Guten Morgen, Herr @jensspahn, auch Sonntag ist kein Tag ohne Infektionen, obwohl ich Ihnen gerne eine Pause vom Politikgeschäft gönne.
Ich möchte aber daran erinnern, dass ich gerne mit Ihnen über die Impfung und den Infektionsschutz von Kindern sprechen würde. Ich komme
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sehr gerne auf eigene Kosten nach Berlin.
Ich möchte Ihnen und Ihren Kolleg:innen darstellen, wie wir als Familie in der Pandemie leben und welche Fragen sich uns täglich stellen, was wir denken und fühlen.
Haben Sie heute Gelegenheit, mich zu kontaktieren?
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Sehr geehrter Herr @jensspahn, Sie wurden geimpft. Das ist gut. Jeder Pieks - auch in einen Politikerarm - hilft. Ich möchte daran erinnern, dass ich gerne mit Ihnen über die Impfung und den Infektionsschutz von Kindern sprechen würde. Ich komme
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sehr gerne auf eigene Kosten nach Berlin.
Ich möchte Ihnen und Ihren Kolleg:innen darstellen, wie wir als Familie in der Pandemie leben und welche Fragen sich uns täglich stellen, was wir denken und fühlen.
Haben Sie heute Gelegenheit, mich zu kontaktieren?
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Sehr geehrter Herr @jensspahn, ich hoffe, Sie hatten einen schönen Feiertag. Am heutigen Freitag möchte ich Sie erneut anfragen, ob Sie mir einen Gesprächstermin zugestehen. Ich möchte gerne mit Ihnen über die Impfung und den Infektionsschutz von Kindern sprechen. Ich komme
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sehr gerne auf eigene Kosten nach Berlin.
Ich möchte Ihnen und Ihren Kolleg:innen darstellen, wie wir als Familie in der Pandemie leben und welche Fragen sich uns täglich stellen, was wir denken und fühlen.
Haben Sie heute Gelegenheit, mich zu kontaktieren?
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Werte Redakteure, interessiert Sie die Geschichte einer Familie, die mit einem wichtigen gewählten Volksvertreter und Minister ins Gespräch kommen möchte und seit Monaten mit verschiedenen anderen Politikern im Austausch ist? @Tagesspiegel @zeitonline @FAZ_NET @fr @gabonn
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Ich kann diese Profilierungsartikel auf Kosten der Toten und Kranken NICHT mehr ertragen.
Monatelang werden die Kontrahenten in Stellung gebracht, manche machen das Spiel mit, manche erkennen es nicht, manche versuchen, sich zu entziehen. Entkommen kann der Krake "Medien" 1/
keiner. Und zum passenden Zeitpunkt hetzt man sie gegeneinander, ob sie wollen oder nicht.
Verständnis der Fakten? Fehlanzeige.
Grundkenntnisse in wiss. Methodik? Fehlanzeige.
Ethische Grenzen?
Fehlanzeige.
Stattdessen billiger Populismus für ein paar Klicks, die morgen schon
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wieder vergessen sind. Der Schaden aber bleibt. Lange.
Und die Jagd beginnt aufs Neue, diesmal vielleicht gegen die "andere" Seite. Es ist erbärmlich und widerwärtig.
Während eine bestimmte Sorte Journalisten in ihrem hart umkämpften Metier nach einem Stück des Kuchens
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Coronavirus Update 88: "Die Infektion selbst ist möglicherweise bei Kindern eben nicht so harmlos, wie das in im Moment einige, erstaunlicherweise auch in beruflichen Fachverbänden, noch sehr stark so hinstellen in der Öffentlichkeit.
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Während wir noch gar nicht gesehen haben, wie es ist, wenn große Zahlen, große Gruppen von Kindern sich infizieren. Und es gibt natürlich schon Berichte aus England, die auch sagen, dass dann auch ganz schön kranke Kinder auf einmal im Krankenhaus sind."
Ich halte es für
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unverantwortlich, Covid-19 für Kinder zu verharmlosen, nachdem man monatelang nicht sehen und untersuchen WOLLTE, welche Wirkung die Krankheit auf Kinder hat. Man verhindert valide Daten und benutzt die entstehende Wissenslücke als Beweis für die Harmlosigkeit. Erbärmlich.
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Der Ausgangspunkt 1. Schulen sind keine Treiber der Pandemie, keine Risikoorte? Infektionen passieren zu Hause und werden von außen in die Schulen getragen?
Ausgangspunkt hier ist eine Infektion des 7jährigen Jungen in der
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Grundschule. Er steckt zu Hause die ganze Familie an - nur der 2j. Bruder bleibt nicht-infiziert.
2. Beide Eltern erkranken, der 44j. Vater so schwer, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden muss und inzwischen intubiert ist. Die Mutter kann sich am Telefon von ihrem
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geliebten Mann und Vater der Kinder verabschieden, bevor er ins künstliche Koma versetzt wird. Ausgang ungewiss.
3. Die Mutter - selbst krank - ist mit den zwei älteren Kindern mehrere Wochen in Quarantäne, der 2jährige Bruder muss aus der Familie raus zu den Großeltern. Für
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Was für eine tolle Sendung mit Hans Jessen und @RicardoLange4 Lange bei @TiloJung&naiv.
Ricardo hat meine Fragen sehr kompetent und empathisch beantwortet. Hier eine kleine Zusammenfassung, was mich interessierte:
1. Ich fragte nach der Situation der Angehörigen, wie diese
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betreut werden können, wenn die Patienten hochinfektiös schwerstkrank oder sterbend auf einer ITS liegen. Ricardo berichtete, wie befremdlich und belastend diese Situation ist. Falls Angehörige sich verabschieden können, geschieht das in Schutzkleidung und der künstlichen
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Situation einer Intensivstation. Die Begleitung der Angehörigen geschieht telefonisch (so werden auch Behandlung und Zustand besprochen) im Spagat mit der Versorgung der Patienten. Es gibt manchmal Krankenhausseelsorger oder Psychologen, die betreuen können, das ist aber nicht
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