Wir sind mitten in der Klimakrise und trotzdem planen Konzerne und Politiker*innen in Brunsbüttel ein Fracking-Gas-Terminal mitten im dreckigen ChemCoast-Industriepark. Aber was ist eigentlich der ChemCoast-Park? 🧐
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Das who is who des fossilen Kapitalismus hat sich im ChemCoastPark zum größten Industriegebiet Schleswig-Holsteins zusammengeschlossen. Es steht für all das was falsch läuft: Zerstörerische Energie für dreckige Industrien ohne Zukunft.
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Das Fracking-Gas-Terminal soll zwischen einem Zwischenlager für radioaktive Materialien, Ölpipelines, einem Öl- und Kohlehafen, Autobahn- und Autozulieferern und agrochemischer Industrie hochgezogen werden.
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Unternehmen wie YARA produzieren hier Kunstdüngerkomponenten und haben einen riesigen Gasverbrauch. Sie profitieren vom Fracking-Gas-Terminal und machen enormen Druck um den Bau durchzubringen.
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Der fossile Kapitalismus zeigt sich von der schlechtesten Seite. Für Profite in Europa werden im globalen Süden und auf Gebieten von indigenen Communities Lebensgrundlagen für Gas zerstört. Der ChemCoast-Park schreibt die Geschichte des Kolonialismus weiter fort. [5/6]
Wir sagen „Ende Gelände!“. Gemeinsam schreiben wir ein neues Kapitel. Wir durchbrechen koloniale Kontinuitäten und kämpfen für den klimagerechten Systemwandel. Sei mit dabei!
Heute ist der 60. Jahrestag des Inkrafttretens des Antarktis Vertrages. Dieser internationale Vertrag wurde inzwischen von 45 Staaten unterzeichnet. Er verpflichtet die Unterzeichner*innen dem Schutz des Ökosystems und regelt den Verzicht auf militärische und wirtschaftliche 1/
Nutzung der #Antarktis: ats.aq/index_e.html Die #Antarktis ist bereits massiver Bedrohung durch die #Klimakrise ausgesetzt. Das Erreichen von Kipppunkten rückt näher. Es braucht dringend weitreichende Maßnahmen zum Schutz dieses Ökosystems. 2/
Das Schmelzen des antarktischen Eises wird uns alle dramatisch beeinflussen. Auch der globale Norden als Hauptverursacher der #Klimakrise bleibt davon nicht verschont. 3/
Wieso sprechen wir als Ende Gelände eigentlich über Kolonialismus? Weil die Klimakrise und der Kolonialismus eng miteinander verstrickt sind. Wieso, erklären wir in diesem Thread:
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Der Frame „menschengemachter Klimawandel" vermittelt den Eindruck als seien alle Menschen gleichermaßen verantwortlich. Das ist ein Trugschluss. Ein Blick auf Verursacher*innen und Betroffene offenbart: Rassismus schreibt die Geschichte und Gegenwart der Klimakrise.
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Der Beginn der Klimaveränderung findet seinen Ursprung in der Industrialisierung. Die hier geschaffenen Produktionsverhältnisse sind allerdings nur durch Sklaverei und Ausbeutung möglich gewesen.
Doch was sind Gründe von Flüchtenden nach GB zu migrieren? Dazu ein (unvollständiger) Thread #kontinuitäter
1/6 Die Gründe, aus denen Menschen nach Großbritannien wollen, sind vielfältig. Menschen haben teils Angehörige und Communities vor Ort, beherrschen die Sprache bereits, erhoffen sich auch ohne Papiere dort arbeiten zu können oder wollen dem Asylsystem der EU entkommen.
2/6 Dass viele Menschen einen Bezug zu GB und der Sprache haben ist kein Zufall. England als größte Kolonisierer hat seine Sprache und Kulturen unzähligen Völkern aufgezwungen. Das British Empire umfasste ein Viertel der Weltbevölkerung.
In den letzten Tagen wurden @Natascha_Strobl und @KatharinaSchwir mit rechtem Hass überzogen. Das hat System. Es gibt rechte Gewalt in sozialen Medien, aber die Betroffenen sind nicht allein.
Ein Thread zu Hatespeech, Gegenstrategien und Solidarität in sozialen Medien. [1/9]
Hatespeech ist rechts. Von den 1472 Hasskommentaren, denen das BKA 2018 nachgegangen ist, waren 77% aus der extremen Rechten. Rainer Mayer ist und war Teil des Problems: [2/9] deutschlandfunk.de/nachgefragt-ha…
Hatespeech soll einschüchtern und zum Schweigen bringen. Die gute Nachricht: Es gibt Gegenstrategien. Hier sind vier. [3/9]
Danke für eure Aufmerksamkeit zum Thema Anti-Kapitalismus, für das Ende Gelände seit Jahren steht. Deshalb hier ein Thread zur Krise des kapitalistischen Systems (für alle die nicht auf unserer Blockliste gelandet sind):
1/11 Der Naturverbrauch ist seit Beginn der Industrialisierung drastisch gestiegen. Die ökologischen Grenzen werden nicht eingehalten. Klimakrise. Plastik im Ozean. Artensterben. Nitrat im Grundwasser. Abholzung des Regenwaldes für eine industrialisierte Landwirtschaft.