie bitteschön soll jemand, der so etwas Segensreiches und im Vergleich zu anderen Behandlungen wenig Umstrittenes wie eine Impfung in einer Pandemie ablehnt, mit welchen anderen irrationalen Ansichten und Handlungen muss ich bei solchen Personen noch rechnen?
Kann ich sicher sein, dass solche Leute auch die vorgeschriebenen Medikamente verabreichen, wenn sie vielleicht der Meinung sind, dass das Gift ist? Wenn ja, werden sie auch genauso darauf achten, dass sie eingenommen werden?
Und welchen Einfluß haben sie auf Therapiebereitschaft bei den Patienten? Ja, ich weiß, dass es oft erfahrenes und hochqualifiziertes Pflegepersonal gibt, deren Meinung ich sogar höheres Gewicht als der eines jungen oder mittelmäßigen Arztes einräumen würde, ...
...aber von denen rede ich hier nicht, denn die würden die Corona-Impfung nicht ablehnen, weil sie verstehen, dass diese Impfung genauso sicher ist, wie jede andere und nur so schnell zugelassen werden konnte, weil es so viele Fälle in kurzer Zeit gab.
Wie auch immer, aus Betroffensicht sieht es vielleicht anders aus, aber ich habe noch kein gutes oder ansatzweise überzeugendes Argument gegen die Impfung gehört. Habt ihr eins?
Ok, ein Problem könnte sein, dass wenn man mit Ärzten zusammen arbeitet, viele Ärzte doch doch deutlich an Anbetungswürdigkeit verlieren und sich als fehlbare Menschen entpuppen, nicht selten als hilflos oder gar als Stümper. Anbetung kann da leicht in Mißtrauen umschlagen.
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Trump has made some public appearances and spoke a bit. What did he have to say? To summarize it: He is happy about the riots and wants more. Of course that is not the way he said it. Understanding Trump is not difficult, but you have to do some translation, and here is how.
In short: If Trump says, I want X or I don't want X, it can mean the exact opposite or it can mean nothing. You have to read between the lines.
He does this to confuse the public and prosecutors and the jury, while his followers intuitively understand what he actually means.
Trump speaks like a mafia boss who avoids incriminating statements while he is ordering crimes. He probably learned that In many past court battles because of his many fraudulent deals and businesses, and combined it with some shady marketing and sales psychology.
In diesem Jahr werden bei der Vereidigung des US-Präsidenten die Scharfschützen ein besonderes Auge auf andere Sicherheitskräfte haben, weil man nicht ausschließen kann, dass diese von Rechtsextremisten unterwandert sind.
Gehe davon aus, dass die Scharfschützen so positioniert sind, dass möglichst Wenige freie Schußbahn auf den Präsidenten haben, aber das lässt sich wohl kaum zu 100% gewährleisten. Ein Attentat durch Sicherheitspersonal ist gerade der größte Albtraum der Behörden.
Experten gehen davon aus, daß es in praktisch allen Sicherheitsbehörden Trump-Anhänger gibt, auch dem FBI und vermutlich auch dem Secret-Service. Auch wenn so gut wie alle ihrem Eid treu sein dürften, kann ein einziger Terrorist aus den eigenen Reihen katastrophale Folgen haben.
Nicht nur Irre und Touristen haben das Kapitol gestürmt, sondern auch gefährlichere Leute. Die Forscher, die für Bellingcat bei Revolten im Ausland Leute identifizieren, suchen auch nach welchen, die sich unaufällig verhielten und komplett maskiert waren.
Außerdem suchen sie nach Gruppen, die sich koordiniert und professionell bewegt haben und vermutlich militärische- oder Polizeiausbildung haben. Die Forscher waren es auch, die die Identität der beiden Leute mit Plastikhandfesseln am Gürtel aufgedeckt haben.
Es wird vermutet, dass Einige den Plan hatten, "verräterische Abgeordnete" gefangen zu nehmen, sie nach draußen bringen und vor dem "Volk" "abzuurteilen". Die Rufe "hang Pence" waren kein Spaß - das war ein echter Lynchmob, wie im Western.
Corporate America ging wohl der Putsch auch zu weit. Trump und seine Anhänger sind schlecht für den Ruf und das Geschäft. Nun schneiden viele Firmen die Rechtsextremisten vom Geld ab, auch die Abgeordneten, die gegen die Zertifizierung der Wahl stimmten.
"Geld ist der Sauerstoff der amerikanischen Politik", sagt die Moderatorin hier wie selbstverständlich. Und wenn es um Geld geht, ist auf Corporate America Verlass. Reputationsschadensbekämpfung ist angesagt, und sie haben Trump und seine Anhänger bereits abgeschrieben.
Aus demokratietheoretischer Sicht ist es allerdings gruselig zu sehen, wie schnell und massiv eine politische Gruppe von Firmen in Bedrängnis gebracht und deren Arbeit und Finanzierung gestört werden kann, aber das Prinzip ist nicht neu, und sie werden Wege finden, ...
Offenbar sind Leute, die beim Capitolsturm dabei waren, entgegen anderslautender Erwartungen, jetzt doch auf der No-Fly-Liste gelandet. Hier die Reaktion einer solchen Person:
Die No-Fly-List ist ein Unding, wie vieles, was in den USA nach 9/11 an alttestamentarisch geprägten Gesetzen verabschiedet wurde, aber ich kann eine gewisse Genugtuung nicht verhehlen, wenn es jetzt Leute trifft, die dachten, manche Gesetze gelten nur für Schwarze und Muslime.
Andererseits finde ich es durchaus richtig, Leute nicht zu befördern, die andere Fluggäste, vor allem republikanische Angeordnete und Senatoren, während der Fluges und am Gate haßerfüllt bedrängt und bedroht haben.
Vielleicht sollte man immer wieder erwähnen, das das Virus nicht magisch Leute befällt, sondern durch Nähe zu anderen Menschen übertragen wird, und wenn sich das Virus wie derzeit ausbreitet, gibt es noch immer zu viele Kontakte.
Wer Schulen so bald wie möglich öffnen möchte, kommt nicht umher, die Kontakte, da wo noch welche stattfinden, zu vermeiden, und das bedeutet, dass dafür Präsenz in Büros und Behörden massiv reduziert und der öffentliche Personennah- und Fernverkehr eingestellt werden müsste.
Wer zu solchen Schritten nicht bereit ist, der meint es auch nicht erst damit, dass Schulen Priorität haben. Ganz offensichtlich tun sie das nicht, sonst wären nicht weniger Leute im Home Office als im April 2020.