Dass insbesondere in Deutschland das Ziel #ZeroCovid nun vermischt wird mit Forderungen bezüglich Verstaatlichung von Spitälern, Lohnerhöhungen für Gesundheitspersonal, Verbot von Profiterzielung durch Impfstoffherstellung sowie Einführung neuer Steuern, ist nicht hilfreich. 3/5
#ZeroCovid gerät damit in Verruf, extrem und unrealistisch zu sein. Und leider färbt dieser Eindruck bereits auch auf #NoCovid ab. Die Initianten der Extremversion haben damit das Gegenteil von dem erreicht, was sie vermutlich wollten: #ZeroCovid rückt weiter in die Ferne. 4/5
Wollte jemand sicherstellen, dass #ZeroCovid keine Chance auf Akzeptanz in der Gesellschaft hat, wäre die Lancierung einer Petition, die das Konzept mit politischen Extrempositionen verbindet, die niemals mehrheitsfähig sind, eine gute Strategie... 5/5
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Im Dezember war noch weniger bekannt über die neuen Varianten.
Die wissenschaftliche Taskforce entwickelte Szenarien, wie sich die Fallzahlen entwickeln könnten abhängig vom (für die alte Variante) erreichten R-Wert und der erhöhten Ansteckungsfähigkeit der neuen Varianten. 1/17
Diese Szenarien sagten sozusagen: “Wenn der R-Wert der alten Variante zwischen 0.8 und 0.9 liegt, erwarten wir eine Entwicklung der täglichen Fallzahlen zwischen diesen beiden Kurven.”
Die Erwartung der Taskforce hat sich bisher sehr gut bestätigt. 2/17
Das Modell der Taskforce scheint also die tatsächlichen Geschehnisse sehr gut abgeschätzt zu haben: die Eindämmung der alten Variante und den schnellen Anstieg der neuen Varianten.
Was, wenn wir auch weiterhin diesen Kurven folgen? 3/17