Wenn heute ein Atomkraftwerk in Deutschland explodieren würde, würden Kanzlerin und Ministerpräsidentïnnen erst mal vier Wochen lang nichts machen, weil vielleicht geht die Strahlung und das brennende Atomkraftwerk ja auch so weg.
Nach vier Wochen stellt man dann nach 17-stündiger Sitzung fest, dass die EU zuständig ist, was allerdings nicht stimmt.
Nach acht Wochen vergibt Jens Spahn, der dann Umweltminister ist, den Auftrag für die Entsorgung des Atomkraftwerks an eine grade eben erst von einem Freund gegründete Firma. Der Freund hat keine Ahnung von der Entsorgung von Atomkraftwerken.
Als das öffentlich wird, tritt die Firma vom Vertrag zurück, aber natürlich nicht ohne eine vorher vereinbarte Pauschale von 250 Mio. Euro zu erhalten. Kann man nichts machen.
Hendrick Streeck erklärt jede Woche bei Lanz, dass Kinder und Jugendliche keine Strahlungskrankheit bekommen und auch nicht an ihr sterben können. Das stimmt zwar nicht, wird von der Kultusministerkonferenz auch so gesehen.
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