Geschlechterhass = Klassenhass?
Während das eine z.B. zu Zeiten, der Französischen Revolution, oder der frühen Arbeiterkämpfe durchaus legitim erscheint, weil es von 99 % der Bevölkerung gegen das 1 % von Unterdrückern ging, ist das andere komplett an der Realität vorbei.
Und es ist nicht nur an der historischen Realität vorbei, in welcher 99 % der Bevölkerung (Männer und Frauen) gemeinsam unterdrückt und ausgebeutet wurden, sondern es ist auch noch komplett perspektivlos und dient nur der Stabilisierung der Machtverhältnisse.
Denn wie sollte eine sinnvolle Lösung erscheinen? 50 % der Bevölkerung (Frauen) startet gegen die anderen 50 %, die sie vermeintlich unterdrücken (Männer, eine Revolution? Viel Spaß dabei. Die meisten Frauen sind mit den gegenwärtigen zuständen viel zu zufrieden.
Wenn Frauen glauben, es ist ein Spaß, die Hauptlast der finanziellen Verantwortung in der Familie zu tragen steht es ihnen seit über 40 Jahren frei das zu tun. Ich bin mir sicher, dass die Mehrheit der Männer kein Problem damit hätten
Denn es bedeutet, dass sie nicht mehr wegen ihrer finanziellen Potenz zur Familiengründung in Betracht gezogen werden, sondern weil sie ein netter Mensch sind, der gut mit Kindern umgehen kann.
Ich vermute ich hätte mir 10 Jahre Lebenszeit gespart, die ich in den letzten 25 Jahren verbrannt habe, weil ich beides tun musste.
Ich bin es langsam leid diese Verweigerung der Eigenverantwortung von Feministinnen zu lesen, die immer eine beschissene Ausrede suchen müssen, weil sie nicht in der Lage sind ihr Leben so zu leben wie sie sich das in ihrer Kleinmädchenfantasie vorgestellt haben.
Ja die feministischen LehrerInnen hatten recht, wenn sie euch die letzten 30 Jahre gesagt haben "Ihr könnt alles werden, wenn ihr nur wollt" Sie hätten nur eine Definition für "wollt" mitliefern sollen. "Wollt" heißt nämlich "Wenn ihr bereit seid einschneidende Opfer zu bringen."
Klar könnte ihr CEO von Daimler werden, wenn ihr mit bereit seit mit euren 80 Stunden Arbeitszeit pro Woche wenig vom Großwerden eurer Kinder mitzubekommen, wie Männer es auch machen mussten.
Wenn ihr meint, es sei nicht nötig, steht es euch frei die Männer der letzten Generationen Lügen zu strafen, indem eurer eigenes Weltunternehmen gründet und zeigt, dass man das auch zwischen 9:00 und 17:00 führen kann.
Elon Musk wurde als kleiner Junge übrigens auch gemobbt und von seinen Klassenkameraden krankenhausreif geschlagen und er ist nicht an den Eliteschulen der Welt groß geworden.
Aber hey er ist von einem alleinerziehenden Vater großgezogen worden. Was für ein Privileg.
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Immer diese Sprechverwirrung: Es gibt einen Unterschied zwischen Intuition und Bauchgefühl.
Intuition ist das Ergebnis von unbewusster Rechenleistung des Gehirns. Jeder Kennt es man geht mit einem Problem ins Bett und Morgens unter der Dusche: "tadaa, genau so mach ich das"
Man kann es nicht unbedingt erklären. Der Versuch diese Idee zu rationalisieren scheitert grandios. Kritische Mitmenschen fragen (bei weitreichenden Entscheidungen wie Kündigungen, Trennungen, etc) "Bist du nicht ganz dicht." Aber wir wissen, dass es die richtige Entscheidung ist
Und dann gibt es das "Gefühl", dessen Rationalisierung meist ebenso schwerfällt, das aber seinen Ursprung eher in dem hat, was wir im psychoanalytischen Sinne als das Unterbewusste bezeichnen. Der Prägungsbrei, der uns dank der Kindheit geformt hat.
Solange sich Männerrechtler nicht gegenseitig ihre Erfolge gönnen, muss man sich über ihre Bedeutungslosigkeit nicht wundern.
Kaum feiert eine Gruppe Erfolge, kommen Einzelkämpfer oder andere Gruppen aus den Löchern...1/x allesevolution.wordpress.com/2021/02/17/mal… via @allesevolution
... und pflegen ihre Ego verletzten Egos damit um die inkompetenten Kerle herzuziehen und sich zu beklagen das ausgerechnet jene Fördermittel oder positive Erwähnung in der Presse bekamen, die man schon vor 10 Jahren als Idioten erlebt hätte. 2/x
Das ist etwas, was man von Frauenrechtlerinnen lernen kann. Als diese noch nicht die Deutungshoheit in den Medien hatten, würde jeder Mediencoup, jede Geldquelle gefeiert wie ein eigener Gewinn, weil es um eine Sache ging. Mag da auch Ausnahmen gegeben haben... 3/x
Warum sind sexistische Pauschalisierungen eigentlich immer nur okay, wenn Frauen mit Hashtags wie #maennerwelten, #menaretrash oder #killallmen so tun, als könnte man negative Verhaltensmuster ganz klar einem Geschlecht zu ordnen.
Die meisten Menschen kennen auch Väter, die von der Mutter mit widerwärtigen Mitteln aus dem Leben der Kinder entfernt und finanziell ruiniert werden. Die kannte ich schon, bevor ich mich selber als Vater mit dem Thema beschäftigte.
Aber niemand käme auf die Idee deshalb Frauen pauschal für narzisstische Glucken zu halten oder von ihnen ein Mea Culpa wegen ihrer degenerierten Geschlechtsgenossinnen zu erwarten. Und noch weniger kämme man auf die Idee deshalb #Mutterwelten zu starten