(1/4) In #Berlin versammelten sich heute mehrere tausend Menschen am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park.
Sie erinnerten an den Tag des Sieges / #ДеньПобеды über Nazi-Deutschland vor 76 Jahren.
Fotos: flickr.com/photos/presses…
(2/4) Der 9.Mai ist in vielen Ländern der ehemaligen Sowjetunion, vor allem aber in Russland, ein gesetzlicher Feiertag.
Auch in Berlin waren viele Teilnehmende der heutigen Erinnerungszeremonie russischsprachig.
Gezeigt wurde aber auch Symbolik der Ukraine und aus Belarus.
(3/4) Während für die meisten Menschen heute die Erinnerung an im Krieg gefallene Angehörige im Mittelpunkt stand, nutzen Einige - wie zB eine 40 köpfige Bikergruppe - die Zeremonie um ihre Unterstützung für prorussische Separatisten im ukrainischen Bürgerkrieg herauszustellen.
(4/4) Vereinzelt zeigten sich auch Akteure aus der Berliner #Reichsbürger-Szene, wie der antisemitische Provokateur Reza Begi. Er stolzierte mit schwarz-weiß-rotem Patch über das Gelände.
Begi nahm zuletzt im Februar 2021 an einem Neonazi-Aufmarsch in Dresden teil.
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(2/5) Einem neonazistischen Ritual folgend, rief ein Aktivist der "JN Niederlausitz" die "Männer der Wehrmacht", die "Burschen der HJ" und die "Männer des Volkssturms" sowie "alle diejenigen, die im heutigen Kampf gegen dieses System nicht mehr unter uns weilen können".
(3/5) Zur Kundgebung aufgerufen hatten vor allem die NPD und die JN.
Der stellvertretende NPD Landesvorsitzende Thomas Gürtler legte gemeinsam mit einem JN-ler aus der Region eine Kranz an einem Kriegerehrenmal nieder.
Ebenfalls aufgerufen hatten die "Nationalisten Niederlausitz"
(1/5) Eine tödliche Auseinandersetzung aus 2017 und die anschließende rechtliche Bewertung waren der Anlass eines heutigen "Gedenkmarsches" in #Wittenberg.
Die Veranstaltung wurde maßgeblich von AfD und extrem rechten Netzwerken forciert. #WB2909
56 Fotos: flickr.com/photos/presses…
(2/5)Der Kern des tödlichen Streits von 2017 ist auf einem Internetvideo einsehbar
Dort schlägt ein größer und massiver wirkender Mann zuerst zu und ein kleinerer, schmächtigerer Jugendlicher daraufhin so zurück, dass Ersterer zu Boden fällt.
Der Mann stirbt beim Aufprall #WB2909
(3/5) Die Staatsanwaltschaft Dessau erkannte in dem Fall zunächst eine Notwehr. Nach politischen Druck durch die AfD übernahm dann die Staatsanwaltschaft Magdeburg den Fall und strebt nun einen Prozess wegen Körperverletzung mit Todesfolge an. #WB2909