1. Sie haben nach eigenen Angaben am @KingsCollegeLon|don studiert. 2. Annalena Baerbock hat an der London School of Economics (@LSEnews) studiert. 3. Keine von beiden ist die University of @LondonU.
4. Die LSE zählt zu den renommiertesten Universitäten der Welt, noch vor @Cambridge_Uni und @UniofOxford. In manchen Fachbereichen erhalten LSE-Absolvent:innen einen Viertel aller vergebenen Nobelpreise. 5. Hätten Sie während Abitur und Studium aufgepasst, wüssten Sie all dies.
6. Ihr Pillepalle-Professur an einer privaten Business-School lässt sich einordnen, wenn man beispielsweise das @FinancialTimes-Ranking zurate zieht. Die LSE rangiert dort global auf Platz 2. Ihre „Hochschule“ taucht dort gar nicht erst auf.
7. Ihr krampfhafter Versuch Annalena Baerbock, die Grünen oder die LSE zu diskreditieren ist ein kleines bisschen peinlich. Vielleicht fragen Sie das nächste Mal einfach einen Medienanwalt, der sich mit Internet-Sachen auskennt.
Herzliche Grüße
SA
P.S. Den Tweet bitte nicht löschen. Sonst muss ich Ihnen das nächste Mal den „Streisand-Effekt“ erklären.
P.P.S. Habe jetzt doch ein wenig schlechtes Gewissen, weil der hochseriöse Professor Dr. Dingenskirchen nun aller Welt erklären muss, dass die LSE ja sehr wohl an der UoL angeschlossen wäre und er nun ganz genau wüsste, wie das britische Hochschulsystem funktionierte.
Nun ja. Angeschlossen sind sage und schreibe 17 Universitäten, die allesamt vollkommen unabhängig voneinander agieren. Vielleicht mag Herr Studienexperte ja mal hier hineinschauen, damit er sich nicht weiter öffentlich zum Brot macht.
In derselben "Dalli Dalli"-Sendung saß auch Jürgen von der Lippe, der mir bei "hart aber fair" erzählt, dass man nichts mehr sagen dürfe, dass er mundtot gemacht würde. Dass das N-Wort wirklich nicht schlimm sei.
Schlimm sei vielmehr die "Cancel Culture". Schlimmschlimmschlimm.
Oder Wolfgang Thierse, der ebenfalls gecancelt wurde und nun in allen Talkshows sitzt. Für den das ZDF eigens öffentlich finanzierte Sondersendungen produziert, in denen er nun regelmäßig vor einer Gefahr für die Meinungsfreiheit warnen darf. Er. Wolfgang Thierse.
Geäußert haben sich mittlerweile (kein Scherz!) auch der Handballspieler Stefan Kretzschmer, die Eiskunstläuferin Kati Witt und (festhalten!) der Frontmann von Scooter, H.P. Baxxter. Allesamt warnen vor einer Verrohung des Diskurses und dass man nichts mehr sagen dürfe.
Das ist also der aktuelle Stand in der politischen Auseinandersetzung.
Kampagnen gegen Linke, Kampagnen gegen Liberale, Verleumdungen, Diffamierungen, auffallend häufig gegenüber Frauen. Mit dem Ziel die Reputation und die wirtschaftliche Existenz zu zerstören.
Hier machen sich Unbekannte an der Gedenkseite des verstorbenen Vaters zu schaffen. Auch hier schließen sich Beleidigungen, Bedrohungen an. Mit dem klaren Ziel eine Politikwissenschaftlerin fertig zu machen und sie zum Schweigen zu bringen.
Ich möchte mal sehen, wie die „Israelkritiker“ reagieren, wenn Deutschland permanent mit polnischen Kurzstreckenraketen beschossen würde. Wenn die deutsche Zivilbevölkerung gefährdet wäre. Wenn die Flucht in einen Luftschutzbunker zur Regelübung für deutsche Kinder gehörte.
Wenn damals im direkten Anschluss an die Gründung der Bundesrepublik Deutschland Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien und Polen noch in derselben Nacht den Krieg erklärt hätten.
Dann würden dieselben Israelexperten, die hier ständig von „Gewaltspirale“ reden, vor „Eskalation“ warnen, die militärische Gegenwehr Israels kritisieren und die oft genug Israel als Staat diffamieren, ganz schnell ihre guten Manieren vergessen. Das ist aber sowas von sicher.
Über Jahre hinweg erhielten Politikerinnen, Anwältinnen & Journalisten Morddrohungen. Sie erhielten Briefe und Faxe an Anschriften, die teilweise geheim und häufig nur wenigen Personen zugänglich waren. Zu diesen Personen gehörten Polizisten und Mitarbeiter des Staatsschutzes.
Die (Sonder-)Ermittler in der Ermittlungsgruppe „NSU 2.0“ stellten schnell fest, dass in mehreren Fällen Drohbriefe eingingen, nachdem kurz zuvor Daten aus Polizeicomputern abgefragt wurden. Zudem wurde in den Drohbriefen auf geheime polizeiinterne Informationen verwiesen.
Die Polizei hat also in einer "aufwendigen und zeitintensiven" Ermittlung herausgefunden, dass der NSU 2.0, der in Polizeicomputern seinen Anfang nahm und bei dem bereits ein Polizist wegen Morddrohungen verhaftet wurde, nichts mit der Polizei zu tun hat.
Dringend Tatverdächtig ist also ein Einzeltäter, kein Netzwerk. Wie beim NSU 1.0, der ja auch nur aus 3 Personen bestand. Einzelfälle wohin man nur schaut.
Die Charakterisierung des Täters erinnert ein wenig an Horst Mandy, den arbeitslosen Frührentner der Comedy-Show "Switch".
Warum sich der Generalbundesanwalt zu dieser Sache ausschweigt? Obwohl mit NSU 2.0 glasklar auf eine Terrororganisation referenziert wird? Nun, der Generalbundesanwalt hat nicht so wirklich Lust sich mit dieser Sache auseinanderzusetzen. Darum.