'#Coronaleugner' behaupten gerne, daß es ohne den PCR-Test gar keine echte Epidemie geben würde ('#Testdemie').
Dies erscheint absurd, trotzdem gehen wir der Spur hier mal nach, mit Daten und Verfahren von @RKI_de und @Destatis.
2/
Wie wurde über all die Jahre die Opferzahl einer Grippewelle ermittelt?
(rki.de/SharedDocs/FAQ…)
‚Todesfälle mit Influenza werden im Rahmen der Meldepflicht für Influenzavirus-Nachweise an das RKI übermittelt. Nicht bei allen Todesfällen wird auf Influenzaviren untersucht,
3/ ...zudem wird der Tod nach einer Influenzainfektion meist durch eine...bakterielle Lungenentzündung verursacht, so dass die Influenzaviren häufig nicht mehr nachweisbar sind. Die offizielle Todesursachenstatistik ist ebenfalls nicht aussagekräftig, sie beruht auf den Angaben
4/ auf dem Totenschein, auf d.die Influenza praktisch nie als Todesursache eingetragen wird, sondern...die bakterielle Lungenentzündung oder eine vorbestehende Grunderkrankung wie Diabetes o.Herz-Kreislauf, die die Wahrscheinlichkeit eines...tödlichen Krankheitsverlaufs erhöht.‘
5/ ‚Die influenzabedingte Sterblichkeit...kann durch statistische Verfahren aus der Zahl der Gesamttodesfälle...geschätzt werden. Dieser Ansatz wird gewählt, weil bei weitem nicht alle mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle... labordiagnostisch bestätigt werden.
6/ Die Zahl der mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle wird...als die Differenz berechnet,...wenn von der Zahl aller Todesfälle... die Todesfallzahl abgezogen wird, die (aus historischen Daten berechnet) aufgetreten wäre, wenn es...keine Influenzawelle gegeben hätte.
7/
Das Schätzergebnis wird als sog. Übersterblichkeit bezeichnet...Das Schätz-Verfahren ist im Epidemiologischen Bulletin in der Ausgabe...3/2015 (rki.de/DE/Content/Inf…) erläutert: ‚Die Zahl der Exzess-Todesfälle wurde berechnet über die Abweichung der tatsächlich beobachteten
8/ ...Mortalität zur erwarteten Mortalität‘
(d.h. die zunehmende Alterung der Bevölkerung und andere Faktoren werden berücksichtigt).
Für die letzten 20 Jahre ist die Datenlage dünn, nur 0,05-6,7% der geschätzten Opfer sind laborbestätigt.
(influenza.rki.de/Saisonbericht.…)
9/ Ärzte und Krankenhäuser waren in größeren Grippewellen stets überlastet. Um die Bevölkerung nicht zu verunsichern, wurde wenig darüber berichtet. Altenheime wurden gar nicht besonders geschützt.
(
10/
Für Covid-19 wurde 2020 die gewohnte Linie verlassen und eine massive Ausweitung der PCR-Tests vorgeschrieben bei Personen
(kbv.de/html/1150_4511…):
- ‚die akute respiratorische Symptome zeigen und in den vergangenen 14 Tg.Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall hatten
11/ - mit klinischen oder radiologischen Hinweisen auf eine virale Pneumonie, die im Zusammenhang mit einer Häufung von Pneumonien in einer Pflegeeinrichtung oder einem Krankenhaus auftritt, in der die Person sich aufhält oder aufgehalten hat.
12/ Ärzte müssen alle begründeten Verdachtsfälle an das Gesundheitsamt melden sowie alle bestätigten Infektionen‘.
Also Meldepflicht nach IfSG, welche bei der Influenza nicht verbindlich vorgesehen ist bei bloßem Verdacht.
13/ Damit war auch der Grundstein gelegt für das bekannte RKI-Dashboard, das immer nur aufwärts zählen kann. (experience.arcgis.com/experience/478…)
Wieviele Opfer hätte es aber mit der jahrelang geübten Zählweise des RKI gegeben?
14/ Man hätte die Übersterblichkeit 2020 im Vergleich zum Mittel der Vorjahre herangezogen (Auswertung 2016-2020 teamreality.net/statistics-dat… , Basisdaten destatis.de/DE/Themen/Gese… )
Und diese war je nach Rechenweise gering – 2020 wie Vorjahresschnitt ca.1179 Tote / 100k EW
15/ Bestätigt wurde dies auch vom Spiegel u.a.Qualitätsmedien.
Der erstaunliche Kontrast zur gefühlten Übersterblichkeit erklärt sich aus einzelnen Ausreißern wie Sachsen im Dezember, vor allem aber aus dem gigantischen medialen Trommelfeuer. spiegel.de/wissenschaft/m…
16/ Die Gegenargumentation, daß es besonders viele Opfer nach dem Jahreswechsel gegeben hätte, läuft laut Destatis auch ins Leere.
Liebe Regierung, sog.Experten und Teil der Mainstream-Medien:
Entweder Ihr seid schlicht dumm und überfordert, oder Ihr lügt systematisch.
Im zweiten Fall gibt es eine Agenda.
Die Geschichte zeigt, sie wird enttarnt werden.
Kehrt um. Jetzt.
Angst vor einer Covid-19-Infektion habe viele Patienten zermürbt und Depressionen befördert, berichten die Ärzte, Patienten mit Herzinfarkten und Schlaganfällen davon abgehalten, sich in Behandlung zu begeben, Krebskranke bewegt, Therapien zu verschieben. kn-online.de/Nachrichten/Sc…
An diesem Abend sendet 'Monitor' einen Beitrag zu Fischwürmern (Nematoden) in deutschem Küstenfisch.
Was sich danach abspielt, ist ein Lehrstück in evidenzfreier medialer Massenhysterie.
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'Mehr als zehn Millionen Zuschauer sitzen am 28. Juli 1987 vor dem Fernseher - und ekeln sich. Das ARD-Magazin "Monitor" zeigt in Großaufnahme, wie sich zwei Zentimeter lange Würmer in aufgeschnittenen Speisefischen ringeln.'
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"Die Innenansicht ist schlimm: Alle zwölf Heringe sind von Wurmlarven befallen, vor allem in den Bauchhölen, aber auch im Muskelfleisch. Der Name des Wurms, der sich in das Gewebe einbohren kann: Anisakis - im Volksmund: Heringswurm."
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1/ Heute am sonnigen Freitag war ich in #Tübingen (Inzidenz aktuell 30-35), um mir das Modellkonzept von Boris #Palmer anzusehen. Es läuft seit 16.03. mit einigen Testzelten, wo jeder Bürger einen Gratis-Schnelltest bekommen kann, um das ‚Tagesticket‘ digital zu erhalten.
2/ In der ersten Woche wurden ca. 30.000 Tests gemacht, davon 70 positiv. Beim PCR-Nachtest wurden 30 bestätigt, 40 waren falsch positiv. Dieser Effekt ist bei niedriger Prävalenz zu erwarten und ist im Konzept insofern einkalkuliert, daß der Vorteil der offenen Stadt überwiegt.
3/ Der Andrang aus der Region war so groß, daß nun auf 3.000 Tests täglich für Auswärtige limitiert wird. Einheimische schätzen, daß 2/3 der Besucher keine Tübinger sind. Der Versuch wurde von der Landesregierung bis 18.04.verlängert. swr-aktuell-app.swr.de/news/114946/Mo…