Der Bürgermeister von #TelAviv vertritt hier das typische zionistische Propaganda Mythos „Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land“. Nachfolgend zähle ich die zerstörten einheim. paläst. Dörfer #Jaffa/s auf, die in der Entstehung Tel Aviv’s zerstört wurden!
Das Dorf Scheich Munis (al-Shaykh Muwannis): 1944 gab es dort 273 Häuser und 1.930 paläst. Einwohner. Im März 1948 wurde dieses Dorf von zionistischen, terroristischen Milizen der sogenannten „Stern Gang“ eingenommen, deren Führer der spätere israelische Premierminister 2/
Jitchak Shamir war. Die Einwohner wurden vertrieben und das Dorf von zionistischen Einwanderern besetzt. Heute steht auf diesem Grund die Universität von Tel Aviv und das elegante Wohnviertel Ramat Aviv. 3/
Das Dorf Al-Mas'udiyya (ehemals Samayl): Es bestand aus 187 Häuser hatte 850 paläst. Einwohner,Plantagen, Viehzucht, Handwerk. Das Dorf wurde im März 1948 von der Haganah, der Vorläuferin der israelischen Armee, geräumt, die Bewohner vertrieben. 4/
Heute steht auf diesem Grund das Arlosoroff/Ibn Gvirol Viertel.
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Das Dorf Jammasin al-Gharbi
gründeten im 18. Jahrhundert paläst.Beduinen. Es gab hier Plantagen und Büffelzucht. Im Januar 1948 wurden die Einwohner von der Haganah vertrieben. Heute erstreckt sich hier das Bavli Viertel im Nordosten Tel Avivs. 6/
Das Dorf Salama wird schon im 16. Jahrhundert erwähnt. Im Jahr 1944 lebten hier 6.670 paläst. Einwohner. Aufgrund des Widerstandes wurde Salama 1948 bombardiert, die Bewohner vertrieben, die übrig gebliebenen Häuser von zionistischen Familien besetzt.
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Übrig blieben nur einige Ruinen, auf seinem Grund liegt heute der Tel Aviver Stadtteil Kfar Shalem.
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Al Manshiya war Anfang des 19. Jahrhundert ein ethnisch und religiös gemischtes Viertel Jaffas. Dort befand sich das erste jüdische Spital. 1948 wurde der Stadtteil von der rechtsradikalen Miliz „Irgun“ unter Führung des späteren Premierminister Menachem Begin zerstört.
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Die paläst. Einwohner wurden vertrieben.
Erhalten ist noch die Baalbek Moschee, in der sich heute das Dolphinarium, Hotels, Büros und das Museum der „Irgun“, d.h. der Zerstörer des Viertels befinden.
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Das Dorf Mantekat Al-Sayadin war ein Fischerdorf an der Mündung des Jarkon Flusses, im Norden Tel Avivs. Es wurde 1948 zerstört und die paläst. Bewohner vertrieben. Heute steht dort ein Kraftwerk.
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Rund 80 Prozent der Bewohner #Gaza/s sind Vertriebene und Flüchtlinge, die 1948 aus Jaffa gekommen sind. Ihnen wird, wie allen palästinensischen Vertriebene und Flüchtlingen, bis heute die Rückkehr verwehrt. #GazaReturnMarch#GreatReturnMarch 12/12
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